Nachdem „Aquaman: The Lost Kingdom“ das alte DC-Filmuniversum abgeschlossen hat, wollen wir uns nun auf das neue DCU fokussieren.
SUPERMAN: LEGACY
Anfangen müssen wir aber erst mit zwei wichtigen Nachträgen aus dem letzten Jahr. Im November kamen Gerüchte auf, dass der 34-jährige Schauspieler Nicholas Hoult ( „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“, „Renfield“) in „Superman: Legacy“ Supermans Nemesis Lex Luthor spielen soll, die sich im Dezember durch James Gunns Bestätigung bewahrheitet haben.
Laut James Gunn haben er und Nicholas Hoult ein Gespräch darüber geführt, wie sie es schaffen könnten einen Lex Luthor für den Film zu erschaffen, der sich von allen bekannten Interpretationen unterscheidet und wie wir Fans ihn auch so noch nicht gesehen haben.
Nicholas Hoult war aber nicht der einzige Schauspieler, der das Schauspielensemble von „Superman: Legacy“ aufgestockt hat. Dazugesellt hat sich nämlich noch der 27-jährige Schauspieler Skyler Gisondo („The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“). Er wird im Film den jungen Fotografen Jimmy Olsen spielen, der gemeinsam mit Clark Kent und Lois Lane beim Daily Planet zusammenarbeitet.
Apropos Daily Planet: Einen kleinen Einblick, was wir mit „Superman: Legacy“ erwarten dürfen, gab uns Lois Lane-Darstellerin Rachel Brosnahan via Entertainment Tonight.
„Im Moment genieße ich die Zusammenarbeit mit James Gunn wirklich sehr. Jede einzelne Person, die in dieses Projekt involviert ist, ist ein großer Superman-Nerd. Wir alle sind mit den Filmen aufgewachsen, einige von uns haben die Comics gelesen – ich denke, der Film wird mit sehr viel Liebe umgesetzt, außerdem gehen wir unseren Superman vermutlich mit etwas mehr Humor an. Wir sind wirklich schon sehr aufgeregt, unser eigenes Ding zu inszenieren und trotzdem das Ursprungsmaterial zu ehren, das wir so lieben“.
Auch Hinter den Kulissen gibt es Neuigkeiten zu vermelden. So verpflichtete Regisseur James Gunn Henry Braham als Kameramann für „Superman: Legacy“. Beide arbeiteten bereits zusammen an „Guardians of the Galaxy Vol. 2“, „The Guardians of the Galaxy Holiday Special“, „Guardians of the Galaxy Vol.3“ und „The Suicide Squad“. Der Brite Braham war auch bei „The Flash“ für die Kamerarbeit verantwortlich.
SUPERGIRL: WOMAN OF TOMORROW
Kommen wir nun zu Kal-Els Cousine Kara Zor-El aka Supergirl. Laut Deadline stehen drei Schauspielerinnen hoch im Kurs für die Titelrolle. So sollen sich Milly Alcock („House of the Dragon“), Emilia Jones („Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“) und Meg Donnelly („The Winchesters“) als heiße Anwärterinnen für den Part herauskristalisiert haben.
Wie der Hollywood Reporter berichtet, sollen Milly Alcock und Meg Donnelly in der nächsten Zeit Probeaufnahmen in Atlanta beginnen. Bislang haben sich James Gunn und Peter Safran nicht zu dem Gerücht geäußert.
UPDATE 30.01.2024: Die Entscheidung ist gefallen. Wie James Gunn per Threads bestätigt, wird Milly Alcock zu Supergirl. Die 23-jährige Australierin wurde einem breiteren Publikum als junge Prinzessin Rhaenyra Targaryen in der HBO-Fernsehserie House of the Dragon bekannt.
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Ihr habt Sean Gunn bei Superman vergessen.
Geschwister oder Freunderlwirtschaft ist okay, siehe Ted und Sam Raimi, JJ Abrams und Greg Grunberg,
Richard Donner und Steve Kahan, Cubby Broccoli und ein Herr den ich von Namen nicht kenne, kommt aber in jeden Bond vor.
Wisst ihr noch welche?
Die News habe ich noch ausgelassen, weil (wenn ich es richtig erinnere) noch gar nicht hundertprozentig klar ist in welchem Projekt Sean Gunn (außer halt bei der Serie Creature Commandos) in persona mitmachen wird.
Also ich bin zufrieden mit der Wahl von Mally Alcock als Supergirl, sie kann was Schauspielerei betrifft. Irgendwie ist sie süß, finde ich, wenn ich denn vergleiche, sieht sie dem Supergirl von new Earth etwas ähnlich.
Humor ist eigentlich nicht der Grund warum ich einen DC Film schaue. Ich liebe viel mehr die Geschichte des leidenden Heldens.
Na mal sehen was das wird.
Allerdings dürfte Superman nun auch nicht gerade der Prototyp des leidenden Helden sein, oder?
Batman ist definitv derjenige der mir eher einfällt für den leidenden Helden, aber auch mit Superman kann man das umsetzen. Insbesondere wenn man seine Zeit bevor er Superman wird betrachtet.