Kurz vor Weihnachten schneit noch eine sehr interessante News in unsere Bathöhle: Wie wir bereits seit Anfang 2022 wissen, wird Matt Reeves eine Serie über das berühmt-berüchtigte Arkham Asylum produzieren – aber nicht für das eigene „The Batman“-Universum, sondern für das neue DCU.
Wie James Gunn die Fans auf der neuen Social Media-Plattform „Threads“ wissen ließ, arbeitet Matt Reeves nicht nur an „The Batman, Part II“ und der Ausarbeitung seines Batman-Universums, sondern auch an einer Arkham-Serie für das DCU.
Letzteres ließ verwunderte Reaktionen folgen, da Matt Reeves seinerzeit das Arkham-Projekt selbst in seiner „The Batman“-Welt verortete:
„Die Geschichte, die wir eigentlich mit der GCPD-Serie erzählen wollten, hatte sich auf eine bestimmte Weise weiterentwickelt. Wir bewegen uns jetzt mehr in den Bereich dessen, was in der Welt von Arkham vonstatten geht, die wir bereits im Film kennenlernen durften.„
Doch laut James Gunn habe sich an dem eigentlichen Vorhaben nichts geändert. Es sei einer der ersten Pitches gewesen, die Peter Safran und er durchgewunken haben, als sie den Job übernommen haben. Welche Umsetzungsformen das Projekt zuvor hatte, sei ihm nicht bekannt.
Bevor aber jemand auf die Idee kommt, die neuen DC-Bosse hätten Matt Reeves überzeugen können, sein „The Batman“-Universum in das neue DCU zu integrieren, stellte Gunn zuvor schon klar, dass es Matt Reeves‘ Entscheidung war, „The Batman“ als unabhängige Filmreihe bestehen zu lassen. Womit es zu „Elseworld“ erklärt wurde, was übrigens mit dem Start von „Joker 2“ anhand eines neuen Logos kenntlich gemacht wird.
Das ist wirklich interessant. Ich bin gespannt, wie sie die beiden Universen optisch voneinander abgrenzen werden.
Ich gehe davon aus, dass Arkham und Gotham im DCU nicht ganz so düster sein werden wie in The Batman.
Eher nicht so grounded. Dafür aber vielleicht viel fantastischer.