BatCast #175 – Abschied vom DCEU, Teil 1

Über 10 Jahre hat uns das sogenannte DCEU in Unruhe gehalten: Zehn nervenaufreibende Jahre, in denen 15 Filme und eine Serie das Licht der Welt erblickten und Fans wie Kritiker spalteten wie selten zuvor. Dieses Filmuniversum fand nun sein Ende und ihr habt eure Highlights und Flops aus 10 Jahren DCEU bestimmt.

Ihr habt hier auf Batmannews.de für eure Highlights und Flops aus 10 Jahren DCEU gestimmt und somit das Ranking unserer „Utimativen DC Chartshow“ geformt. Und wir haben uns versammelt, um Abschied zu nehmen von dem Versuch, ein verwobenes DC Superheldenuniversum aufzubauen und blicken dank eurer Hilfe ein letztes Mal zurück – und beginnen mit der Platzierung 10 bis 18.

Wir sind auch bei iTunes und bei Spotify zu finden und freuen uns über jeden neuen Abonnenten, sowie über euer Feedback.

BatCast-Theme von Benjamin Müller

Disclaimer: BatCast ist ein Podcast-Projekt von Fans für Fans. Batmannews.de und der BatCast stehen nicht in Verbindung mit Warner Bros. oder DC Comics.

Avatar-Foto
Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

7 Kommentare

  1. Sören sagt:

    Glaube, bei Birds of Prey hat man die Zuschauer unterschätzt und dabei nicht mal eine Margot Robbie als Harley Quinn als Zugpferd gebraucht, wenn man an die Comicvorlage gehalten hätte. Man kann Arrow-Universum sagen, was man will, aber es hat den Charakter Black Canary bekannter; gemacht; das Gleiche gilt für Helena als Huntress. Durch das Arkham-Spiel weiß jeder, wer Barbara Gordon und dass sie später zu Oracel wird. Und wenn sie unbedingt wollte, hätte man auch Cassandra Cain mit spielen können, weil Cass ist einer der wenigen Charaktere, wo man keinen Batman als Mentoren Figur braucht, sondern eher eine Oracel. Young Justice hat bewiesen, dass man nicht mal einen David Cain braucht, damit Cass als Charakter funktioniert. Das alles gewürzt mit richtig guter Kampfchoreografie und der Film wäre richtig gut geworden. Dann am Ende eine Postkredit-Szene sehen, in der Lady Shiva sich auf den Weg macht, um ihre Tochter zurückzuholen.

    2
  2. Alex H sagt:

    Geile Folge, habe Tränen gelacht. Freu mich schon auf die Top 9. 😏

    5
  3. Primtime sagt:

    Ich glaube, beim Vergleich der Kritiker-Bewertungen ist es sinnvoller, den Metascore heranzuziehen. Da hat BVS 44/100 und Age of Ultron 66/100, der Unterschied also weniger gravierend, als die irreführenden RT-Scores vermuten lassen.

    5
  4. WruceBayne sagt:

    Es war wie immer großartig euch zuzuhören!
    Nochmal etwas zu dem Thema der niedrigen Einspielergebnisse von the Flash und ob sich WB mit Michael Keatons Teilnahme vielleicht überschatzt haben könnte…Es gibt ein kleines Puzzleteil in der ganzen Rechnung und Diskussion, was ich sehr interessant finde. Der Joker Film hat, wohlgemerkt sogar nach dem Justice Leauge Film Debakel, unerwartet über eine Billionen US Dollar eingespielt. Die Marke Batman scheint also immer noch unervändert stark zu sein und der normale Kinobesucher ist immer noch hungrig nach Batman oder hat zumindest noch großes Interesse an der Marke (obwohl Batman in dem Film noch nicht mal wirklich vorkommt!). Jetzt spielt der Flash Film gerade mal ein Viertel dieser Summe ein, obwohl Michael Keaton mit an Bord ist. Bei der Rechnung passt etwas überhaupt nicht und ich wage zu bezweifeln, daß es Michael Keaton war….

    Danke für eure Mühen!

    9
    • Avatar-Foto Henning sagt:

      Die Rechnung passt nicht, weil das Puzzlestück „Joker“ nicht passt bzw. hier in meinen Augen ein Zirkelschluss vorliegt.

      „Joker“ hat von überragenden Kritiken – auch und vor allem im Feuilleton – und der Auszeichnung mit dem Goldenen Löwen in Venedig profitiert und dadurch ein Publikum generiert, das sich unter normalen Umständen niemals (!) in eine Comicverfilmung verirren würde.

      Das hohe Einspielergebnis von „Joker“ lässt daher meiner Meinung nach keinen Rückschluss auf ein Interesse an der Marke Batman oder deren Stärke am Markt zu. „Joker“ hat völlig losgelöst davon funktioniert. Selbst in meinem Umfeld waren Menschen in „Joker“, die noch nie einen Batman-Film gesehen hatten und sich für Batman auch überhaupt nicht interessieren.

      Daher hat der Film in der allgemeinen Wahrnehmung gar nichts mit üblichen Comicverfilmungen zu tun bzw. wird und wurde damit nicht in Verbindung gesetzt. „Joker“ ist für mich quasi ein „singuläres“ Ereignis.

      3
    • Avatar-Foto Bernd sagt:

      Nicht nur „Joker“ hat gutes Geld eingespielt, auch „The Batman“ lief ein Jahr zuvor richtig gut in den Kinos. Ja, die Marke Batman ist weiterhin stark – das haben wir aber im Bezug auf „The Flash“ auch nicht bezweifelt. Wir hatten lediglich den Gedanken, dass der Batman einer anderen, längst vergangenen Generation nicht so viel Interesse auf sich gezogen hat, wie es sich die Macher (und vielleicht auch die Fans des Batman 89) gewünscht hätten um den Film (finanziell) zu tragen.

      4

Schreibe einen Kommentar

Bleibt fair und zitiert keine Spoiler aus den News. Seid freundlich, respektvoll und beachtet die Netiquette. Wir behalten uns vor unpassende, diskriminierende und beleidigende Kommentare nicht freizuschalten oder zu löschen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung der Kommentare.

Video

Ein verspäteter "First Look" zum "Batman & Batmobile 89 2-Pack" von McFarlane Toys.

Kommentare