Im EMPIRE-Artikel über Colin Farrells Pinguin kamen einige interessante Fakten ans Licht und mit Hintergrund-Details über die Neuinterpretation des ikonischen Charakters wurde ebenfalls nicht gespart.
Colin Farrell spricht über die Inspirationsquelle, die Matt Reeves für den Pinguin genutzt hat:
„Matt Reeves hat mir gegenüber Fredo (Charakter aus Francis Ford Coppolas ,Der Pate‘) erwähnt. Im Gegensatz zu den anderen männlichen Familienmitgliedern, die augenscheinlich stärker, intelligenter, fähiger und vor allem sehr gewalttätig sind, fühlt sich Fredo bedeutungslos. Er begeht den Verrat an seiner Familie, weil er schwach, gebrochen und voller Schmerz ist. Auch Oz (Oswald Copplepot) ist in seinem Kern gebrochen und genau dies speist sein Verlangen und seinen Ehrgeiz, innerhalb der kriminellen Strukturen aufzusteigen. Sofern ein zweiter Film nach ,The Batman‘ gedreht werden sollte, würde ich wirklich gerne erkunden, wohin ihn dieser Aufstieg führt.
Auch auf das äußere Erscheinungsbild des Pinguins wurde von Farrell im Gespräch mit dem EMPIRE-Magazin eingegangen:
„Matt hat sich den Charakter in seinem klassischen äusseren Erscheinungsbild vorgestellt. Eben wohlgenährt und von rundlicher Statur. Ich hatte gerade die Dreharbeiten zu der Serie ,The North Water‘ abgeschlossen, wo ich für die Rolle extrem zunehmen musste – Matt sah mich in meiner damaligen körperlichen Verfassung und meinte zu mir, dass ich großartig aussehen würde (für den Pinguin-Part). Ich hab mir nur gedacht: Verdammt, verabschiede dich von meinem Speck, ich muss was für meine Gesundheit tun und aufs Laufband steigen. Also mussten wir die Sache anders angehen und uns Alternativen überlegen, wie wir die Physis des Charakters richtig hinbekommen.“
Als Farrell dann zum ersten Mal in seinem Pinguin Outfit samt Make-Up und Prothesen zu sehen war, passte alles zusammen.
„Als dann noch die Stimmarbeit mit meiner Stimmtrainerin Jessica Drake dazu kam, ergab alles eine Einheit und Oswald ,Oz‘ Cobblepot wurde lebendig. Es war außergewöhnlich.“
Quelle: Empire-Magazine
So einen vernarbten Pinguin gab es noch nie auf der Leinwand, das paßt !!!
Bin schon mächtig auf das Dickerchen gespannt. 😉
… und Hoffentlich hat er auch einen „passenden Regenschirm“.