Entertainment Weekly Online berichtet, hat sich Brad Pitt mit Darren Aronofsky, dem Regiesseur von „Pi“, von dem es heisst das er der nächste mögliche Director des anstehenden Batman-Movies ist. Was nun folgt, ist das was Entertainment Weekly berichtet:

Könnte Brad Pitt der nächste Batman sein…oder der nächste Chuck Barris? Regisseur Darren Aronofsky, der den Schauspieler in L.A. getroffen hat, ist in Verhandlungen mit Warner Bros. über den nächsten Batman. Aber er ist genauso vorgesehen als Director für den Warner-Streifen „Confessions of a Dangerous Mind“, von dem David Fincher (Sieben, Fight Club) abgesprungen ist.

„Ich will eine independet Guerilla-Stimmung an Batman bringen“ sagt Aronofsky, wie auch für „Confessions…“ welcher auf Chuck Barris fantasy autobiographie basiert und von Charlie Kaufman (Being John Malkovich) umgesetzt wurde.„Es ist eins dieser Drehbücher, bei denen ich morgen anfangen könnte zu drehen…es ist so genial!“ sagt Aronofsky.

Bryan Singer (X-Men) wird auch gehandelt als Regiesseur. Aronofsky schätzt diesen Wettbewerb so ein:„Ich denke nicht das ich mit dabei bin.“ Inzwischen schreibt er selbst an einem Scipt für einen Science Fiction Film, bei dem er auch Regie führen möchte. „Ich werde alles dafür in Bewegung setzen“ sagt er. „Das erste was wirklich zustande kommt, werde ich machen.“——-

Brad Pitt als Batman? Mhhh…was soll man davon halten? Von ihm erwartet doch alle Welt unentwegt sein realistätsverdrängendes Strahlen als Star, Pin-up und Hollywood-Goldjunge. Weil es auf Dauer zewcklos war, gegen das Kuschelimage zu revoltieren, gab er sich doppelgesichtig. Versuchte einerseites, erhobenen Hauptes durch Edelschmalz wie „Sieben Jahre in Tibet“ oder „Rendezvous mit Joe Black“ zu warten, was mit lipglossigen Bildern schnell erledigt war und lieb gewonnenen Status sicherte. Andererseits war Pitt trotz technischer Limitierungen und Hang zur Eitelkeit immer ein rastloser Schauspieler, der in „12 Monkeys“ oder „Sieben“ wütende Ventile gegen den Mainstream-Frust fand. Schoßhund oder Pitbull – ein Drahtseilakt für den, der seinen Platz erst finden will.

Wenn sich dieses Gerücht bewahrheiten sollte, dann will Warner Bros. auf Nummer sicher gehen. Nachdem Batman4 nicht der „erwartete“ Erfolg war, und eigentlich zum Scheintot der Fledermaus führte, will man mit Brad Pitt einen Schauspieler einsetzen der Jedermann ins Kino zieht…ob nun Batman-Fan oder nicht. Sehr gefährlich. Da aber Pitt in Filmen wie „Seven“ oder „Fight Club“ mehr als überzeugend war, könnte man sich ihn als Batman durchaus vorstellen…auch wenn sein Bekanntheitsgrad ähnlich wie Clooney seine Rolle überschatten wird. Gerade das Keaton und Kilmer keine allzu bekannten Stars waren, hatte die identifizierung mit dem Charakter Batmans glaubwürdig gemacht. Das beste Beispiel dafür das es auch ohne Superstars funktionieren kann, ist der gestern in Deutschland gestartete X-Men: Keine Stars, gute Story und das Einspielergebniss spricht für sich…Bleibt nun doch die Frage ob es sich beim fünften Batman-Aufguss um eine YearOne oder um einen neuangelegten Nachfolger handelt. Abwarten…

Ich vergleich das mal mit dem Besetzungsgerücht für StarWars:Episode2. Da sollte doch angeblich Leonardo DiCaprio den 19-Jahre alten Anakin Skywalker spielen. Viele Fans waren dagegen, weil DiCaprio ein Poster-Boy ist. Doch wenn man es etwas objektiver sieht, ist Leonardo ein durchwegs genialer Jungdarsteller.

Was meint ihr, Brad Pitt oder nicht…lieber einen anderen Star? Oder muss es gar ein Star sein? Meinungen dazu im Forum!