„The Flash“ ist in Deutschland gestartet! Jetzt würde uns natürlich eure Meinung interessieren: Konntet ihr den Film schon sehen und wie hat euch Michael Keatons erster Batman-Auftritt nach 31 Jahren gefallen?
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In unserem Discord Channel haben wir euch einen eigenen Spoiler-Bereich zu „The Flash“ eingerichtet.
Eine Bitte unsererseits: Der Film wird eventuell auch kontrovers diskutiert werden. Bleibt dabei bitte sachlich und haltet euch an die Netiquette. Beleidigungen jeglicher Art werden von uns kommentarlos gelöscht.
Ich muß sagen dass ich mit einer niedrigeren Erwartungshaltung rein ging, denn obwohl definitiv Hype da war -allein schon wegen Keaton- war im Hinterkopf das für mich doch äußerst bescheidene DCU… Allerdings muß ich sagen dass mich der Film auf voller Linie überzeugt hat, allein weil er geschafft was vor allem die Snyder filme zum scheitern verurteilt haben, nämlich sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Mit dem „jüngeren“ Barry hat man eine Figur die mMn genau so reagiert wie jemand real reagieren würde, zum Glück wurde die perfekte Balance gefunden den Film nicht auf die andere Seite in kompletten Marvel Klamauk kippen zu lassen
Komme gerade aus der Vorstellung und werde auf meinem Kanälen eine globale Warnung für diesen Film herausgeben. Leute, ich gebe keine Spoiler aber wenn ihr das Burton Universum und das Snyder Universum im Herzen halten wollt….schaut euch den Film nicht an.
Die Szenen mit Michael Keaton sind pures Gold. Aber ich bin enttäuscht und kann es nicht nachvollziehen das Michael Keaton bei so etwas mitgemacht hat. Ich verzweifel gerade.
Mir geht’s genauso. Ich hatte Animated-Series-Vibes bei den Szenen als sie Supergirl befreien. Und Michael Keaton war großartig, außer die Hippie-Nummer mit ihm in der Küche. Dennoch hätte er es wirklich nicht mehr machen sollen. Der Flash-Film drumherum hat mich sehr enttäuscht, auch nicht emotional ergriffen. Und das haben die alten Burtons eben schon, insbesondere Returns.
Sehe ich genauso! Für Flash passt das super, aber für einen Batman, besonders hier Batfleck passen diese Witze und der Humor überhaupt nicht rein. Hier bekomme ich bei Batfleck die Vibes von Josstice League
Meinerseits 8.5 und der Abzug von 1.5 Punkten kommt durch die albernen Witze – Die sind nicht meins. Supergirl war unglaublich gut, hätte nicht gedacht, dass sie die Figur so gut spielen kann. Unglaublich viel leidenschaft und pure Kraft war bei ihr spürbar!
Bernd hatte recht in Punkto Batmobile, was ich aber auch schon angenommen habe. Tolle letzte Inszenierung von Keaton. Das CGI kann ich verschmerzen.. obwohl ich da eigentlich viel Wert darauf lege, die Umsetzung der Story hat das wieder gut gemacht.
Da ich meine Zeilen Spoilerfrei halten will, sage ich nur… egal wie das CGI war, am Ende ging mir das Herz auf, meine Helden der Kindheit wieder auf Leinwand gesehen zu haben 😉
Wer bei den Songcredits im Abspann aufmerksam ist, weiß wer auftaucht.
Ich war gestern zur Premiere in Hamburg. Ebenfalls anwesend: ein Fan im Sheldon-Cooper- Flash-Suit. Ich bin Ingesamt sehr zufrieden mit dem Film. Seine größte Stärke und Schwäche zugleich ist für mich die Leichtigkeit und der Humor, der sich durch die Inszenierung zieht und nur bedingt zu unserem dunklen Ritter passen mag. Dennoch: viel Batman-Screentime, Batarangs, Action, bisschen viel CGI, aber Michael Keaton hat mich schon überzeugt und er allein rechtfertigt für mich als großen Batman Returns- Fan einen Kinobesuch. Trust the Hype?.
Ich war gestern auch schon im Kino und habe den Film und fand ihn mega gut
Die filmische Tonalität erinnert mich sehr an THOR 3,die da auch alles auf Humor gesetzt hat. Allerdings hat es für mich bei der Figur Flash besser gepasst.
Hier nun meine Langfassung:
Als der zweite Trailer veröffentlicht wurde, war ich über einen Online-Kommentator verwundert, der meinte, die Nostalgie, welche der Trailer erzeugen wolle, käme bei ihm nicht an – war doch die Vorschau gar nicht aufeinfache Nostalgie ausgelegt. Und wie könnte dem auch so sein? Der Film selbst spielt mehr mit der Idee von Nostalgie, als den Zuschauer damit billig zu manipulieren, ja unterminiert unsere Erwartungen sogar schon mit Keatons erstem Auftritt stark. Was mehr kann man sich in dieser Kitsch-und-Erinnerungs überladenden Medienlandschaft mehr wünschen?
Eine simple wie effektiv Idee ist Barrys großer Feind:
; Ein Mensch, der überstürzt handelt, immer weiter verletzt wird und aus Verzweiflung (und der Wut darüber) praktisch endlos Wunden schlägt.
Ein Cameo-Fest bleibt aus, und alle Figuren handeln im Dienst der Geschichte, werden von den eigenen eingeschränkten Ideen von sich getrieben:
Zu dieser Erkenntnis kann die Figur des Flash glücklicherweise im Finale in effektiver, regelrecht unaufgeregter Form gelangen, will heißen: Wir müssen nichts durchkauen, was wir nicht anderswo bereits gesehen haben, und weder versucht der Film sich als smarter zu verkaufen, als er ist, noch redet er mit Figur-fremder, philosophischer Gewalt zu uns herab.
Gerade aus dem Kino gekommen und habe den Film weitestgehend gut gefunden. Ich stehe dann doch halt eher auf die eher düsteren DC Filme. Ezra macht einen sehr guten Job, Sasha Calle und Michael Keaton auch. Shannon sowie Antje Traue waren halt nur da… fand die Lasso Szene witzig. Die Cameos waren cool. Fanservice!
Die Zurück in die Zukunft Anekdoten haben mir sehr gut gefallen. Auf die Post Credit Szene hätte ich verzichten können. Die Momente mit Ezra und seiner Mamma fand ich traurig aber schön. Kann wohl jeder nachvollziehen, dass das der größte Wunsch eines Sohnes/Tochter ist einen Elternteil wiedersehen zu können der nicht mehr da ist. Damit bin ich heute noch am kämpfen.
CGI geht besser. Aber für mich nicht ausschlaggebend um den Film nur an seinen Effekten zu bewerten.
Äh… da kühl mich doch der Schwarzenegger… das wird definitiv nicht der Fall sein
Den Film muss man zwingend sacken lassen. Dieser Film bietet aufgrund des CGI wirklich große Angriffsflächen und beinahe jede Figur außer The Flash hat die Bezeichnung Nebenfigur.
Das ist ein Flash Film, bei den die Handlung für mich aber im nachhinein, eher gewinnt. Miller macht das großartig. Aber jede Nebenfigur auch, aber das kann man eben auch kritisch sehen, weil sie es so gut machen, dass man immer aus der eigentlichen Handlung herausgerissen werden kann.
Ich empfehle wirklich den Film sacken zu lassen, aber ich kann verstehen, wenn das nicht jeder machen kann. Denn da ist vieles durchaus sehr diskutabel.
Aber wie gesagt der Film hat eigentlich sehr viel mehr gutes. Ich hab die Spielzeit nicht gespürt. Ich hatte sehr viel Spaß und der Humor hat zwar schwierige Momente, aber größtenteils waren da echt gute Ideen dabei.
Ich bin mittlerweile bei einer 7,5/10. Aber das CGI ist ein echtes Problem und das wird viele ganz sicher aus den Film reißen.
Ich war gestern drin und fand ihn sehr gut. Einiges hat mir (wie immer) nicht so gefallen aber insgesamt war das der beste DC Film seit langem. Die Rückkehr von Keaton mit dem alten Soundtrack, da kam ich mir vor als wäre ich wieder 12 😀
Für meinen Geschmack etwas zu viel -und teilweise auch ein wenig unbeholfen wirkendes- CGI, speziell in den Kampfszenen, aber alles in allem ist der Film ein wunderschönes Liebeslied an Batman und The Flash und ein ordentlicher Abgang für Ben Afflecks Batman.
Ich war Mittwoch direkt in der Premiere und wurde insgesamt sehr gut unterhalten.
Es passierte recht viel, gab wenig Längen. Meine Erwartungen waren nicht auf höchstem Level, sodass ich letztlich das bekommen habe, was ich erwarten konnte:
Einen unterhaltsamen Film mit vielen Cameos und schönen Momenten, einigen fremdschäm Szenen aber auch vielen Bezügen zur Keaton- und DCEU-Welt.
Es war interessant, den Keaton Batman so beweglich zu sehen! Flash war ab der Zeitreise auch erträglich und es hat mich positiv überrascht, wie unterschiedlich (und gut) er die beiden Barrys spielt.
Ben Afflecks Batman hat mir nicht so gefallen, der Suit ist nicht so meins und er sah mit seinem 5-Tages-Bart recht ungepflegt aus… irgendwie merkwürdig. Und dass man Batman nicht bei Tag zeigt, sollte doch auch eigentlich klar sein. Als großer Batfleck und ZS-Trilogie-Fan war ich hier leider doch etwas enttäuscht.
Die genaueren Pros- und Contras packe ich lieber in den Spoilerbereich:
Insgesamt bekommt der Film eine wohlwollende 7,5/10 von mir.
Ich bin heute spontan in die Nachmittagsvorstellung gegangen, hab mich gefreut wie ein kleines Kind und kam glücklich aus dem Kino.
Ezra Miller, der sich abseits von der Kamera wie die Axt im Walde benimmt, zeigt in dem Film, dass er schauspielerisch was drauf hat. Wie er die zwei unterschiedlichen Barrys spielt und dabei noch witzig daherkommt, fand ich toll. Da gabs ein pasr Szenen, da musste ich laut auflachen.
Michael Keaton als Batman war einfach wunderbar. Von der Screentime her, hats für mich definitiv gepasst. Auch da hatte ich meinen Spaß.
Sasha Calle als „Supergirl“ war eine Wucht, obwohl mir die Einführung zu schnell ging. Vielleicht bin ich da aber auch von modernen Serien verwöhnt, die sich mehr Zeit für Entwicklungen nehmen können.
Alles in allem: der Film hat das Herz auf dem rechten Fleck. Die Action hat für mich gestimmt. Der Humor war sehr gut (wobei ich mich schon auf die Originalsprache freue). Für mich klare Empfehlung.
Der Film war wirklich gut !! Am anfang glaubt man es sei ein Batman solofilm,aber er wahr von der Story echt gut gemacht.Bens darstellung war genial und super gut !! Die Cameos sind gut gelungen !! Im ganzen war ich aber muss ich sagen viel Arbeit viele Charaktere und tolles ergebniss !! Das warten auf die letzte Szene war es wert sitzen zu bleiebn. Kommt ein Nachfolger ?!
Ich kann hier manches nicht verstehen. Ich finde, dass The Flash ein Film aus der Kategorie einfache Unterhaltung ist.
Und er hat mich unterhalten. Ich finde, dass alle handelnden Charaktere ihre nachvollziehbare Daseinsberechtigung haben und ihren Ton gut getroffen haben. Flash was lustig unterhaltsam, die Batmans eher ernsthaft, Action unterhaltsam.
Ich finde es schön mal zu sehen, wie Barry seine Fähigkeiten im Alltag nutzt.
Die Geschichte mit der Mutter ist zu keinem Zeitpunkt spannend, aber fast immer herzlich bzw. herzzerreißend.
Ich habe einen Film gesehen, der mich gut unterhalten hat. Und das zu jedem Zeitpunkt. Und das CGI?
In der ersten Fassung von JL sahen die lila Dinger, die sich um den Reaktor entwickelt hatten wirklich mies aus. Dass man da meckert verstehe ich. Aber was erwarten wir denn? Wir haben eine nette Handlung erlebt, die Unterhalten hat. Einen Film der es mit The Dark Knight aufnehmen kann erleben wir vielleicht in 30 Jahren.
Gestern konnte ich mir auch endlich „The Flash“ angucken. Natürlich hatte ich auch meine Bendenken vor der Sichtung, die sich aber Gott sei Dank nicht bestätigt haben. Ich kann gar nicht so in Worte fassen wie sehr mir die Rückkehr von Michael Keaton als Batman auf der Leinwand auf persönlicher Ebene bedeutet hat, da ich wenn ich Keaton als Batman sehe automatisch kurz an eine Person aus meinem familiären Umfeld denken muss, mit der ich 1989 Tim Burtons „Batman“ im Kino sehen durfte und mir generell Batman nahe gebracht hat – gestern kehrte (vom Gefühl her) kurz jemand aus meiner Kindheit zurück und sah sich mit mir diesen Film an und sagte mal guten Tag.
Jetzt aber zu Ezra Miller. Was der Bursche in „The Flash“ abgeliefert hat war fantastisch, so eine Schauspielleistung habe ich von ihm nicht erwartet und darf meinetwegen gerne in einer Fortsetzung wiederholt werden.
NTV meldet soeben, dass der neue Batman vom gleichen Regisseur wie The Flash inszeniert werden soll.
Was für ein Mega Film. Das CGI hat mich überhaupt nicht gestört. Ich gebe den Film 9/10 . Wahnsinn und das sage ich als alter Snyderverse Fan. Endlich ist auch Zack Snyders Justice League Kanon.
Muss erstmal alles sacken lassen. Mushetti hat hier echt geile Action Szenen rausgehauen ,bin froh das er The Brave and The Bold macht.
Ezra Miller Mega Leistung und Keaton war der Wahnsinn.
Nun hat auch DC seinen Multiversum-Film. Nur leider scheint auch Flash trotz Speedforce den Vorsprung von Marvel nicht aufholen zu können.
Vielleicht liegt es daran, dass ich mit Ezra Miller als Flash einfach nichts anfangen kann. Vielleicht liegt es auch daran, wie er die Figur anlegt. Vielleicht schwappen auch doch die Eskapaden des Darstellers in den Film und seine Darstellung hinein. Vielleicht ist es auch eine Kombination aus allem.
„The Flash“ jedenfalls hat sich viel vorgenommen (sowohl der Film als auch die Figur selbst) und stolpert ein wenig über seine eigenen Ambitionen: Die Figur Flash weiter charakterisieren, die Vergangenheit ändern, um die Zukunft zu beeinflussen, die Mutter vor dem tragischen Tod bewahren, den Vater rehabilitieren, eine Alien-Invasion verhindern, das Multiversum verstehen, die Zeitlinien in Ordnung bringen und und und.
Zudem müssen ja auch noch Batman (Affleck) und Batman (Keaton) eingebaut und beschäftigt werden, Barry begegnet sich selbst und auch Supergirl will man etablieren. Das ist viel und kostet Zeit. Zeit, die man gelegentlich spürt. Zeit, die man sich vor allem im Falle von Supergirl hätte sparen können. Denn sie hat eigentlich gar nichts zu tun. Und auch die Invasion durch Zodd hätte man gleich mit streichen können.
Denn im Grunde kämpft Barry gegen sich selbst. Das Drumherum lenkt nur ab und zieht den Grundplot unnötig in die Länge. Batfleck bekommt lediglich einen Gastauftritt in der Introsequenz spendiert und darf dann noch einmal als Bruce Wayne mit Protzkarre posen. Das war’s dann aber auch schon. Keatons Batman bekommt da deutlich mehr Raum und ist das eigentliche Herzstück des Films. Und was soll ich sagen: Keaton is killer! Was peinlich hätte werden können, entpuppt sich als würdiger Abschied für Keaton von dessen ikonischer Rolle. Und so agil wie hier konnte er sich in seinen ersten beiden Auftritten nicht annähernd bewegen. CGI sei Dank.
Doch das ist auch gleichzeitig eines der größten Schwächen des Films: Das oft grausige, bisweilen richtig hässliche und vor allem teils überbordende CGI. Viele Sequenzen ersticken regelrecht im CGI-Overkill, der oft derart unansehnlich, kalt und lieblos wirkt, dass ich mich des Öfteren gefragt habe, ob das hier noch ein Film mit echten Menschen ist oder doch ein Computerspiel mit künstlichen Figuren. Man erkennt die Darsteller kaum, die in einigen Passagen tatsächlich vollständig aus dem Computer stammen. Und das sieht man aufgrund der mäßigen Qualität leider zu jeder Zeit. Auch das Face-Morphing von Millers Gesicht auf dessen Körperdouble, wenn beide Barrys/Flashs im Bild sind, ist gewöhnungsbedürftig bis störend.
Ebenso der Humor, der aufgesetzt, peinlich und (hier passt es tatsächlich mal wirklich) einfach nur „cringe“ ist. Ich musste mehrmals den Kopf schütteln und wollte nicht glauben, was da passiert. Vielleicht zündet das ja auch bei anderen, aber ich finde es einfach nur ermüdend und nervig.
Insgesamt ist „The Flash“ mehr Trash als Flash und vermutlich wird der Film visuell ganz schlecht altern. Alles, was mit Batman zu tun hat, ist gut. Alles, was Flash betrifft, ist größtenteils zu vernachlässigen und im schlimmsten Fall öde oder nervig. Dafür sieht einfach alles auch zu künstlich aus.
Ganz schwierig hier ein wirkliches Urteil zu fällen. Bei einem eventuellen Rewatch würde ich mir Stand jetzt wohl nur die Batman-Sequenzen nochmals anschauen. Und das ist für einen Film, der sich eigentlich um eine andere Figur dreht, dann doch ernüchternd. Vielleicht gibt’s ja in einem anderen der Multiversen eine gelungenere Version von „The Flash“. Von Filmen über Multiversen habe ich jetzt definitiv genug! Wenigstens gibt’s zum Schluss noch ein netter Cameo, der wirklich überraschend kam. Und das sogar vor dem Abspann, denn die eigentliche Postcredit-Szene ist ein bloßes Gimmick und recht belanglos.
Du sprichst mir aus der Seele. Für mich war das auch alles zu viel Humor für so ein ernstes Thema. Teilweise einfach deplatziert. Vielleicht werde ich auch einfach zu alt für den scheiß (37), aber ich feier es halt mehr wenn unser Fledermausmann in einem ersteren Ton im Stil von Burtons, Nolans oder auch Reeves Film umgesetzt wird. Die Filme haben ja auch Humor, aber viel dezenter und besser eingesetzt, und schaffen es trotzdem ernst zu bleiben. Zieht sich ja mittlerweile auch durch fast alle Superheldefilme (dieser aufgesetzte Humor, und das nichts mehr richtig ernst genommen wird). Ein 2- Teiler wäre hier vielleicht auch wohl besser gewesen, denn meiner Meinung nach hätte man aus der Thematik viel mehr herausholen können.
Das CGI ist einfach nur dermaßen schlecht, dass ich mich frage wie man so einen Film ins Kino bringen kann. Da sehen Snyders Filme (die mittlerweile auch schon Jahre auf dem Buckel haben) immer noch deutlich besser aus. Schon eine Frechheit dem Kunden so etwas vorzusetzen. Irgendwie wie ein Burger ohne Boulette.
Keaton als Batman nochmal zu sehen, war schon cool, da hätte ich auch gerne noch mehr gesehen…Wäre genial gewesen, hätte man Burton und Keaton nochmal für einen dritten Teil zusammengebracht.
Bin ja mal gespannt darauf, was der Cast zu dem Film sagt, und auch darüber, dass Muschietti Brave and the Bold machen wird. Kann mir da keine wirkliche Begeisterung vorstellen. ^^ Einzige Hoffnung was das Thema Muschietti angeht: Auch ein blindes Huhn findet mal einen Korn. ^^
Wenn ich an Es, besonders den ersten Teil denke, dann mach ich mir bei Batman gar keine Sorgen.
Interessant wie unterschiedlich die Eindrücke sind. Zur CGI ist alles gesagt. Ich war aber wirklich angenehm überrascht von der schauspielerischen Leistung von Ezra Miller. Er trägt am Ende diesen Film, das finde ich, lässt sich schon sagen. Mal losgelöst von Themen und Motiven, die man als Fan haben möchte oder auch nicht, ist es für mich so ein sehr unterhaltsamer Kinofilm geworden.
So schlecht ist der Film auch nicht als von der Story her. Es wird einfach zu viel Zeit auf Humor gesetzt, als Charaktere wie Supergirl näher zu beleuchten. Ich finde, man hat einfach nicht die richtige Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor gefunden.
Wäre halt mehr drin gewesen, allein wenn man mal die Vorlage betrachtet (Flashpoint).
Da hat es Spider-Man: No way Home besser hinbekommen. Die haben eine schlechte Comicstory (Brand New Day) besser in einem Film verpackt. Wobei der auch viele schwächen hat. Aber das ist ein anderes Thema. Aber wie gesagt zieht sich durch fast alle Superheldenfilme momentan finde ich.
Mein kurzes persönliches Fazit:
Ganz schlecht! 2/5 Sternen.
Da fand sogar JL-2017 besser ?
Wo die Reise in sachen Filmausrichtung hingeht sieht man ja (Muschietti DCU Batman). Hatte das von James Gunn aber auch nicht anders erwartet.
Für die, die Snyders Stil so sehr geliebt haben bleibt da nichts mehr übrig!
Aber wir haben zum Glück ja noch The Batman!
Und The Flash in einem Atemzug mit The Dark Knight zu nennen ist ja wohl eine Frechheit!!!
„Bester Superheldenfilm aller Zeiten“
Man man, was sind das für Aussagen von den neuen Verantwortlichen im Vorfeld gewesen…
Kann man echt nur mit dem Kopf schütteln…
Kann man den Film nicht einfach schlecht finden, ohne gleich wieder allen anderen Teufelshörner anzumalen? Dieser Film scheint einzig darauf angelegt, möglichst viele Fans von DC Franchises mit gewohnten Tropes zu versorgen. Ist doch logisch, dass auch das Marketing in diese Richtung gehen muss.
Du bist neuer DC Studios Boss. Dein Chef hat (im Gegensatz zu Batgirl) The Flash nicht mehr von der Steuer abschreiben können, weshalb der irgendwie ins Kino musste. Was machst du?! ??♂️ Du würdest rumlaufen und erzählen, wie dumm und schlecht der Film ist?
Bis heute macht James Gunn auf Social Media mehr Promo und Fanservice für Guardians 3 als für The Flash. Er selbst hätte im Leben nicht so einen Film abgeliefert. Mag sein, dass der dir persönlich nicht passt, ihn aber á la „ich hab’s ja gewusst“ dafür anzufeinden, dass er seinen Job macht, ist schon ne ziemlich billige Nummer.
Die Aussagen mit „Bester Superheldenfilm aller Zeiten“ etc. waren schon enorm und sehr weit aus dem Fenster gelehnt! Das wäre auch etwas differenzierter gegangen…
z.B. ein super Film und ein tolles Abenteuer wo für jeden etwas dabei ist usw…
Das er natürlich nicht sagt – „wie dumm und schlecht der Film ist?“ ist ja wohl auch klar, denke darüber braucht man nicht diskutieren.
Deine BatCast Kollegen sehen das im übrigen ähnlich :-).
Und was die DCU Zukunft betrifft ist es eine andere Sache, ich habe große bedenken, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren – also diesbezüglich bitte kein Fass aufmachen :-).
Selbstverständlich wäre das gegangen , aber wir wissen beide nicht, was hinter den Kulissen abgelaufen ist. Zaslav hatte sich im Vorhinein eher zurückhaltend zum Film geäußert und hat da vielleicht ein Marketingteam rangesetzt, das eben eine besonders aggressive Strategie gefahren ist. Und da müssen dann eben auch die DC-Bosse ran. In der heutigen Zeit von alles! mega, hyper, des Todes holst du mit „tolles Abenteuer“ lockst du höchstens noch ein paar Boomer ins Kino, egal was meine Millenial-Kollegen dazu anderes im Cast sagen ? Ich persönlich empfinde The Flash nichtmal als „tolles Abenteuer“, aber das eine hat mit dem anderen nur wenig zu tun.
Und ich hab nur das Fass geprüft, das bereits offen stand. ? Bedenken sind das eine. Den PR-Sprech eines Studiobosses direkt mit dem Untergang des DC-Abendlandes zu verknüpfen, etwas anderes.
„Den PR-Sprech eines Studiobosses direkt mit dem Untergang des DC-Abendlandes zu verknüpfen, etwas anderes“
Ich hatte auch keinen Untergang oder der gleichen gemeint oder gewünscht…
Vielleicht hat das neue DCU ja auch Erfolg. Ich vermute aber das es nicht so ernst und düster wie bei Synder oder Reeves gemacht wird – persönlich würde mir das vermutlich nicht sonderlich gefallen, aber es kommt natürlich auch immer auf die „Dosis“ an. Man wird sehen, alles reine Spekulation.
Sollte es am Ende nicht mehr meine Richtung sein die mir zusagt, das DCU aber großen Erfolg hat, werde ich mich natürlich dennoch freuen. Habe dann halt persönlich neue Filme die ich wohl nicht nochmal oder öfters anschauen werde.
“ so ernst und düster wie bei Synder oder Reeves gemacht wird“
So düster muß es auch nicht immer sein.Ist bei den Vorlagen ja auch so, da ist diese Welt bzw. dieses Universum ja auch „bunter“.
Tja, bei DC scheint es fast so zu sein – „wie man es macht ist es verkehrt…“
z.B. hatte man es mit der Justice League 2017 ja auch schon in Richtung „bunter“ versucht…
Also, zu ernst und düster ist nichts, aber „bunter“ möglicherweise auch nichts.
Es bleibt vielleicht ein ungelöstes Rätsel :-).
Superman Legacy wird es uns dann zeigen…
Wobei die meisten (gefühlt) bei DC dann doch ehr den „düsteren“ bevorzugen.
@BatmanNews
warum werden meine Kommentare nicht mehr zugelassen? da war ja wohl nichts schlimmes dran… das war vor einigen Monaten schon mal der Fall, dann hab nichts mehr geschrieben.
was ich mir in Zukunft ja anscheinend auch sparen kann!
Hi LA, aktuell werden (wie angekündigt) vorübergehend alle Kommentare vorab auf Spoiler geprüft und dann händisch freigeschalten. Da kann dann schon mal etwas dauern.
Wieso es vor ein paar Monaten auch der Fall war, kann ich gerade nicht nachvollziehen. Manchmal verschluckt das Kommentarsystem auch den ein oder anderen Kommentar, weil bestimmte Buchstabenkombinationen auf einer Blacklist stehen. Aber aktuell muss da jeder Kommentar „durch“.
Okay ??
Durfte ihn gestern Abend sehen, hier mal mein Fazit:
Ich fand den Film klasse und bin dankbar, dass man uns nochmal diese kleine Reise ins Burton-Universum geschenkt hat. Michael Keaton war großartig und ich hatte bei seinen Szenen immer das Gefühl: Ja, das ist der Batman von damals.
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Auch Batfleck hat mir sehr gut gefallen. Ich bin traurig, dass wir ihn jetzt nicht mehr in der Rolle sehen werden. Eine Solo-Film hätte wirklich Potential gehabt.
Humor/Stimmung haben für mich zu einem Flash-Film gepasst. CGI war mir am Ende vlt. doch etwas too much.
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So, endlich hab ich es auch ins Kino geschafft und einmal drüber geschlafen.
Fand den Film irgendwie cool. Die CGI konnte ich so hinnehmen da sie immerhin meistens in dieser „Zeitebene“ war, also konnte ich das entsprechend einordnen, auch wenns z.T. grenzwärtig war.
Wisst ihr was der Film geschafft hat- im Gegensatz zu BvS? Ich verliess die Vorstellung zufrieden. Damals konnte ich alles und jeden danach ankotzen aber das ist eine andere Geschichte…
Ich glaube ich bin einfach sehr dankbar wie sie Keaton hinbekommen haben. Sein Cape, seine Aura, die Küchenszene, sein letzter Dialog(!!!) Einfach alles top. Darum ging ich glücklich raus und bestell mir diese Woche noch die Hottoysfigur;)
Ps: Supergirl???