BatCast #166 – The Dark Knight Returns, Teil 2

Die Legende lebt – und es wird jagt auf sie gemacht. Auch in Teil 2 unserer Besprechung von Frank Millers Meisterwerk „Batman: The Dark Knight Returns“ vergleichen wir den Animationsfilm mit der Graphic Novel und sprechen über den Erfolg und das Vermächtnis des Klassikers.

00:00:00 Kapitel 3: Die Jagd
00:58:10 
Kapitel 4: Der Fall
01:27:57 Unsere Meinung
01:43:21 Erfolg und Vermächtnis

Den Comic findet ihr in verschiedenen Versionen im Panini Shop oder bei Amazon.de. Den Film „The Dark Knight Returns“ gibt es bei Amazon.de auf Blu-ray, sowie Digital bei iTunes.

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BatCast-Theme von Benjamin Müller

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

8 Kommentare

  1. Sören sagt:

    Hallo
    Ich habe extra gewartet, bis zu The Dark Knight Returns, Teil 2, weil ich sehe diese Geschichte etwas Kritischer als andere. Zunächst mal respektiere ich den Comic dafür, dass er in Batman düsterer Geschichten wieder eingeführt hat. Vielleicht liegt es daran, dass bei mir die Messlatte, was Batman als Charakter betrifft, die Animationsserie ist. So sage ich mir, so muss oder sollte Batman sein, als jemand, der hart sein kann, aber trotzdem empathisch ist. Und lese The Dark Knight Returns, lese so Dinge wie, dass Batman seine Family nur als Kanonenfutter benutzt. Wenn das so ist, warum dackelt Carrie immer hinter Batman her, oder die „Batman Söhne“ rennen durch Gotham schlagen alles und jeden dort zusammen, und scheiden einen Ladenbesitzer die Finger ab. Batman zieht sie nicht mal zur Rechenschaft. Dann kämpfen Superman und Batman, was für mich keinen Sinn ergibt, die beide sind doch Freunde, warum sollten die beiden gegen einander kämpfen, wollte Batman am Ende des Kampfes Superman wirklich töten? Wenn man Worte sie liest, hört sich das so an. Auch wenn die Bilder gut aussehen. Ich weiß, es ist Elseworld, das ist ein andere Superman und ein anderer Batman, aber … so denke ich über The Dark Knight Returns.

    • anon sagt:

      Batman wollte Superman nicht töten. Ich finde das eigentlich sehr eindeutig, sonst hätte er doch eine höhere Dosis nehmen können. Wie kommst du auf den Gedanken?
      Auch waren sie halt keine engen Freunde mehr. Sie haben sich auseinander gelebt und andere Ansicht gehabt zu dem wie Verbrechen bekämpft wird.

      • anon sagt:

        Für mich ist dies mein Lieblings-Batman. Mies drauf, die Methoden grenzwertig, aber das Herz auf dem richtigen Fleck. Ein Typ mit Armen wie Baumstämmen, ein Typ der Putin die Sch**ße aus dem Leib haut.

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      • Sören sagt:

        @anon Ja, aber was hat dann mit Superman vor gehabt, das erschließt sich mir nicht?
        Und wo hat Batman in The Dark Knight Returns ein Herz am rechten Fleck, seine Robins in ihm schließlich egal. Und die Söhne Batman rennen durch die Straßen und schlagen die Bürger Gotham zusammen, schneiden einem Ladenbesitzer die Finger ab, nur weil er sich nicht gegen einen Räuber gewehrt hat. Batman zieht sie nicht mal deswegen zur Rechenschaft.

      • Avatar-Foto Bernd sagt:

        @Sören: Superman wurde vom Präsidenten auf Batman angesetzt um das aufsässige „Problem zu lösen“. Superman ist es auch, der Crime Alley als Ort der Konfrontation wählt. Batman muss Superman im Glauben lassen, dass er tot ist – nur so kann er seine Mission weiterführen ohne von Clark gestört zu werden.

        Ich verstehe deinen Punkt mit Robin nicht. Wo wird denn gezeigt, ihm wären seine Robins egal? Er ehrt Jason in Gedenken und wird ihn nie vergessen. Nach Dick ruft er sogar noch, als er dem Mutanten-Anführer nur knapp entkommt. Und Carrie Kelley akzeptiert er sofort als neuen Robin und adelt sie als „guten Soldaten“. Wo siehst du hier das Kanonenfutter?

        Die Söhne Batmans werden erst zu seinen offiziellen „Söhnen“, nachdem Batman seine Rede auf dem Pferd gehalten hat. Ab dann unterstehen sie seinem Kodex. Und ja, die haben einiges auf dem Kerbholz, aber das hat Batman ja selten abgehalten, jemanden eine zweite Chance zu geben und in seine „Familie“ aufzunehmen.

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      • Avatar-Foto Marian sagt:

        @Bernd – Obwohl man natürlich insofern zustimmen kann, dass es zwischen „guten Soldaten“, die man vielleicht auch schätzt und Familienmitgliedern durchaus einen deutlichen Unterschied gibt. Am Ende steht für ihn die Mission über deren aller Leben. Da kann man schon argumentieren (wenn vielleicht auch nicht in dieser Pauschalität), dass es ihm grundlegend egal ist.

      • Sören sagt:

        Letztlich ist eine Frage der Integration vor allem des Autors und was man als Leser empfindet. Und bei den Miller zwei Batmans gibt es zu viele Dinge, die mich stören.

  2. Sören sagt:

    Noch ein Kritikpunkt und ich bin mit der Nummer durch. Finde ich Millers politischen Botschaft frag würdig, sagt Miller am Anfang durch die Mutanten und den Mutantenanführer: Faschismus ist nicht cool, dann, mit den Sons of Batman, die ihn Gotham heißt, ist es dann doch Faschismus, ist cool, aber es muss richtige Führer sein in dem fall Batman. Son of Batman sind neben Zeichnung so Hauptgrund von meinem Problem dieser Geschichte. Wenn ich vergleiche, wer mir sympathisch ist, Son of Batman oder die Batman Familie. Dann sage ich ganz klar, Batman Familie.

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