Nachdem die Streiks der WGA und SAG-AFTRA beendet wurden, trudeln langsam wieder News über die kommenden Filme des künftigen DCU ein.
Supergirl: Woman of Tomorrow
Der sich noch in einer frühen Entwicklungsphase befindliche Film um Supermans Cousine Kara Zor-El wird von der Drehbuchautorin und Schauspielerin Ana Nogueira verfasst.
Für Ana Nogueira ist es nicht die erste Berührung mit Supergirl, so sollte die Autorin eigentlich schon im Jahr 2022 ein Drehbuch für einen Supergirl-Film mit Sasha Calle in der Hauptrolle schreiben. Nachdem James Gunn und Peter Safran aber das Ruder bei DC übernommen haben und eine neue Richtung einschlugen, landete dieses Projekt in der Schublade.
James Gunn und Peter Safran fanden an der Arbeit der Drehbuchautorin aber offenbar Gefallen, sodass sie nun für „Supergirl: Woman of Tomorrow“ unter Vertrag genommen wurde. Das ist aber noch nicht alles: Da sie einen Gesamtvertrag erhielt, ist nun auch Mitglied im Autorenteam, das die übergreifende DCU-Geschichte der nächsten 8-10 Jahre aufbauen soll. Zu dem Team gehören Drew Goddard („The Martian“), Jeremy Slater („Moon Knight“), Christina Hodson („The Flash“), Christal Henry („Watchmen“) und der Comic-Autor Tom King („Batman“, „Mister Miracle“).
Auf Instagram hieß James Gunn Ana Nogueira dann auch im Team willkommen.
„An Ana Nogueira ein herzliches Willkommen in unserer DC Studios Familie. Ana ist eine großartige Autorin, ihre Drehbuchadaption von „Supergirl: Woman of Tomorrow“ wird alles übertreffen, was ich mir erhoffen konnte. Wir freuen uns sehr darauf, mit unserer Arbeit an dieser einzigartigen Version Supergirls in dieser wunderschönen und sternenübergreifenden Geschichte beginnen zu können.“
Superman: Legacy
Auch wenn der Streik der Drehbuchautoren und Schauspielergewerkschaft in Hollywood einiges durcheinander gebracht hat, wird es bei dem angepeilten US-Kinostart bleiben, wie James Gunn auf X verkündet hat.
Thanks to the efforts of our talented crew, who never lost faith during the longest strikes in Hollywood history, and who never let their foot off the pedal, continuing to barrel forward, creating the most amazing character and set designs I’ve seen in my entire career,… pic.twitter.com/ntnEbA2fC0
— James Gunn (@JamesGunn) November 11, 2023
Nachdem beim anvisierten US-Kinostart also alles beim Blten bleibt, gibt es Neuigkeiten an der Besetzungsfront. So wurde die 31-jährige Schauspielerin María Gabriela de Faría für „Superman: Legacy“ besetzt. Sie wird in dem Film als Schurkin Angela Spica zu sehen sein, besser bekannt als The Engineer, ein Mitglied der Authority.
EXCLUSIVE: María Gabriela de Faría has landed a breakout part as Angela Spica aka The Engineer in James Gunn’s ‘Superman: Legacy’ (click photo below for story) https://t.co/JqiKi7Lvf8
— Deadline Hollywood (@DEADLINE) November 15, 2023
In den Comics ist Angela Spica aka The Engineer eine Medizintechnikerin. Durch Naniten in ihrem Blut verfügt sie in gewisser Hinsicht über einen flüssigen Körper, der es ihr ermöglicht, sich in feste Objekte zu transformieren, wie zum Beispiel in Waffen. Um weniger verwundbar zu sein, überzieht sie ihre Haut mit einer robusten Legierung. Da Angela Spica die Naniten in ihrem Blut kontrollieren kann, verfügt sie über die Macht sich mit anderen Maschinen in Verbindung zu setzen, um diese dann zu manipulieren.
Im Jahr 1999 wurde die Figur von den Comickünstlern Warren Ellis und Bryan Hitch erschaffen. Die Figur feierte ihr Debüt in The Authority #1.
María Gabriela de Faría … der Name steht auch für Königsklasse. Also ich meine den Namen an sich ~ María Gabriela de Faría. Versucht es mal leidenschaftlich auszusprechen: María Gabriela de Faría. Boah, klingt das toll. 😍
Für Superman Legacy wurden Lex Luthor, Jimmy Olsen und Eve Tessmacher gecastet.
Jimmy Olsen wäre im DCU wohl der erste Charakter, der im DCEU bereits tot war.
@Comicheld: Wissen wir. 😀 Diese News werden im nächsten Roundup untergebracht.