Schon der erste „Joker“ bekam in den USA das eigentlich als Kassengift bezeichnete R-Rating – und wie man den Joker kennt, drehte er einfach das Prinzip um und wurde 2019 mit über einer Milliarde Dollar Einspiel zum erfolgreichsten R-Rated Film aller Zeiten.
So erhielt nun auch die Fortsetzung ein R-Rating, was in etwa der Freigabe ab 16 hierzulande entspricht. In den USA dürfen somit Jugendliche unter 17 Jahren nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten die Kinovorstellung besuchen.
Die Begründung lautet: Rated R für einige Szenen mit harter Gewalt, ständige Flucherei, einige Szenen mit sexuellen Inhalten und kurz gezeigter, vollständiger Nacktheit. (“Rated R for some strong violence, language throughout, some sexuality, and brief full nudity.”)
Hierzulande wurde der erste Joker-Film mit einer FSK 16 bedacht. Für Teil 2 steht noch eine Bewertung aus.
Harley Quinn-Darstellerin Lady Gaga war indes so frei neben einer Bildergalerie einen kurzen Gesangs-Ausschnitt aus einem der Filmsongs per TikTok zu streuen: „You can do anything you want: you’re Joker.“
Der erste Trailer zu „Joker: Folie à Deux“ soll kommenden Dienstag/Mittwoch veröffentlicht werden. Der Film selbst startet hierzulande am 3. Oktober 2024.
Ich will nicht klugscheißern, aber „some strong violence“ = etwas harte Gewalt. Das ist schon ein Unterschied 🙄…
Ich will nicht klugscheißern, aber some = manche/einige
So etwas wie „etwas harte Gewalt“ gibt es nicht. Das some bezieht sich auf die Anzahl der gezeigten Szenen.
Danke für die Hinweise. Hier war „etwas“ adverbiell im Sinne von „ein wenig“ verwendet worden, wie beispielsweise „etwas Mehl“. Etwas bezog sich also auf Gewalt und nicht ihre Form, Beispiel dazu wäre „etwas lauwarmes Wasser“.
Aber wir haben es zur besseren Verständlichkeit umformuliert.