Die, die den Film gesehen haben, mögen sich vielleicht erinnern: In „Birds of Prey: The Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn“ wurde der Gangsterboss Black Mask zum sadistischen Nachtclubbesitzer umgemodelt. Warum sich das schon immer irgendwie falsch anfühlte, wurde jetzt zufällig in einem Interview mit Margot Robbie und Colin Farrell klar:
Margot Robbie und Colin Farrell sind beide demnächst in dem Fantasy-Film „A Big, Bold, Beautiful Journey“ zu sehen. Und auch wenn beide sehr viel Zeit gemeinsam am Set verbrachten, so war ihre gemeinsame DC-Vergangenheit wohl nie Thema – bis zu einem Interview mit dem Magazin Entertainment Weekly.
„Haben wir je über Harley und den Pinguin gesprochen?“, fragt Robbie. „Ich glaube nicht. Das war kein einziges Mal ein Thema. Nein, wir haben’s nie erwähnt oder drüber gesprochen“, meint Farrell darauf. „Wir haben so viel miteinander geredet und nie darüber gesprochen – das ist echt verrückt“, meint Robbie, der dann einen bislang unbekannten Fun-Fact offenbarte: Der Pinguin sollte ursprünglich der Antagonist in „Birds of Prey“ sein.
„Im ersten Drehbuchentwurf von Christina Hodson war der Pinguin der Bösewicht. Aber dann meinte Matt Reeves, ‚Benutzt nicht den Pinguin. Er wird in meinem Film zum Einsatz kommen‘. Und so wurde daraus Black Mask.“
Farrell zeigte sich überwältigt von dieser Info und wollte wissen, wie dieser Pinguin war und ob es diesen Entwurf noch gäbe. „Er war der Hammer. Und ja, das Drehbuch dürfte noch auf meinem Computer sein. Du kannst es gerne lesen.“
Quelle: EW.com
Birds of Prey ist mein guilty pleasure Film aus dieser Ära. Habe ihn gestern angefangen zu schauen und mich heute über diesen Artikel gefreut. Klar hat der Film nichts mit den DC comics von Chuck Dixon oder Gail Simon zu tun (schade) aber unterhaltsam ist er dank Black Canary, Huntress und Black Mask trotzdem. Manchmal zwar ein bisschen daneben und ich kann verstehen wenn Fans von Cassandra Cain und Montoya ihn nicht mögen aber allemal besser als Blue Beetle, Shazam 2 und Suicide Squad (2017). Penguin anstelle von Black Mask hätte das Schlechte nicht besser und das Gute nicht schlechter gemacht.
Ich hatte und habe mit dem Film auch viel Spaß. Fand nur, dass er sich wie ein Serienpilot anfühlt. Ansonsten guck ich den immer wieder gerne.
Ich habe schon alles gesagt, was zu diesem Film zu sagen gibt, warum ich ihn hasse, er für mich der Star Wars Episode 8 des DCEU ist.
Und ich hoffe, hoffe, dass James Gunn uns irgendwann einen guten auf den Comics basierten Birds of Prey in Filmen oder Serien liefern wird.
Wir endlich eine richtig gute Cassandra Cain kriegen, werden angeblich ist sie das Lieblings Batgirl von James Gunn.