Schon seit dem ersten Batman-Film von Tim Burton wird die zeitliche Präsenz des Dunklen Ritters in seinen Filmen bemängelt. Doch welcher Film bringt tatsächlich am meisten Batman mit sich?
SuperHeroHype-User ‚Travesty‘ nahm sich bereits 2012 der Mammut-Aufgabe an und stoppte in jedem Film die Zeit, in der Batman zu sehen war. Es galt folgende Regel: es wurden nur Szenen zeitlich erfasst, welche auch tatsächlich den Dunklen Ritter zeigen. Kein Bruce Wayne oder wenn z.B. das Batmobil ferngesteuert wurde. Szenen, die Batman von außen in einem Gefährt zeigen, wurden allerdings erfasst.
Hier das Ergebnis, welches wir jetzt um Batman v Superman ergänzt haben:
BURTON/SCHUMACHER
Batman ’89: Gesamtlaufzeit von 126 Minuten
-(rooftop scene) 1:33
-(Axis) 3:12
-(Dinner/Batmobile drive to cave) 9:21
-(suit-up/staring at Joker in helicopter) 0:31
-(parade/batwing) 4:01
-(Church/Joker fight) 8:45
-(Ending scene on building) 0:08
Gesamt: 27:31 min/126 = 22% an Bat-Screentime
Batman Returns: Gesamtlaufzeit von 126 Minuten
-(Batman to the rescue) 2:21
-(Patrolling Gotham in Batmobile) 0:46
-(Batman fights clown gang in streets) 1:42
-(Batman talks to Penguin) 1:31
-(Batman/Catwomen fight) 2:17
-(Suiting-up) 0:17
-(Investigating Ice-Princess) 4:39
-(Batmobile takeover) 3:35
-(Saving 1st born sons) 0:08
-(Infiltrating Penguin’s lair) 3:33
-(Max Shrek/Catwomen fight) 3:48
Gesamt: 24:37/126 = 19% an Bat-Screentime
Batman Forever: Gesamtlaufzeit von 122 Minuten
-(Suit up) 1:16
-(Talking to Chase) 1:16
-(Two-Face fight) 4:55
-(The Batsignal is not a beeper) 2:31
-(Harvey getting scarred) 0:03
-(Batmobile chase) 2:20
-(Neon fight scene) 0:41
-(Nigma dinner fight/Two-Face trap) 2:46
-(Chase lookin hot) 1:24
-(Buttfloss/new suit) 1:18
-(He sank my battleship) 1:23
-(Holy rusted metal, Batman/end fight) 5:23
-(Running with Robin/the end) 0:20
Gesamt: 25:36/122= 21% an Bat-Screentime
Batman and Robin: Gesamtlaufzeit von 125 Minuten
-(chicks love the car) 1:31
-(Museum/Freeze fight) 5:07
-(Auction/Bat-card) 2:23
-(chasing Freeze) 1:14
-(B&R investigate Freeze’s lair) 3:19
-(Ivy’s Lair) 0:47
-(Batskimobile thingy/saving Gotham) 5:46
-(All three running/the end) 0:11
Gesamt: 20:18/125= 16% an Bat-Screentime
NOLAN-TRILOGIE
Batman Begins: Gesamtlaufzeit von 140 Minuten
-(Docks) 0:52
-(Monorail station/saving Rachel from thugs) 0:33
-(Perched on skyscraper) 0:15
-(Gordon’s porch scene) 0:38
-(Flask interrogation scene) 0:47
-(Narrows/Apartment investigation) 3:01
-(Arkham) 4:16
-(Tumbler/Batcave scene) 6:07
-(Narrows feargas/destruction scene) 6:19
-(Ending rooftop scene) 1:26
Gesamt: 24:14/140 = 17% an Bat-Screentime
The Dark Knight: Gesamtlaufzeit von 152 Minuten.
-(Opening/BB-suit scene) 1:14
-(Bank vault) 0:36
-(Rooftop meeting) 0:50
-(Hong Kong) 2:15
-(Dinner Party) 1:17
-(Crime scene) 0:50
-(Gordon’s porch) 0:04
-(Night club) 1:19
-(Thomas Shift scene) 0:46
-(Tumbler) 3:40
-(Joker interrogation) 3:31
-(Saving Dent from building) 0:45
-(Rubble/Hospital scenes) 0:14
-(Batman and Lucius scene) 1:08
-(Locating Joker/Building scene) 4:57
-(Two-face/ending) 4:10
Gesamt: 27:36/152 =18% an Bat-Screentime
The Dark Knight Rises: Gesamtlaufzeit von 164 Minuten.
-(return to Gotham/Bat-pod) 2:19
-(helps Catwoman escape/The Bat/Batcave) 3:33
-(Searching the sewers/Bane vs Batman fight) 4:59
-(on ice with Gordon/saves Blake from LOS) 1:30
-(gives Catwoman the Bat-pod) 0:56
-(City Hall/Bane fight #2/flying away in The Bat) 7:56
Gesamt: 21:13/164 = 13% an Bat-Screentime
DCEU
Batman v Superman: Dawn of Justice (Ultimate Edition): Gesamtlaufzeit von 182 Minuten.
– (Gotham) 00:09
– (Knightmar) 03:11
– (Batmobil-Chase) 04:46
– (Batsignal) 00:49
– (Batman v Superman) 08:37
– (Saving Martha) 03:21
– (Batman v Doomsday) 03:43
– (Batman v Luthor) 01:30
Gesamt: 26:10/182 = 14% an Bat-Screentime
RANGLISTE (gemessen am prozentualen Anteil)
1. Batman’89
2. Batman Forever
3. Batmans Rückkehr
4. The Dark Knight
5. Batman Begins
6. Batman & Robin
7. Batman v Superman: Dawn of Justice
8. The Dark Knight Rises
Quelle: SuperHeroHype-Forum
Könnte man auch mal bei Spider-Man oder Iron Man machen.
das sich tdkr auf dem letzten platz befindet, verwundert mich gar nicht. bei tdk würde ich gern die auftrittszeit vom joker sehen, schätze er ist bestimmt 5% oder mehr zu sehen, als batman selbst.
was ich nebenbei erst sehe ist, dass alle teile vor der nolan trilogy ~125 ging, mit kleiner ausnahme von forever mit 122.
Immerhin ist Batman in Dark Knight Rises überhaupt noch zumindest 20 Minuten lang vorgekommen. Spider-Man in seinem vorigen dritten Film ist bestimmten unter 10 Minuten vorgekommen, und dabei geht der knapp 130 Minuten.
Der Joker ist gar nicht so oft zu sehen, wie man denkt. Dies würde in einer Filmanalyse und der Bedeutung des Charakters noch mehr zur Geltung kommen.
Hört auf, TDK als „Joker Film“ zu bezeichnen, denn es stimmt einfach nicht.
bisschen aggro? wo sage ich bitte schön, dass tdk ein joker film ist? ich sage lediglich, dass er gefühlt häufiger zu sehen ist als batman. batman + bruce nimmt jedoch 80% des film ein.
Bin keinesfalls aggro, sorry. Du hast Recht, falls diese Angaben stimmen ist der Joker 33 Minuten und 10 Sekunden in TDK zu sehen. Ist aber immer noch weniger, als die meisten denken. Rein vom Aufbau her war aber Batman (1989) viel mehr ein Film über den Joker, wir sehen seinen Werdegang, bei Nolan ist es genau das Gegenteil. Nolans Joker ist viel mehr eine Idee, das pure Gegenteil von Batman, als ein Mensch. Das macht ihn auch so fuchteinflössend, darum ist er auch so präsent während des Films. Dennoch ist z.B. Harvey Dent von der Thematik des Films her genau so wichtig wie der Joker, und Bruce bleibt ganz klar die Hauptfigur, während der Joker mehr eine fast unüberwindbare Gewalt ist als ein normaler, entwickelter Charakter.
der joker ist etwas absolutes, ohne definitierte vergangenheit (verschiedene erzählungen aus seinem mund), ziele oder zukunft. für ihn zählt lediglich das jetzt, was schön zu sehen ist in der szene nach dem gefängnisausbruch, bei der er wie ein hund den kopf aus dem wagen streckt. er erwähnt es auch selbst, dass er wie ein hund ist, der ein auto hinterher jagt. der joker und seine gedanken werden nie erklärt, wodurch das mysterium ihn nur noch furchteinflößender macht. zbsp. die bank szene am anfang erklärt nicht, warum es es tat. man könnte ausgehen davon, dass er das geld für die späteren pläne benötigt, aber gesagt/gezeigt wird es nie. er könnte es genauso gut verbrannt haben und das ganze durchgezogen haben um chaos anzurichten. chaos ist auch das thema, das er repräsentiert.
two-face ist eine schöne metapher dafür, dass jeder gutes und böses in sich hat und man selbst entscheidet, welche man zeigt. besonders gravierend das er der vorzeige bürger schlechthin war.
Das fand ich immer schon schade, so wenig BATMAN screentime…bei RISES ganz schlimm…
Bei TDKR ging es aber auch eben mehr um Bruce Wayne. Das hat mir auch gut gefallen. Allerdings wäre ein wenig mehr screentime echt zu wünschen gewesen.
Aber es ist und bleibt ein BATMAN film und da wärs schon ganz angenehm mehr batman zu sehen, bei einem fast 3stündigen Film gerne mehr als die hälfte…das hat mich bei allen Filmen sehr gestört leider…
Die besten Batman Filme SIND und BLEIBEN 1989 und Begins.
Begins ist ja erst ab etwa der Hälfte ein echter Batman Film.
Ich fand immer Tim Burtons Worte, speziell zu Batman Returns gut gewählt:
„Viele beschwerten sich das er zuwenig im Film auftaucht und Catwoman und Pinguin ihm die Show stehlen. Aber ich fand das er immer an den genau richtigen Stellen im Film zu sehen war und auch von der Zeit her gerade richtig. Er ist jemand der gern im Schatten steht.“
So in etwa in der Doku auf der BR Special Edition DVD. Etwas was seitdem alle weiteren Batmanmacher vergessen haben, auch Nolan. Mir quatschte Batman in jedem dieser Filme zuviel.
Ja auch bei Nolan. Da wars auch fast nur Sülze..
Also ich finde so eine analytische Arbeit ja echt toll und interessant. Hätte nicht gedacht, dass es so auskommt, wie es jetzt ausgekommen ist.
Allerdings finde ich es total daneben – grade bei den Nolanfilmen – immer mehr Batman zu fordern. Bruce Wayne ist Batman und beide bedingen ihr Verhalten durch die Erlebnisse des Anderen. Es ist also ein bisschen einfach zu sagen, mehr Batman.
Was will man denn ach zeigen, wenn man die Kriterien der Analyse beibehalten will? Batman beim einkaufen? Oder hätte Er öfter mit The Bat drch die gegend fliegen sollen? Hätte Batman noch 10 Mehr auf Hausdächern stehen sollen? Oder mehr Fastkämpfe?
Ich halte Batman einen Film der sehr schwer zu inzenieren ist und dessen Gleichgewicht aus mehreren Schwerpunkten bestimmt wird:
1. Bruce Wayne
1.2 dessen Umfeld (Priatpersonen/Wayne Enterprises)
1.3 Alfred
2. Batman
2.1 Dessen Gegenspieler
2.2 Syndikat des Gegenspielers
3. Bürger Gothams
3.1 Auswirkngen durch Batman
3.2 Auswirkngen durch Gegenspieler
4. Staatsvertreter Gothams
4.1 Gordon
Diese Dinge müssen schon drin sein, sonst ist es (für mich) kein Batman. und wenn ich die Fimzeiten alle prozentual gleichmäßig aufteile, bin ich bei unter 10% für alle Aspekte. Damit liegt die Zeit in allen Filmen über dem Durchschnitt (Erwartngsgemäß).
Alles eine Interpretationssache, wenn ich danach gehe, wo ich am meisten Batman habe, dann schaut das Ranking so aus:
1. The Dark Knight
2. Batman 89
3. Batman Forever
4. Batmans Rückkehr
5. Begins
6. The Dark Knight Rises
7. Batman & Robin
Wenn ich dann andere Ansprüche anlege, z.B. auch die ferngesteuerten Szenen mit einbeziehe, was viele Batmanfans auch toll finden, dann schaut es auch wieder ganz anders aus.
Wichtig ist für mich immer das Gesamtpaket der Filme und da schaut mein Ranking so aus:
1. TDK
2. TDKR
3. BB
4. 89
5. Rückkehr
6. Forever
7. Robin
😛
TDK wird überbewertet. Batman Begins war der bessere BATMAN Film. Da ging es wirklich nur um Bruce Wayne/Batman. In TDKR auch obwohl Batman nicht so oft zu sehen ist. Umso cooler sind allerdings seine Auftritte. Für mich ist TDK auch echt ein sau geiler Film. Einer der besten die ich jemals geguckt habe, aber naja jeder hat eine andere Meinung 😉
DANKE, DANKE, DANKE, DANKE, DANKE VIELMALS für diesen Input Batman94 – I LOVE IT!
🙂
BB war definitiv der bessere Batman-Film. Ja, und nochmals ja. War TDK schlecht? NEIN, sollte nicht die Folge aus meinem Input sein, jedoch eben BB mehr sich um den dunklen Ritter dreht als in TDK, wo eben die Widersacher (gefühlsmässig) die Hauptrolle übernommen hatten.
myotis034
BB war ein besserer Film über Bruce Wayne, nicht so sehr über Batman. Der Film ist schon halb rum, als er den Anzug zum allerersten Mal trägt.
Nein ich will Batman nicht beim einkaufen sehen, oder durch die Höhle joggen, aber jeder der die Comics kennt (vor allem diese die die Nolan Filme offensichtlich beeinflussst haben) weiß das es in diesen hauptächlich um batman „geht“ und dieser dementsprechend oft auftaucht! Klar gehört Bruce Wayne dazu, aber es stört doch nicht mehr batman zu sehen…
@ myotis034
Kein Problem, aber ich wollte es einfach mal gesagt haben ! 😀
Freu mich übrigens das du es genau so siehst 🙂
@ myotis034: Was hätte denn Batman noch alles in TDKR machen sollen? Ich finde er ist passend aufgetreten. Nicht zu viel, nicht zu wenig.
Ich finde, man muss dem Protagonisten (Batman) auch ernümpftige Dinge zu tun geben. Man hätte zwar noch unendlich viee MInuten mit ihm drehen können. Aber dann wäre – in meinen Augen – die Klasse des Filmes gesunken.
@Besserwisser (witziger Nickname): Natürlich ist das Ganze rund um BB meine ganz persönliche Meinung. Möchte der TDK-Fangemeinschaft nicht zu nahe treten. 🙂
Ist kein direkter Vergleich, jedoch TDK sich genau im gleichen Umfang mit den Widersachern von Batman analog aus den Tim Burton Versionen (von Batman) auseinandersetzt. Batman wird (gefühlsmässig) eben in TDK nur zur „Nebenhandlung“ – bis auf das GRANDIOSE ENDE. Und genau dieser Punkt stört mich. TDKR macht es wieder richtig und bietet uns viel Stoff rund um Batman und auch eben rund um Bruce Wayne und seine (anhaltende) innere Zerrisenheit (usw.).
Dabei spielt es eben keine Rolle, wie oft Batman/Bruce Wayne zu sehen ist. Beispiel: Alfred ist in TDKR auch wirklich nur noch wenig zu sehen und dennoch hat er im letzten Teil der Nolan Batman-Saga seine besten Auftritte.
myotis034
Respekt erstmal sich die Mühe zu machen und sich hinzusetzen und die Zeiten zu stoppen,in denen unser Freund Batman in erscheinung treten tut.
Erstmal auf die Idee zu kommen das zu machen ich sage da nur Genial diese Idee.
Lieben Gruss von Matches
In dieser Auflistung fehlt aber der Kultfilm Batman hält die Welt in Atem mit Kultbatman Adam West. Da er auch ein kinofilm war, soltte er in dieser Aufzähllung nicht fehlen.
Da könnt man auch gleich die zeit stoppen wie Lang Adam West/Batman
mit ner Bombe überm Kopf rumrennt XD .
Also ich find die screentime nicht hauptentscheidend, wie gut oder auch schlecht ein Film ist. Bei einem Superheldenfilm hängt das meiner Ansicht nach von vielen Faktoren ab. Gerade die Nolan-Triologie besticht ja durch Vielschichtigkeit, durch Unterschiede, die Zwiespältigkeit der Figuten Etc. Da kann Batman nicht die hautppräsens im batsuit haben. Da gibt es dann gerade in Szenen mit Alfred oder Fox starke Momente die den Film besser machen. Ständig nur einen Helden in Action d. H. Für mich in Verkleidung zu sehen, macht meiner Meinung nach einen Film eher eindimensional.
Im Gegensatz zu den Batman-screentimes würden mich persönlich mal die zeiten bei Watchmen( von Personen wie Rorschach, Dr Manhattan etc. ) oder in wie oben bereits erwähnt Iron Man interessieren( besonders Iron Man 2)
Interissant bei TDKR ist, dass Bruce Wayne zwar recht oft zu sehen ist, er aber in der Zeit nur sehr wenig gute Moment aufweist. Nimmt man die erste Stunde weg, in der er sich dazu entschließt erneut als Batman aufzutreten, so ist er fast nur damit beschäftigt aus einem großen Brunnen( ja Gefängnis, ich weiß) raus klettern zu wollen. Hätte man das besser inszeniert, so wäre Gordon- Levitts Blake nicht der gefühlte Hauptdarsteller des Films.
Was den angeht, so ist es interissant zu sehen, wie Blake ja selbst seine Origin Story hat. vom idealisierten Cop , hin zum Mann der an dem System und den Fallstricken die sich in diesen befinden zweifelt. Sehr schön zu sehen an der Szene, wo er seine Dienstmarke weg wirft. Dass er mit gebürtigen Namen Robin heißt, hätte man hier gar nicht mal erwähnen müssen, um ihn als Ersatz für Bruce deutlich zu machen. Der eine verlässt die Bühne, der andere betritt sie. Auch wenn er wahrscheinlich nicht so viel Screentime hat, wie es mir beim ersten schauen vorkam.
Seh ich kein bisschen so. Es geht in dem FIlm ganz klar um Bruce Wayne. Und dieser steht auch im Mittelpunkt.
Schon lange, lange her, aber:
Schon bei der Besetzung habe ich mir an den Kopf gefasst und mir gedacht, dass das nicht gut gehen kann – für mich, subjektiv. Denn ich habe befürchtet, was m.E. eingetroffen ist, eine eigentlich kleine Nebenrolle die unglaublich aufgeblasen wird, ohne dass es dafür einen logischen (!) Grund gäbe. Er ist und bleibt nun mal „nur“ ein Polizist aus einem Waisenhaus. Und Waisen gibt es in Gotham viele. Da bleibt für mich der üble Beigeschmack, dass es sich „nur“ um einen Schauspieler handelt, für den man eine Rolle schreiben wollte.
Und ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Hätte man Blake deutlich (!) weniger Screentime geschenkt, dann würde die Figur nicht so aufgesetzt wirken und den Blick auf Bruce Wayne nicht so vernebeln.
Daneben finde ich seine Wandlung merkwürdig und Bruce Waynes Verhalten ihm bezüglich unlogisch.
Obwohl Blake ja im eigentlichen Sinne der Gordon Ersatz ist.
… und was ist mit Batman hält die Welt in Atem ??? 😉
Der Film steht ja wohl ausserhalb jeglicher Konkurenz ^^ Adam West FTW
… aber wie lange man Batman wirklich sieht wäre trotzdem interessant.
Schon seit dem Film von 1989 wird bemängelt das Batman zu wenig Screentime hat *augenroll*.
Dabei sind z.B. die Gegner ebenso wichtig.
Ohne Verbrecher gäbe es keinen Batman.
Nur müssen ihr Hintergrund erklärt werden, während Batmans Origin bekannt ist.
Einzig Joker aus Tdk hat keine.
Das reine Aufzählen der Screentime bringt rein gar nichts. Denn wenn die Story nicht stimmt, dann kann Batman auch volle 90 Minuten im Film rumlaufen und es ist trotzdem langweilig.
Von daher ist der Vergleich zwar interessant, aber nicht relevant über den Impact des Films.