James Gunn wird bei „Superman: Legacy” Regie führen

Regisseur und DC Studios-Chef James Gunn hat auf Twitter bekannt gegeben, dass er bei dem ersten tatsächlichen DCU-Film nicht mehr nur das Drehbuch schreibt, sondern auch die Regie übernehmen wird. Außerdem gab er einen kleinen Ausblick auf den Ton des Superman-Films.

Bereits während in der Präsentation von Kapitel eins des neuen DCU-Plans, „Gods and Monsters”, hatte Peter Safran die leise Hoffnung geäußert, man könne seinen Kompagnon James Gunn neben dessen Drehbuchentwurf auch gleich für die Regie des wichtigen DCU-Startfilms „Superman: Legacy” gewinnen. Damals hatte Gunn noch mit Pokerface stumm neben Safran gesessen. Aber die Gerüchte waren seitdem immer lauter geworden und einige Fans hatten bereits als Gewissheit verbucht – Gunn wird Superman machen.

Und genau dies bestätigte er heute persönlich auf seinem Twitteraccount.

I lost my Dad almost three years ago. He was my best friend. He didn’t understand me as a kid, but he supported my love of comics and my love of film and I wouldn’t be making this movie now without him.

— James Gunn (@JamesGunn) March 15, 2023

Then a bit less than a year ago I saw a way in, in many ways centering around Superman’s heritage – how both his aristocratic Kryptonian parents and his Kansas farmer parents inform who he is and the choices he makes.

— James Gunn (@JamesGunn) March 15, 2023

In einem kurzen Twitter-Thread darunter erläutert er, dass ihm bereits „vor Jahren Superman angeboten” worden sei. Damals habe er aber abgelehnt, da er nicht den nötigen Zugang gefunden habe, damit der Film ausreichend einzigartig, unterhaltsam und emotional geworden wäre, um der Figur Superman die ihm gebührende Würde zu verleihen.

Nun aber habe er diesen Zugang mit Blick auf Supermans Herkunft gefunden. Demnach wird sich Gunn darauf konzentrieren, wie sowohl das Erbe seiner aristokratischen Kryptonischen Eltern als auch seine Erziehung durch ein Farmer-Ehepaar in Kansas seine Entscheidungen als auch sein Leben als Mann aus Stahl beeinflusst haben.

James Gunn verbindet diese Erklärung im Tweet mit der Beziehung zu seinem mittlerweile verstorbenen eigenen Vater und erwähnt, dass das geplante Release-Datum von „Superman: Legacy” offenbar zufällig auf den Geburtstag seines Vaters fällt. Dabei handelt es sich um den 11. Juli 2025.

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Batmanfan seit frühester Kindheit; besonders geprägt durch die Animated Series und die Dino-Comics.

1 Kommentar

  1. Sören sagt:

    Habe ich mir das gedacht, dass Gunn Regie führen wird.
    Weil das soll ja der Start für sein DCU und da lässt er keinen anderen ran. Nun ich bin gespannt viel Gunn in Superman: Legacy stecken wird. Um das Emotionale mache ich mir keinen Sorgen, mit seinem The Suicide Squad hat es geschafft, dass ich Angst um Polka-Dot Man hatte und mir ging sein Tod wirklich nahe. Jetzt gerade habe ich Angst um Rocket und Drax Guardians of the Galaxy vol 3. Die Frage ist, ob er eine gute Figur wie Superman hinkriegen wird, wo er doch eigentlich eher graue Charaktere sein Ding sind. Anderer Seitz habe ich gehört Gunn Superman Nerd ist, also stimmt mich das schon wieder Positiv.

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