Gerücht: James Gunn könnte Justice League-Reboot übernehmen

Dieser Tage wäre Zack Snyders ‚Justice League, Part II‘ in die Kinos gekommen, hätte Warner nicht den Stecker gezogen, um das Franchise in eine neue Richtung zu bewegen. Und diese soll von ‚The Suicide Squad‘-Regisseur James Gunn vorgegeben werden.

Die Website WeGotThisCovered.com, die in der frühen Vergangenheit durch verlässliche News, aber auch durch nervige Clickbait-Artikel aufgefallen ist, berichtet, Warner Bros. liebäugele mit einem Reboot ihrer Superheldenvereinigung. Wie passend, dass James Gunn mit ‚The Suicide Squad’ gerade an einem weichen Neustart einer Superschurkentruppe arbeitet.

Auch wenn seine Verpflichtung mit ‚Guardians of the Galaxy Vol. 3‘ dem Vorhaben eventuell einen Strich durch die Rechnung gemacht werden könnte, soll hinter verschlossenen Türen darüber gesprochen werden, dass er das Projekt überwachen und gegebenenfalls auch die Regie übernehmen könnte.

Laut der Quelle soll man auch schon die beteiligten Team-Mitglieder eingekreist haben: Superman, Batman, Batgirl, Wonder Woman, Black Canary, Aquaman, Flash und Green Lantern.

Vorauseilend (und selbstschützend) gibt WGTC voraus, dass James Gunn selbstverfreilich verneinend auf diese Meldung reagieren wird. Man solle aber nicht vergessen, dass die Meldung von derselben Quelle stammt, die Wonder Womans Golden Eagle-Rüstung für Teil 2 meldete, Robert Pattinson als Dunklen Ritter bestätigte und Two-Faces Auftritt in ‚The Batman‘ vorhersieht.

Vielen Dank an Rico für den Hinweis.

Quelle: WeGotThisCovered.com

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

30 Kommentare

  1. Captain Harlock sagt:

    Finde ich toll, daß der Frauenanteil erhöht worden ist.
    … aber war da nicht noch was mit Supergirl … ???

    Green Arrow würde auch noch gut dazu passen, ist ausserdem eh schon längst überfällig. -)-

  2. Schiller sagt:

    Oh Gott. Unter James Gunn könnte ich mir höchstens die lustige JL mit Booster Gold und Guy Gardner vorstellen.

    Jetzt kommt also ein eigener Battinson von Reeves und man bastelt gleichzeitig an einer Neuauflage vom größten Flop der jüngsten Firmenvergangenheit?! Und da muss man dann unbedingt auch noch Batman mit reinquetschen?! Und dann gibt man überdies noch jemandem die „Aufsicht“, von dem man nicht weiß, ob der morgen noch da ist und der „zur Not“ auch gern mal Regie machen kann (so sich denn kein anderer Trottel findet), anstatt jemandem mit einer Vision?!?! Bitte nicht!

  3. LA10 sagt:

    Am Ende machen sie es vielleicht so und ignorieren BvS und JL komplett.
    Warner/DC – das ist alles möglich!
    Und für die Fans die dann auf die Barrikaden gehen wird zur Versöhnung der JL Snyder Cut realisiert ?

  4. Benjamin Souibi sagt:

    Ähhhmmm…
    Wer spielt “Batman“?!

    • RexMundi sagt:

      Richtige Frage! Ich glaube, wenn Warner jetzt mit Armie Hammer als Batman um die Ecke kommt, dann haben sie schon ungefähr die Hälfte der Fanbase auf ihrer Seite.

      • Ach7ll sagt:

        Die machen doch niemals zwei verschiedene Batman. Sowas wird nicht passieren. Also wenn Batman, dann Pattinson.

    • Benjamin Souibi sagt:

      Das Letzte, das ich sehen möchte ist „Battinson“ in einer „Justice League-Verfilmung“…
      „Gothamverse“ „Ja“, „Metawesen“ „Nein“…!!!
      Befürchte, dass am Ende ein Film auf Niveau des „Fantastic Four-Reboots“ raus kommt, sofern das Projekt tatsächlich realisiert werden sollte…?!
      Gar nicht gut… ???

  5. Kyp sagt:

    JL von James Gunn wäre super. Insbesondere wenn henry Cavill Superman bliebe.

  6. LA10 sagt:

    Einen zweiten Batman Darsteller wird es mit Sicherheit nicht geben!
    Es könnte der Plan sein beide Universen miteinander zu verknüpfen – irgendwann mal. Heißt, nachdem Pattinson erstmal seine Trilogie gemacht hat. Vielleicht macht man dann auch einfach ein eigenes Justice League Universum bzw. Film-Reihe, indem es keine Rolle spielt was in den jeweiligen Solo Filmen passiert ist. BvS und JL-2017 werden ignoriert.
    BvS z.b. wird wohl auch in Wonder Woman 84 ignoriert, denn anscheinend ist sie in der Fortsetzungen bekannt als Superheldin.

    • LA10 sagt:

      BvS und auch JL werden in WW84 wohl ignoriert – meinte ich…

      • Avatar-Foto Henning sagt:

        Absolut, streng genommen wird BvS bereits im ersten WW ignoriert. Das Ende des Films passt so gar nicht zu den Aussagen in BvS.

      • Avatar-Foto Batcomputer sagt:

        Wirklich streng genommen wird BvS in Wonder Woman NICHT ignoriert 😉 Immerhin gibt es den Prolog mit dem Bild, welcher von Ben Affleck gesprochen wird und den Einstieg in die Rahmenhandlung bildet. Das Making-of zum Bild wird ja auch noch gezeigt. Eher könnte man aus Sicht des Zuschauers von Inkonsequenz oder einem Logikfehler sprechen, aber irgendwo musste man wohl man den Bruch ansetzen um sich von den Fesseln frei zu machen.

    • RexMundi sagt:

      Beide Universen zu verknüpfen, NACHDEM die Trilogie durch ist, halte ich nicht für Wahrscheinlich. Wenn man die Nolan-Trilogie als Orientierung nimmt, dann könnten wir mit Justice League in knapp 10 Jahren rechnen. Ich glaube kaum, dass man einen James Gunn bis dahin für dieses Projekt verpflichten wird.

  7. Arieve sagt:

    Ein neues JL kann ich mir durchaus vorstellen aber erst in einigen Jahren. Allerdings habe ich das Gerücht, dass WW84 BvS und JL ignoriert auch mit Sorge gelesen. Sowas würde ich echt hassen, wenn das nicht irgendwie schlüssig erklärt wird. Kleinigkeiten wie in WW1 OK, aber Inkonsistenzen in einem Universum sind das Schlimmste. Außerdem würde man dadurch gegenüber Marvel zugeben, dass man universenbuilding nicht kann.

    Entweder wie machen eine Art Multiversen-Ding, oder sie machen was mit Zeitmanipulation, oder sie verkacken das wirklich.

    • Gerd Richter sagt:

      Patty Jenkins hatte bereits im letzten Jahr in einem Interview gesagt, das WW84 wohl keine Fortsetzung im „klassischen“ Sinne ist sondern eine Art Interpretation des Stoffes für die 80er Jahre.

      Auf Reddit ist inzwischen recht glaubhaft die Story „geleakt“. Ein möglicher Spoiler dabei ist:

      ——–ACHTUNG—–SPOILERWARNUNG————–ACHTUNG—————————————————-
      Wonder Woman ist in den 80er Jahre eine Heldin die sehr wohl der Welt bekannt ist und die sogar „Fans“ hat.
      —————————————SPOILER-ENDE——————————————————–

      Wenn dies stimmt dann ignoriert der Film das Znyderverse komplett. Wenn dabei ein guter Film rauskommt, soll es mir Recht sein.

  8. Michael Knight sagt:

    Wer würde als neuer Superman in Frage kommen?
    Würde Gal Gadot bleiben, kann man sie ersetzen?

    • LA10 sagt:

      Gadot bleibt WW genauso wie Momoa Aquaman bleibt.

      Cavills aus ist ja noch nicht bestädigt, aber alle Anzeichen deuten darauf hin. Wer die Rolle dann übernehmen könnte ist aktuell unklar. Gibt halt Gerüchte das auch Superman ein Reboot bekommen soll.

      • Michael Knight sagt:

        Man of Steel war nett, aber ein Remake von 1978-er Superman wäre super.
        Noah Centineo wäre gut, aber der ist ja He-Man.

      • LA10 sagt:

        Das Remake vom 78er Superman haben wir 2006 mit Returns bekommen – wie ich finde. Passt halt nicht mehr wirklich in unsere Zeit.

      • Florian sagt:

        Ich würde „Superman Returns“ eher als Fortsetzung von „Superman-The Movie“ bezeichnen, nicht als Remake.

      • Alex H sagt:

        Es ist der alternativ bessere dritte Teil. ?

      • LA10 sagt:

        Das ist natürlich richtig. Wollte nur sagen das sich die ganze Machart sehr am 78er Film orientiert hat. Offiziell war Returns eine Fortsetzung von Superman II 1980. Teil 3 und 4 hat man gänzlich außen vor gelassen, was aber auch keine große Rolle spielt. Es war ohnehin Quatsch die Reeve Filme 2006 Fortsetzen zu wollen. Aber das Wort „Reboot“ hatte damals noch nicht so großes Gewicht wie heute. Das kam eigentlich erst durch die Nolan Dark Knight Ära so richtig auf, dass man eine Film-Reihe einfach von vorne startet. Jetzt kann man natürlich sagen Batman Begins war doch ein Jahr vor Returns. Nur damals war es halt so – Batman war durch Batman & Robin endgültig an die Wand gefahren. Und bei Superman war die Hoffnung die erfolgreichen Reeve Filme von 78 und 80 fortzusetzen.

      • Benjamin Souibi sagt:

        @Michael Knight
        „Man of Steel“ war doch das Remake von Superman 1+2…

      • Florian sagt:

        Worauf führst du das zurück ?

      • Benjamin Souibi sagt:

        @Michael Knight
        „Man of Steel“ war doch das Remake von Superman 1+2…

      • Benjamin Souibi sagt:

        @Florian
        Sofern Du mich meintest, liegt es doch auf der Hand…
        „MOS“ ist doch fast eine 1:1 Umsetzung der Superman-Filme mit Christopher Reeve…
        Angepasst an die heutigen Sehgewohnheiten…

    • Florian sagt:

      @Michael Knight:

      Armie Hammer ? 😉

  9. Batsy sagt:

    Bitte nicht JG für JL. Nicht falsch verstehen ich find JG super aber er ist nicht für ernste Filme bekannt und ich finde ein Film mit Batman muss das sein. Aber auch so wäre ne ernste Version der JL mir lieber als ein Avengers Verschnitt

  10. BANE2012 sagt:

    Nachdem Warner die JL kaputt gedreht hat, brauchen die nicht mehr zu rebooten!

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