Produzent Charles Roven (Dark Knight Trilogie, Man of Steel) beantwortete in einem 14-minütigen Video artig die Fragen von Collider.com zu ‚Batman v Superman‘.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=YkiHueTj8k4
- Die Frage, ob Roven eine Übersättigung des Kinomarktes mit Superheldenfilmen befürchtet, beantwortet er damit, dass jedes Filmgenre das Publikum mit guten Filmen bei Laune halten muss.
- Ziel ist die Erschaffung eines DC Justice League Universums. Die jeweiligen erzählten Geschichten müssen nicht nur für sich selbst funktionieren, sondern Teil eines großen Ganzen sein.
- Das Publikum wird nach Sichtung des Films verstehen, warum dieser ‚Batman v Superman‘ betitelt wurde.
- Roven mag den Entwicklungsprozess und Vorproduktionsprozess eines Films. Mit der eigentlich Produktion kann er weniger etwas anfangen, da er diesen Prozess aus seiner Sicht als Produzent als Zäh empfindet, besonders wenn man mit einem guten Regisseur zusammenarbeit.
- Ein weiterer Trailer steht in den Startlöchern. Wie schon kürzlich Snyder, so nennt Roven ebenfalls unverbindlich „sehr bald“ als Termin. Er grenzt das Datum aber noch vor Ende des Jahres ein.
- Die erste Sichtung der Rohfassung und der finalen Fassung unterschied sich deutlich, da der Film an die 1500 Visual Effects-Einstellungen hat und der Film immer weiter gekürzt wurde.
- Snyder hat massig an Material gedreht und es war ein spannender Prozess den Film immer kürzer und weiter ausgeschliffen zu sehen.
- Der Interviewer wünscht sich eine 4-Stunden Fassung des Films sehen zu können. Roven witzelt, dass man nicht mit einer solch langen Fassung rechnen sollte, aber es könnte etwas kommen, was „ein wenig“ unter dieser Lauflänge sein könnte.
Die Fans werden jedenfalls mit der tatsächlichen Lauflänge des Films mehr als zufrieden sein.
- Roven bezeichnet die Autoren Chris Terrio und David Goyer als ausgezeichnete Schreiber. Das Drehbuch zu ‚Batman v Superman‘ war keine Zusammenarbeit, aber die Arbeiten beider passte gut zusammen.
- Ob der Gerüchte, der Film hätte vielleicht zu viele Superhelden-Figuren, erwiderte Roven, dass der Film ‚Batman v Superman: Dawn of Justice‘ und nicht ‚Dawn of Justice: Batman v Superman‘ lauten würde. Er sieht darin kein Problem. Die meiste Zeit wird für ‚Batman v Superman‘ investiert, auch wenn andere Figuren zu sehen sein werden, von denen das Publikum hoffentlich bald mehr sehen will.
- Roven sieht einen Unterschied zwischen Nolans etablierten Dark Knight-Welt und des ‚Man of Steel‘-Universums. In Nolans Batman-Filmen gab es keine Superhelden, selbst die Gegner waren Menschen. Es ging um einen Mann, der das Beste aus sich körperlich und geistig herausholte. Die Welt in der die Filme spielten war real.
Die Welt von ‚Man of Steel‘ hat ebenfalls einen realistischen Ansatz, aber der Film beginnt mit Krypton – nur eben mit einer realistischen Erdung. Dies gilt auch für die kommenden Filme und Figuren, ob sie nun von unserer Welt stammen oder nicht. Batman ist weiterhin ein Mensch, Wonder Woman ist ein Metawesen, auch wenn manche glauben, sie wäre eine Göttin.
Quelle: Collider.com
Jetzt fängt der auch noch mit „Metawesen“ an,
fehlt nur noch der Flash …
Metawesen ist ein Begriff aus den Comics, wird also ziemlich oft irgendwo auftauchen.
Jup Metahuman wird ganz normal genutzt in DC, ist halt so 😉
Huhu… etwas, was „nicht deutlich unter 4 Stunden liegen wird“ xD aber genau so muss das auch sein, bzw. auf so was hab ich gehofft ^^
Aber klingt ja so, als könnten sie locker über 4 Stunden Material raushauen, so wie das gekürzt sein soll xD vielleicht gibts ja ne Directors Cut Version hier (Bei den Nolanfilmen ja nicht) ….
Rovens Aussage bezüglich der „unter 4 Stunden“ sollte man besser nicht auf die tatsächliche Lauflänge des Films beziehen. Eher deutet es darauf hin, dass uns eine längere Version im Heimkinobereich erwartet.
Ein Batman/Superman-Film mit über 3 Stunden Lauflänge ist ein viel zu großes Risiko für das Projekt. Was im Arthouse-Bereich vielleicht gerade noch akzeptiert wird, ist im Blockbuster-Metier eher ein Tabu, da aufgrund von blockierten Kinosälen die Einnahmen geringer ausfallen. Und auch das Durchschnittspublikum wird sich wohl eher weniger für ein 200-Minuten Epos erwärmen können.
Ich würde eher mit einer tatsächlichen Kino-Lauflänge von 160 Minuten rechnen.
Meh… ich hasse den Mainstream, der macht einem so viel kaputt xD
Übrigens startet der Wonder Woman Dreh in England.
Mal sehen ob der Batman dort auftaucht.