‚The Flash‘ ist wieder ohne Regisseur

Nachdem das ‚The Flash‘-Projekt im April seinen ersten Regisseur verloren hatte, muss man sich nun erneut nach einem geeigneten Filmemacher umsehen.

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Das ging „schnell“. Im kommenden Frühjahr sollen die Dreharbeiten zu ‚The Flash‘ starten und nun verlässt auch Rick Famuyiwa (‚Dope‘) das Projekt um den schnellsten Mann der Welt.

Laut Variety sollen „kreative Differenzen“ zwischen WB und dem Regisseur, welcher erst kürzlich das Drehbuch selbst überarbeite, der Grund für die Trennung sein.

Während WB bislang noch keine Stellung bezog, gab Famuyiwa ein Statement ab:

„Als mir Warner Bros. und DC die Möglichkeit gaben, die Regie bei ‚The Flash‘ zu führen, war ich begeistert von der Möglichkeit diese außergewöhnliche Welt einer Figur zu betreten, mit der ich aufgewachsen bin und bis heute liebe. Auch war ich begeistert davon mit Ezra Miller, einem phänomenalen Jungschauspieler, zu arbeiten.

Ich entwickelte eine Version des Films, welche meine Stimme, meinen Humor und mein Herz inne hatte. Auch ob der Enttäuschung, dass wir aus kreativer Sicht nicht auf einen Nenner kamen, so bin ich weiterhin dankbar für diese Möglichkeit. Ich suche weiterhin nach Möglichkeiten, Geschichten in einer frischen, thematisch und multikulturellen Sichtweise zu erzählen.

Ich wünsche Warner Brothers, DC, Jon Berg, Geoff Johns und Ezra Miller alles erdenklich Gute auf ihrer Reise in die Speed Force.“

‚The Flash‘ ist bislang für einen Kinostart im März 2018 angedacht. Derzeit ist ungewiss, wie es mit der Produktion weitergehen wird.

Quelle: Variety.com

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

17 Kommentare

  1. Cloud1983 sagt:

    Wo soll das bloß noch hin führen?

  2. batman_himself sagt:

    Das Drehbuch würde Ich gerne sehen. Was stimmt denn daran nicht? Viel kann man an der Figur nicht mehr kaputtmachen, als das, was sie (Warner) schon taten.
    Wer weiß, vieleicht ist Flash im Drehbuch schwul und führt ein ausschweifendes Leben als Barry Allen…sonst fällt mir nämlich nicht mehr viel ein…

  3. Two Face sagt:

    Mich würde mal interessieren wer auf Seiten von Warner immer für den gegenpart bei den kreativen Differenzen mit den Regiseuren zuständig ist. Vielleicht sollte man den auch mal in Frage stellen und nicht immer gleich den Regiseur wechseln.

    • Bertman sagt:

      wenn du dir von einem architekten ein haus planen lässt, der architekt dir aber partout keinen entwurf vorlegen kann der dir gefällt, dann trennst du dich auch irgendwann von dem architekten. ist doch ganz logisch.

      • Two Face sagt:

        Der Architekt plant aber das Haus für dich persönlich. Ein Film sollte nicht nur dir persönlich gefallen sondern vor allem den Millionen an Zuschauern da draußen.
        Und, so sehr ich die Verfilmungen von DC mag, es ist aber noch reichlich Luft nach oben.
        Was die Personalentscheidungen betrifft hat Marvel für meine Verhältnisse noch das glücklichere Händchen.

      • Bertman sagt:

        dann eben einen architekten der dir ein hotel plant, du aber der meinung bist, in dem hotel welches der architekt plant, will kein gast schlafen. 😀

        sowas passiert ja nicht ohne grund. und wenn warner/dc die vision eines regisseurs nicht absegnet, dann deshalb, weil sie denken dass die menschen sie nicht mögen. ob das dann im endeffekt auch so wäre, sei natürlich dahingestellt. aber so ist das nun mal beim filmemachen.

      • RexMundi sagt:

        Leider ruiniert Warner ein Hotel nach dem Anderen, bevor der erste Gast es überhaupt betreten hat. Auch die verrückteste Themenabsteige findet ihr Publikum. Warner aber lädt sich einen kreativen Architekten nach dem anderen ein und wenn die Hälfte gebaut ist, holen sie den nächsten oder machen sonst einen Quark.

        Bei BvS führten zuerst die Fahrstühle und Gänge ins Nirgendwo. Manch einer konnte das Gefühl haben, kein Stein sitzt auf dem Anderen. Der Türsteher ist ’n gestörter Typ, der unvorhersehbar zwischen gewalttätig und lammfromm hin und herwechselt. An jeder Ecke gibt’s ne Überraschung, aber keiner kann irgendwas zuordnen. … Zach Snyder?! – Schuldig!

        Bei Suicide Squad gab es rund ums Gebäude zig Eingangstüren. Kurz vor Eröffnung wurde Mobiliar entfernt und grelle Kronleuchter wurden eingebaut. Baufirma und Innenausstatter erkannten am Ende das Hotel selbst nicht wieder und das Personal rätselt bis heute, wer eigentlich was machen soll. Der Entertainmentverantwortliche fragt sich immer noch, wofür er sich die ganze Zeit vorbereitet hat und die Gäste sind größtenteils mäßig gelangweilt. … David Ayer?! – Schuldig!

        Das wirkt leider sehr systematisch und daher kann die entsprechende Unterstellung beim Flashfilm durchaus aufgeworfen werden. Die Verantwortlichen bei Warner Brothers haben entweder kein(e) Geduld/Vertrauen oder kein Händchen für Architekten. Da liegt der Schluss nahe, dass evtl. mal weiter oben Köpfe rollen sollten, als andauernd die Regisseure zu frustrieren und auszutauschen.

        P.s.: Komme gerade aus dem Dr. Strange Film und kann daher über Suicide Squad nur noch den Kopf schütteln. Es ist zum Verzweifeln, dass Marvel mit seiner einfachen Formel einen unterhaltsamen Film nach dem anderen aufs Parkett zaubert (selbst mit Logiklöchern, vergessenswerten Gegenspielern etc …) und DC/Warner schon daran scheitert, mit DIESEM Franchise auch nur einen vernünftigen, konsistenten Film auf die Kinoleinwand zu schmeißen.

      • Bertman sagt:

        danke für deinen kommentar. ich habe mich beim lesen sehr unterhalten gefühlt. 😀
        …mehr als von jedem dceu film bisher. 😀 😀

      • RexMundi sagt:

        😀 Naja, wenigstens etwas 😉

  4. Benjamin Souibi sagt:

    LOL,LOL und noch mehr LOL… 😀

  5. Dirkadrian sagt:

    Wie schon einmal erwähnt, Warner kündigt ständig neue Projekte an, labbert und labbert und Marvel präsentiert ein Highlight nach dem anderen. Die ganzen CEOs von Warner wären beim Arbeitsamt besser aufgehoben. Marvel bedient den Fan und ganz nebenbei verdienen sie Millarden. Das nenne ich Strange 🙂

    • Captain Harlock sagt:

      … Doctor Strange ! 😉

      • Harlock sagt:

        Dahinter steckt Hydra. Sie hat den Geist von Joel Schumacher kopiert und den Zuständigen bei Warner über unsichtbare Gehirnwellen implementiert. Seitdem kriegen sie nichts mehr auf die Reihe. Nolan ist ausgeschaltet und nun kommen Hydra-Agenten getarnt als Regisseure und Storyschreiber, mit dem Ziel die Justice League zu verhindern, damit Hydra die Welt übernehmen kann. Seitdem sind viele DC-Helden nicht nur uninteressant und überflüssig, sondern sexuell fragwürdige Teenager. Ausserdem wird Schwarzenegger als Freeze zurückkehren, auch ein Plan der Hydra, sie hat sich nun mit Österreich verbündet. Denn Schwarzenegger ist mit T-Genisys gefloppt und will nun bittere Rache. Kein Wunder dass sich Batman in den Comics nun Hilfe von den Ninja Turtles holt. Er kann den Leuten von DC ja nicht mehr trauen….. wie damals bei Batman Forever.

  6. Mick sagt:

    Dann holts den Snyder für die Regie als Notlösung oder Greg Berlanti der die TV Serie macht ( nebenbei Barry könnte doch mal wieder eine Zeitreise machen und das verhindern das Famuyiwa abspringt)

  7. Visual Noise sagt:

    Das kann ja wohl echt nicht wahr sein… -.- Wenn sich das Universum aufgebaut hat, wird sowas hoffentlich nicht mehr so arg vorkommen… -.-„

  8. Pat sagt:

    Sehr schade, vor kurzem „Dope“ von Famuyiwa gesehen und empfand den Film sehr frisch, ideenreich und unterhaltsam. Der ideale Typ Filmemacher für einen leichten „Flash“ Film!

    Zwischen den Zeilen interpretiere ich, dass der Fokus ein multikulturelleres Welt zu zeigen, vielleicht war der Fokus doch zu stark für Warner für so ein Big Budget Projekt .

    Ich bin mal gespannt, was wir in ein paar Jahren so erfahren werden über die Hintergründe des ganzen DCEUs. Aufjeden Fall läuft da gerade nicht alle optimal und ich hoffe mit WW den ersten dramaturgischen runden Film des DCEUs zu bekommen.

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