Nexus Point News möchte mögliche Storydetails zu dem Body-Horrorfilm über den schurkischen Gestaltwandler Clayface in Erfahrung gebracht haben.
In „Clayface“ bekommen wir es demnach möglicherweise mit Matt Hagen (Tom Rhys Harries) zu tun. Einem gut aussehenden und im Aufstieg befindlichen Schauspieler aus Gotham City, der seiner turbulenten Vergangenheit entfliehen möchte und nun sein Glück in der Filmfabrik Hollywood sucht, im Verlauf des Films aber angegriffen und entstellt wird. Dieser Angriff ruiniert seine Schauspielkarriere und macht ihn sehr wahrscheinlich zu dem uns bekannten Gestaltwandler.
Matt Hagens Ursprungsgeschichte soll ein Mix von Basil Karlos Origin sein, der 1961 in Detective Comics #298 seinen Einstand in der Comicwelt feierte und von den Batman-Vätern Bill Finger und Bob Kane erschaffen wurde.

Für viele gute Horrorfilme sind Romanzen zwischen den Hauptakteuren ein wichtiger Aspekt der Geschichte, die meistens ein tragisches Ende nehmen. Eine solche soll Matt Hagen mit einer Wissenschaftlerin namens Dr. Caitlin Bates eingehen, einem Charakter, der extra für den Film geschrieben worden sein soll. Sie soll Geschäftsleiterin eines Biotech-Startups sein, das Spitzentechnologie für medizinische Zwecke entwickelt. Durch Matt Hagens Unfall sehe sie die Möglichkeit, mit ihrer Firma zu expandieren und Matt zu heilen. Während des Arbeitsprozesses verliebe sie sich in ihren Patienten. Doch der Verlobte von Dr. Bates, der Polizist John, schöpfe allmählich Verdacht.
Der Antagonist soll ein Verbrecherboss sein, der wie Dr. Caitlin Bates und John ebenfalls für den Film kreiert wurde. Dafür hat der Batman-Kosmos ja einige zur Auswahl.
Übrigens: Wer mehr über die erste Clayface-Identität Basil Karlo erfahren möchte, sollte sich den Batcast #204 anhören, der sich u. a. mit einer recht originalgetreuen Folge der Zeichentrickserie „Batman: Caped Crusader“ und damit auch mit Basil Karlo selbst beschäftigt.
Wie James Gunn und Peter Safran im vergangenen Februar in einem Interview klarstellten, habe eine Figur wie Clayface bzw. dieser Film weit besser ins DCU gepasst als zu Matt Reeves‘ „The Batman“-Universum. Das Projekt habe „deutlich außerhalb der geerdeten, nicht-super-metawesen Charaktere in Matts Welt“ gelegen, so Gunn. Safran weiter:
„Das Einzige, was in Matts Welt existiert – seiner Crime Saga – sind die Batman-Trilogie und die Pinguin-Serie. Das alles wird auch unter dem DC Studios Label vertrieben. Wir haben eine tolle Beziehung zu Matt, aber das sind die einzigen Projekte da. […] Es war wichtig, dass Clayface Teil des DCU wird. Es ist eine Ursprungsgeschichte für einen klassischen Batman-Schurken, den wir in unserer Welt haben wollten.“



Klingt wie Die Fliege. Hoffe man schöpft alles aus, was man an praktischen Body-Horror-Effekten so aufbieten kann. Für mich das aktuell interessanteste Projekt im DCU – zumindest von denen, die schon konkret auf den Weg gebracht wurden.
„Hoffe man schöpft alles aus, was man an praktischen Body-Horror-Effekten so aufbieten kann. “
Hoffe ich direkt mal mit. So ein seichtes Horrorfilmchen möchte ich nicht sehen. Wenn dann richtig. 😉
Für mich ist der TAS Zweiteiler „Feat of Clay“ immer noch die beste Originstory von Clayface. Wird schwierig für mich sich bei Sichtung des neuen Films sich davon zu lösen 😀 Bin nach Joker I und II und zuletzt Penguin mittlerweile aber auch nicht mehr so der Fan von diesen ganzen Batman Schurken – aber ohne Batman Projekten. Idealerweise sind das tragische Figuren, die einen Teilaspekt von Batman tragen und dann aber auch aufzeigen warum er gerade nicht so ist wie die…
„Für mich ist der TAS Zweiteiler „Feat of Clay“ immer noch die beste Originstory von Clayface.“
Absolut. Der Zweiteiler gehört mit zu einer meiner Lieblingsepisoden von B:TAS. Ich mag die Atmosphäre dieser Folgen sehr, einfach nice das alles.
Glaubt ihr, wir sehen Batman in den Clayface-Film?