„Joker“: Freigegeben ab 16 Jahren

Es sind nur noch wenige Tage bis zum Deutschlandstart von ‚Joker‘. Die FSK konnte den Film gestern bereits sichten und mit einer Altersfreigabe versehen.

So bescheinigt die „Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft GmbH“ dem Film nicht nur eine Lauflänge von exakt 122 Minuten und 2 Sekunden, sondern auch eine Altersfreigabe „ab 16“. Die Begründung wird, wie üblich, erst mit dem Filmstart bekannt gegeben.

In den USA erhielt der Film – wie vom Regisseur angestrebt – ein R-Rating (ab 17) aufgrund von „intensiv blutiger Gewalt, verstörendem Verhalten, der Sprache, kurzen sexuellen Bildern“

‚Joker‘ startet am 10. Oktober in den deutschen Kinos.

Quelle: FSK.de

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

8 Kommentare

  1. Benjamin Souibi sagt:

    Uiii… ???
    Ab 16?! ??☹
    Klingt fast schon zu sanft…
    Hätte FSK 18 erwartet…

    • Visual Noise sagt:

      FSK finde ich zwar eher uneindeutig,aber ich vermute,dass es im Finale von JOKER sehr bösartig zur Sache gehen wird!? Nur ohne den ironischen Tonfall von ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD!? xD

      • Benjamin Souibi sagt:

        In den USA ist ein R-Rating ab 17 Jahren…
        Darin heisst es unter anderem, dass es sexuelle Inhalte geben wird… ???
        Da frage ich mich gerade:
        „WER UM HIMMELS WILLEN WILL DEM JOKER BEIM POPPEN ZUSEHEN?!“… ???
        Aber es kommt noch besser!!!
        Auf „web.de“ wird vom US-Militär EXPLIZIT vor möglichen Amok-Läufen im Rahmen des Joker-Films gewarnt…
        Also ist FSK 16 tatsächlich nur relativ…

  2. Michael Knight sagt:

    Ich habe gelesen das man nicht ihn Kino gehen darf, weil man zu Attentaten geleitet wird.

    • Rhyddler sagt:

      Ich habe gelernt, dass man nicht glauben alles darf, weil Meinungen sind wie Arschlöcher -> Jeder hat eins.

    • Stefan K sagt:

      Der Film scheint einige kontroverse Diskussionen ausgelöst zu haben. So soll es tatsächlich Warnungen der US-Armee in Oklahoma wegen Online-Drohungen gegeben zu haben.
      Eine Übersicht zu den Kontroversen bietet z.B. dieser Artikel der Washington Post: https://www.washingtonpost.com/nation/2019/09/26/todd-phillips-joker-outrage-culture-gun-violence-critics/
      (Für einige könnten die Informationen ab dem Absatz mit „Although reviews have been largely positive…“ als Spoiler zählen, auch wenn ich diese Informationen bereits aus einer spoilerfreien Review wusste.)

      • Visual Noise sagt:

        Finde diese losgetretene Diskussion irgendwie unangebracht und dem Filmteam gegenüber auch sehr unfair… Wenn es nicht so offen gehandhabt werden würde,wäre das Risiko mit Sicherheit auch nicht „erhöht“!?

        Nun gibt es zwei mögliche Optionen!? Es passiert nix und die amerikanische Bevölkerung freut sich weiter über ihre Waffen…

        Es passiert etwas Schreckliches, der Film ist dran „Schuld“ und die amerikanische Bevölkerung freut sich weiter über ihre Waffen…

      • Rhyddler sagt:

        Ist halt der übliche Hexenjagt-Schwachsinn den es schon seit Jahrzehnten gibt.
        Eminem im Jahr 2000 aus dem Song „Who knew“:
        „And last week I seen this Schwarzenegger movie
        Where he’s shootin‘ all sorts of these motherfuckers with an Uzi
        I see these three little kids up in the front row
        Screaming „Go!“ with their 17-year-old uncle
        I’m like, guidance?!
        Ain’t they got the same moms and dads
        Who got mad when I asked if they liked violence?
        And told me that my tape taught ‚em to swear?“

        Es sind immer die Filme (Action und Horror), die Spiele (Ego-Shooter etc.), die Leute (Rapper, Metaler und richtige kriminelle Promis) die als Schuldige rangezogen werden, weil sie ach so böse Vorbilder sind. Wenn das wirklich so ist, warum wird die FSK dann immer lascher? Filme wie „Scream“, „American Fighter“ und „Reservoir Dogs“ standen mal auf dem Index und jetzt sind die teilweise schon ab 16.
        Gewalt – insbesondere Selbstjustiz – ist ein spannendes Thema für die Unterhaltungsbranche und das muss man den dummen Kindern klarmachen, bevor man der Coole Dad/Onkel sein will, der seinen Mini-Mes Filme für Erwachsene zeigt.
        Auch in dem „South Park“-Kinofilm war das alles schon Thema. Und wer ist nun an allem Schuld? Nicht Kanada sondern unfähige Eltern, die immerwieder den alten Spruch beweisen „Vater/Mutter WERDEN ist nicht schwer, Vater/Mutter SEIN dagegen sehr“.

        In diesem Sinne hoffe ich, dass die Welt aufhört zu jammern und anfängt zu lehren.

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