The Batman: Manganiello über Afflecks Vision

In einem Radio Interview mit Mark Madden erzählt Deathstroke-Darsteller Joe Manganiello begeistert von Ben Afflecks ‚The Batman‘-Projekt.

Deathstroke-Batman

Mark Madden: Ich sag dir, ich kann den neuen Affleck-Film kaum erwarten. Affleck ist so interessant. Wie gut kennst du ihn? Ich mag seine Art, wie er Dinge anders angeht – wie zum Beispiel diesen Batman-Film. Ich bin mir sicher, dass er sich von allen anderen Batman-Filmen unterscheiden wird.

Joe Manganiello: Das wird er, das ist wahr. Ich traf mich mit Ben, um über meine Rolle zu sprechen. So sprachen wir auch über den Film. Sein Ansatz ist frisch und ich glaube, das Publikum wird überrascht sein. Denn der Film geht in eine Richtung, die bislang noch keiner gegangen ist und Batman vollkommen gerecht wird. Es wird einerseits völlig erfrischend sein und einem gleichzeitig vertraut vorkommen. Es wird dieses Franchise in eine Richtung bewegen, über die eine Menge Menschen sehr glücklich sein werden.

Der Film wird düster, actiongeladen, mit Köpfchen und all dem, was die Leute an Batman lieben. Ben ist ein großartiger Regisseur. Für seinen letzten Film hat er den Oscar für den Besten Film gewonnen. Er hat einen Oscar für das Beste Drehbuch erhalten. Das sind die besten Voraussetzungen für einen wirklich, wirklich, wirklich tollen Film. Nicht nur ein Superhelden-Film, sondern ein toller, großartiger Film. Als ich ihn damals traf, meinte ich nur zu ihm: ‚Ich bin so überglücklich. Bei dir bin ich in guten Händen. Ich liebe deine Filme – lass uns das machen.‘

Quelle: Mark Madden

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

26 Kommentare

  1. YellowEyedDemon sagt:

    In Batfleck we trust !

  2. Batboy sagt:

    Ein Batman der sich wie in BvS nicht darum schert, ob er tötet? Nein danke!

    • Ratty sagt:

      Das Töten hat mich bei Batman eigentlich nie sonderlich gestört. Ich muss auch zugeben, dass ich diese Regel erst so richtig bei Nolans Filmen wahrgenommen haben, da er auch schon zu Burtons Zeiten extreme Dinge dieser Art getan hat.
      Ausserdem zeigt BvS ja im Grunde auch eine Veränderung des Charakters über die Jahre und wahrscheinlich hat er in früheren Tagen auch an diese Regel gedacht, aber durch Verbitterung einfach über Bord geworfen, ich finde dass einen interessanten Ansatz.

      • Batboy sagt:

        Mich hat es immer gestört, auch wenn der Rest an sich immer irgendwie stimmte. Batman tötet nicht, weil auch der übelste Killer vielleicht einen acht(zwölf)jährigen Sohn hat, der dann ohne Vater aufwachsen muss. Das kommt ihm zu bekannt vor. „If you kill a Killer, the number of Killers in the world remains the same“ (Batman).
        Batman bewegt sich immer am Abgrund, ständig der Gefahr laufend, in ihn hinab zu stürzen – aber er tut es nicht, u.a. weil er diese Regel einhält. Das hat mich immer fasziniert.

      • Batfleck sagt:

        Er erklärt sogar, warum er seine Feinde so behandelt… (Unkraut… :o)

    • Benjamin Souibi sagt:

      Gumo…
      Hat bei “Luke Skywalker“ auch niemanden gestört…!!! 😉
      Warum denn nicht?!
      Batfleck scheint ja mehr oder weniger, offiziell oder inoffiziell für die “Regierung zu arbeiten…
      Interessant wäre doch am heutigen Tag zu überlegen, wen Batman wohl gewählt hätte…

      • Comicheld sagt:

        Der BvS-Batman hätte mit Sicherheit Donald Trump gewähl.
        Der Comic-Batman möglicherweise auch.

      • Batfleck sagt:

        Er hätte niemanden gewählt…

      • RexMundi sagt:

        😀 Sooo sieht’s aus. … Aber umgebracht hätte er den ein oder anderen Kandidaten, wenn er den für gefährlich gehalten hätte. Außer natürlich, dessen Mutter hätte Martha geheißen und …… :p

      • Batfleck sagt:

        Und ich werde kritisiert, wenn ich sage, dass viele den Film einfach nicht verstanden haben…

      • Benjamin Souibi sagt:

        Ich sehe das genauso wie „Comicheld“…
        “Batfleck“ wäre von der Einstellung her mit Sicherheit “Republikaner“ und hätte demnach wohl auch Donald Trump gewählt…
        Wer den US-Wahlkampf verfolgt hat, dem dürften die Argumente, des Donald Trumps, gerade in Bezug auf die Einwanderungspolitik, nicht entgangen sein…
        Da ging es um das Schüren von Angst, Panikmache etc….
        Man könnte das Ganze jetzt, 1:1 auf das Erscheinen von Außerirdischen, ummünzen…
        Da ging es ja u.a. auch um Furcht usw….
        Diese These stütze ich bis zu dem Moment, in dem sich Batman mit Superman “anfreundet…

        Christian Bale hingegen würde ich tatsächlich als “Nichtwähler“ einstufen…
        Auch wenn er in einigen Punkten im Laufe von “Batman Begins“ zurückrudert…
        Die Aussage “Euer System ist wertlos“ zeigt doch unterm Strich seine politische Haltung…

      • Batfleck sagt:

        Batman, hat das Vertrauen und den Glauben an die Menschheit volkommen verloren…

        Er steht nunmal für Selbstverwirklichung! Warum sollte er da eine Entscheidung zwischen zwei unfähigen Kandidaten treffen?

        Wie kann man eine Präsidentschaftswahl mit der Entdeckung außerirdischen Lebens gleichsetzen? Für mich, gibt es da keine Äquivalenz… Ersteres, ist im direkten Vergleich eine Nichtigkeit!

      • Comicheld sagt:

        Trotzdem müsste der Präsident ja auf das Auftauchen der Aliens reagieren. Ich glaube darum ging es Benjamin Souibi. Und Batfleck(vor seinem Gesinnungswandel) wäre da wohl eher für Abschottung als für Integration.

        Ich verweise mal hierauf: http://www.comicforum.de/showthread.php?152738-Batfleck-Analogie-f%FCr-USA-nach-9-11

        @Benjamin Souibi: Bei BatBale als Nichtwähler wäre ich mir nicht so sicher. Er hat sich immerhin öffentlich für Harvey Dent ausgesprochen. Auch wenn das im Nachhinein vielleicht nicht die beste Entscheidung war 😉

    • BurtonBaleKeaton sagt:

      Hey, Ich Burton habe doch schon 1989 den Joker ermordet und die Gang vom Pinguin mit meinem Auto verbrannt oder Bomben in den Wanzt gelegt. Aber keiner schert sich drum. In Begins habe ich Ra’s auch sterben lassen (später auch seine Tochter) und die Mietze hat den Bane weggeschossen. Na und?

  3. Captain Harlock sagt:

    Ein Oscar ist nicht unbedingt eine Garantie dafür, daß ein Film Gut ist.
    Ich halte nicht viel von dem Preis.

    „The Dark Knight“ hätte auf jeden Fall einen Oscar für den Besten Film verdient !!!

    Es kommt immer darauf an, welche Filme noch nominiert sind.
    Wenn 9 schlechte Filme und 1 mittelmäßiger Film nominiert sind,
    dann bekommt der mittelmäßige Film einen Oscar.

    Wenn 9 sehrgute Filme und ein Superguter Film nominiert sind,
    dann bekommt der Supergute Film einen Oscar und die anderen
    sehrguten Filme gehen leer aus, obwohl sie den Oscar mehr verdient
    hätten als der mittelmäßige Film. 😮

    • Mr. Mxy sagt:

      Ein gutes Argument. Andererseits, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb eines ganzen Jahres kein einziger guter Film rauskommt?

      • Visual Noise sagt:

        Die Oscars schaue ich sehr gern jedes Jahr… Aber es ist ein unwirkliches Schauspiel! Die Jury besteht meines Wissens nach immer noch aus steinalten Säcken, an denen zeitgenössisches Drama zum Teil komplett vorbei geht.

        Einige Nominierungen scheinen nur Beiwerk aufgrund des Erfolges bei Kritikern zu sein. Dann noch die Sache mit den wenigen afroamerikanischen Geehrten, der zu späte Oscar für Leo, der fast nachgereicht wirkte und 5 Oscars für „The Artist“…was meiner Meinung nach genau den Zeitgeist der Juroren widerspiegelt…

        Aber Jeder hat ja einen anderen Geschmack, es ist alles subjektiv…blabla…und Einfluss haben wir eh nicht. Aber ich mag das große Tamtam, das jedes Jahr wieder aufgeführt wird! xD

      • Krayzee sagt:

        Das is so nicht ganz richtig. Sicher sitzen der Jury auch einige ältere Semester bei. Aber es is so das jeder der einen Oscar gewinnt automatisch in die Jury für das nächste Jahr reinrutscht, während andere die nix drehen oder sich sonstwie fürs Filmgeschäft engagieren, wieder rausfliegen. Das sorgt für eine stets andere Jury. Was das oben benannte Dilemma aber leider trotzdem nicht beseitigt…

      • Visual Noise sagt:

        Klingt fast fair,wusste ich noch nicht,kann mir aber einen Juryposten für alle Gewinner nur schwer vorstellen!? Oder hat jede Kategorie eine eigene Jury?

  4. Michael Bane sagt:

    Ausserdem hat Batman in den ersten Comic auch die Schurken sterben lassen bzw. war es ihm egal

  5. Ragsna sagt:

    Ich mag the dark knight aber Oscar LOL hat der auf jedenfall nicht verdient…. und ich verstehe garnicht was da immer geredet wird von Batman und töten…. Ich hab den Film schon 10 mal gesehen und außer in der Traumsequence finde ich hat er keinen wirklich getötet… einmal nimmt er den arm von nem verbrecher der dann mit seiner knarre rundherum ballert…. da betätigt der abzug der schurke und nicht Batman… und was ich auch toll fand.. Batman bekommt Messer in die Schulter zieht es raus und nach dem Motto wie du mir so ich dir haut er demjenigen das Messer auch in die Schulter…. und wieso brandmarkt er die Bösewichter wenn er sie gleich selbst umbringen könnte?? weil er sie nicht umbring…

    • Visual Noise sagt:

      Batman bekommt eine Menschlichkeit zu tragen… Töten, für den aktuellen Nutzen…die Hintergründe sind aktuell noch unklar – also wie er so geworden ist!? Aber gerade durch Zack Snyders Comicverfilmungen erhält Batman durch diesen „Zahn um Zahn“-Aspekt eine unheimliche Menschlichkeit! Gab es so explizit noch nicht und beobachte ich gern weiter! xD

  6. Neonidas sagt:

    Affleck wird schon erläutern warum sich Batman so verhält wie er es in BvS tut. Dieses töten ding find ich auch nichmal so schlimm, viel mehr diesen Hype das er so viele Schuss(art-ähnliche)waffen benutzt. Mein mich zu erinnern das er eig. kaum welche benutzt um unter anderem keine unschuldigen zu verletzen und wenn doch, dann nur Gadgetartige Dinge wie die Impulskanone oder whatever. Dieses Geballer in der Wüsten-Traumsequenz war mir einfach too much :/

    Hatte immer die Befürchtung Ben würde als Batman glänzen und als Bruce durchfallen, nach schauen des Films war meine Ansicht genau umgedreht – hoffe er kann das mit einer guten Geschichte und allg. einem guten Film wieder für mich grade biegen (b.z.w. ne gute Erklärung liefern) ^^‘

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