George Clooney hat auf der IMDB seine Vorstellung des kommenden Batman-Movies kundgetan.

Er schrieb anscheinend einen Vorschlag wie der nächste Batman aussehen sollte und in einem Interview mit dem Movieline-Magazine schlug er folgendes vor: „Der Film muss billig produziert sein…im klassischen Film-Noir-Stil. Batman muss zum Dunklen Ritter werden, aber nicht so wie es Tim Burton gemacht hat…irgendwie anders. Der Film sollte mit der Beerdigung Alfreds beginnen, mit einer Sam Spade-Film-Noir ähnlichen erzählung…er spricht mit dem toten Butler der ihm gegenübersteht den nur er sehen kann. Dann geht der Film über zur ersten grossen Action-Sequenz in der Robin getötet wird.“ Clooney schätzt das der Film für rund 30 Millionen Dollar verwirklicht werden könnte.

In einem neulich veröffentlichten Interview der Tonight Show with Jay Leno wird nochmal darauf hingewiesen das Clooney immer noch unter Vertrag steht, Batman in den nächsten 2 Filmen zu verkörpern. Nun, wies aussieht hat Clooney nicht mehr grosse Lust auf die Rolle…ob er das je hatte?

Update: Fandom ergänzt den Artikel noch weiter…

George Clooney meinte noch anschliesend: „Was sie (Warner Bros.) auch noch machen wollen, ist dieser Batman Beyond, und das soll dann so aussehen wie Anthony Hopkins in „Die Maske des Zorro“…man muss den Kerl einfach total überarbeiten, damit etwas neues aus ihm wird.

Ich glaube sie werden Batman Beyond machen, aber sie sollten mein Ende benutzen um den Film zu beginnen.“

Es ist schon erstaunlich, das sich Clooney immer noch Gedanken um Batman macht..hatte man doch den Eindruck als hätte er nie etwas mit dieser Figur anfangen können. So meinte Clooney einmal: „Wieso sollte dieser Kerl immernoch so depremiert sein? Er hat ein Schloss, er hat Frauen und unendlich viel Geld…ein schöneres Leben gibt es doch nicht.“ Eine Einstellung die man im Film bemerkt hat und überhaupt nicht Batmans Charakter trifft. Im Nachhinein meinte Clooney zu seiner Batman-Rolle: „Ich würde über Nacht berühmt sein, das war mir klar…andererseits wusste ich auch, dass der vierte Teil einer bis dato erfolgreichen Serie leicht im Abgrund landen kann. Vor allem, weil meine Vorgänger Michael Keaton und Val Kilmer mir kaum noch Platz gelassen hatten, die Figur woanders hinzuführen als ins Klo.“

So könnte man ja fast meinen, Clooney hätte Batman 4 in den Sand gesetzt nur um Batman wieder auf die alten Pfade zu lenken…anscheinend ist auch Clooney kein Fan von Shumachers Batman Forever gewesen…

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Jetzt endlich hab ich das gesammte Interview mit George Clooney und seiner Vorstellung von Batman5 gefunden. Und ich muss sagen, das es eine sehr interessante Vorstellung und interpretation des Batman-Stoffes ist…Also nochmal das ganze von vorne 🙂 :

„Ich habe gerade einen Vorschlag für den nächsten Batman geschrieben. Ich wachte nachts auf und auf einmal war es da. Du musst den Film billig produzieren, im typischen Noir-Stil. Batman muss zum dunklen Ritter werden, anders als es Burton machte. Es beginnt mit Alfreds Beerdigung, mit einer Sam Spade Film-Noir erzählung. Er spricht mit seinem toten Butler dem er gegenübersteht und den nur er sehen kann. Dann geht es über in die erste grosse Action-Sequenz in der Robin getötet wird. Als nächstes sieht man Batman wie er in seinem Stuhl sitzt. Er ist wie in der Zeichentrickserie ein Typ der jeden Tag entscheiden muss was richtig und falsch ist. Er handelt diesmal nicht im Sinne der Gerechtigkeit, mehr aus Hass. Hass gegen das Böse, aber auch genug Hass gegen sich selbst.

Das Batsignal wird abgeschaltet und er sieht einen Schatten. Er will nicht hineingehen. Langsam bringt ihn ein Kind aus dem Schatten. Letztendlich wird er nicht nur gegen den MadHatter kämpfen, oder wen auch immer, aber es endet mit dem Kampf gegen den Tod. Er bekämpft diesen toten Charakter um das Kind zu beschützen. Und er besiegt ihn. Die beiden Feinde fallen eine Klippe hinunter und sterben. Beide! Ihm wird schwarz vor augen. Nun einen Blick nach oben und man sieht eine weiße Decke. Alles was man sieht ist Kim Basinger in einer Krankenschwester-Kleidung und sieht direkt in die Kamera und verschwindet im Hintergrund. Sie kommt zurück mit Jack Nicholson in einem Arzt-Outfit. Er sagt „Nun, hallo. Wie geht es ihnen?“ Im TV läuft eine Gameshow mit Jim Carrey als Gastgeber. Neben Batman liegt Chris ODonnell als Patient. Was ihm nun klar wird ist, das er seit seinem achten lebensjahr im Koma lag. Sein ganzes Leben hat er – mit all seinem Hass – in diesem Raum verbracht! Er hat es nicht geschaft dem Leben gegenüberzustehen und den Tot zu bekämpfen. Man hört immer noch diesen Sam Spade Dialog und er sagt: „Soll ich glauben, das dies mein Leben ist, alles, all diese Menschen. Soll ich glauben das nur alles in meiner Vorstellung stattfand, in diesem Raum? Nein. Das kann nicht sein…Ich werde es nicht hinnehmen!“

Die Kamera geht langsam den Raum entlang und man hört ihn sagen: „Ich bin Batman, ich bin Batman, ich bin Batman“ Dann sieht man ihn, Michael Keaton…oder wenn immer du willst. Weißes Haar, aufrecht sitzend, einfach total durchgeknallt!

Dreh den Film für 30 Millionen Dollar und schon hat man einen neuen Anfang für eine neue Batman-Serie!

George Clooney meinte noch anschliesend: „Was sie (Warner Bros.) auch noch machen wollen, ist dieser Batman Beyond, und das soll dann so aussehen wie Anthony Hopkins in „Die Maske des Zorro“…man muss den Kerl einfach total überarbeiten, damit etwas neues aus ihm wird.