Joaquin Phoenix ist nicht das einzige Schauspielschwergewicht in „Joker“, auch Robert De Niro war sich für einen Auftritt nicht zu schade.
In einer Schlüsselszene des Films, in der Joaquin Phoenix als psychisch labiler Arthur Fleck und Robert De Niro als Talkshow-Moderator Murray Franklin zu sehen sind, kommt es zum Showdown zweier Schauspielgenerationen.
De Niro wirkt in der Regel nicht in Comicverfilmungen mit. Für seine Beteiligung in Joker war das Drehbuch von Todd Phillips ausschlaggebend. So merkte der Regisseur im Interview mit dem EMPIRE-Magazine an: „Bob hat das Drehbuch wirklich geliebt. Bei unserem Treffen sagte ich ihm: Ich würde lügen, wenn unser Film von Taxi Driver und The King of Comedy – letztgenannter gehört zu meinen Lieblingsfilmen – nicht beeinflusst worden wäre.“
In The King of Comedy spielt Robert De Niro den Möchtegern-Komiker Rupert Pupkin, der den Talkshow-Moderator Jerry Langford (Jerry Lewis) entführt um einen Auftritt in der Show für seine Stand-up-Nummer zu erpressen. In Joker ist De Niro als Moderator diesmal auf der anderen Seite vertreten.
Der erste Drehtag des Charakterdarstellers fing schon sehr spannend an, so war ein mutmaßliches Sprengstoffpaket an De Niros Produktionsbüro geschickt worden – dementsprechend war auch ein Einsatz des FBI am Filmset vonnöten. So reflektiert Phillips im Interview: „Das ganze Filmset wurde von den FBI-Jungs auf den Kopf gestellt und ich dachte nur: Oh mein Gott, wie wird es ihm gehen? Dann kam De Niro ans Set, als ob nichts gewesen wäre und natürlich perfekt vorbereitet – er ist einfach fantastisch.“
Quelle: EMPIRE
Joker startet am 10. Oktober in den deutschen Kinos.
Leider ist DeNiro in den letzten Jahren eher ein Indikator für miese Filme. Dieser ehemals tolle Schauspieler hat ein Gespür für den letzten Mist entwickelt… Und der Tiefpunkt war dann wohl Dirty Grandpa
… aber es ist immer noch „DeNiro“…
@BrightKnight: Geb ich dir Recht… Ich hab aber noch Hoffnung,immerhin ist er bald in Martin Scorseses „The Irishman“ und halt „Joker“ zu sehen.
Blödsinn,de niro macht noch gute filme. al pacino dreht nur noch mist
Da kann ich nur zustimmen. Mit Killing Season, Man Lernt nie aus und Joy – alles außer Gewöhnlich hat er noch einmal gezeigt das er zu den besten seines Faches gehört