Michael Shannon wird in „The Flash“ erneut als General Zod zu sehen sein. Mit Looper.com spricht der inzwischen 48-jährige exklusiv darüber, wie es war, 10 Jahre nach „Man of Steel“ erneut in diese Rolle zu schlüpfen.

Hat es Sie überrascht, als Sie von Regisseur Andy Muschietti für einen erneuten Auftritt von Zod für „The Flash“ angefragt wurden?

Ich war erst etwas verwirrt. Ich meinte, „Soweit ich mich erinnern kann, starb ich in ‚Man of Steel‘. Verwechseln die mich mit jemanden?“ Aber dann erklärten sie mir dieses ganze Multiverse-Phänomen, welches… was ich seinerzeit nicht mitbekommen hatte. Ich kann nicht gerade behaupten, viele Filme aus diesem Genre zu schauen – aber ich hab auch nichts dagegen. Nur wenn ich einen Film anschaue, dann meistens keinen dieser Art, aber ich liebe es sie zu drehen.

Ich habe die Arbeit an „Man of Steel“ und mit Regisseur Zack Snyder geliebt. Für mich fühlte sich dies auch nach einem recht wichtigen Film an. Es war schön diese Figur nochmal aufgreifen zu dürfen. Lange habe ich mich dort nicht aufgehalten. Nach ein paar Wochen war ich schon fertig, so dass daraus noch ein schöner Sommerurlaub in England wurde. Andy ist ein liebenswerter Kerl und großartiger Künstler und ich hatte eine großartige Zeit am Set.

Haben Sie die Chance genutzt an der Rolle von General Zod etwas zu ändern oder haben Sie sich ganz auf Andy verlassen?

Ich versuchte mich wieder einzufühlen. In diesem Film verhält sich die Figur ein wenig anders. Er ist diesmal mehr… ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Man verbringt nicht all zu viel Zeit mit ihm, so dass man sein Denken ergründet. Es ist ja auch eigentlich nicht sein Film. So sind halt diese Multiverse-Filme – man bekommt ein bisschen was hiervon, ein bisschen was davon. Aber letztendlich ist es Ezra Millers Film.

Quelle: Looper.com