Im November 2020 stieg Terence Winter aufgrund „kreativer Differenzen“ aus der GCPD-Serie aus. Nun wurde ein Nachfolger gefunden.
Der neue Showrunner hört auf den Namen Joe Barton, der die Serie „Giri/Haji“ für Netflix und BBC kreierte. Als Autor war er für den Film „The Ritual“ tätig und war auch am Drehbuch für den kommenden Amazon Studios Film „Invasion“ beteiligt. Zudem schreibt und produziert er aktuell die Drama Serie „Half Bad“ für Netflix.
Die Serie spielt im ersten Jahr des „The Batman“-Universums, in dem ein maskierter Vigilant Gotham City in Aufregung versetzt. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht des korrupten Polizeisystems – insbesondere eines bestimmten, bislang nicht benannten Polizisten. Dieser entstammt einer Familiengeneration von Polizisten, die seit Jahren im korrupten Polizeisystem von Gotham arbeitet.
Dieser Polizist sieht sich durch das Auftauchen des Batman in seinen Grundsätzen erschüttert. Ein Kampf um seine Seele beginnt.
Quelle: Variety.com
Liest sich gut… ???
Liest sich komplett überflüssig…
(so unterschiedlich kann das sein;) )
erstmal muss mich der Film überzeugen, dann darf gerne das Universum nach und nach ausgebaut werden, aber bitte mit Bedacht und nicht mit ner Serie über das GPD. Selbst ein Gary Oldman hätte mich nicht dazu bewogen mich beispielsweise auf eine GPD im Nolan Universum zu freuen.
Für mich scheint der Mehrwert einer solchen Serie mehr als fraglich… naja, gab ja auch schon das gruselig-schlechte Gotham.
Ich verstehe immer noch nicht warum es keine Batman real Serie geben kann wenn es demnächst mit Keaton, Pattinson und Batfleck gleich mehrere Batmans auf der großen Leinwand zu sehen gibt. Ich glaube selbst das breite Publikum checkt mittlerweile, dass es verschiedene Interpretationen von Comicfiguren gibt. Zudem ist auch die Idee eines filmerischen Multiversums spätestens seit „Into the Spider-Verse“ kein Ding der Unmöglichkeit mehr. Ich kann mir auch Jeremy Bretts Sherlock Holmes angucken und genießen ohne ihn gleich mit Benedict Cumberbatch mit einer völlig anderen Ausrichtung vergleichen zu müssen (was ja auch irgendwie sinnfrei wäre). Solche Serienkonzepte wie „Gotham“, „Pennyworth“ oder jetzt „GCPD“ stehen dann unabhängig wie gut sie sind immer zwangsläufig im Schatten des eigentlichen Batman Mythos. Bei Gotham kam dann noch hinzu, dass mangels interessanter neuer Figuren alte Bat-Schurken schon durch die Stadt rennen durften und dabei umkamen, noch bevor es einen Batman überhaupt gab…
Gibt es da irgendwelche Knebelverträge mit Warner, die eine gut produzierte Serie über Batmans erste Einsatzjahre nicht zulassen?
„Ich verstehe immer noch nicht warum es keine Batman real Serie geben kann“
Das behauptet doch niemand
Den mangelnden Enthusiasmus hier wenn es ums GCPD geht, kann ich nicht nachvollziehen. Hat keiner von euch Gotham Central gelesen? Klar war Gotham keine gute Adaption davon aber eine crime Serie im Stil von Gotham Central oder Year One macht auch ohne maskierten Rächer Laune und klingt spannender als alle Snyder Cuts, Joker Wars und Gotham Knights zusammen.
Doch ich, hier. Ich bin da ganz bei dir. Habe auch nichts zu Ändern und nichts hinzuzufügen.
Auf die Gotham Central-Comics bin ich schon richtig gespannt, liegen bei mir auch schon auf einen künftigen Lesestapel. 😉