BatCast #13 – SDCC Batman v Superman-Trailer

Wir melden uns mit der 13. Ausgabe unseres Batmannews.de BatCast zurück! Diesmal geht es knapp 140 Minuten lang um den neuen ‚Batman v Superman‘ San Diego Comic-Con Trailer.

Batcast_LogoBernd, Rico und Jacy werden dabei erstmals von Henning unterstützt, welchen ihr vielleicht als ‚Bornchilla83‘ aus unserem Batman-Forum kennt. Als Superman-Fan wird er dabei nicht immer alles rosig finden, was uns Zack Snyder als ultimative Version des Man of Steel verkaufen möchte.

Eine spannende Diskussion zwischen Fans beider Welten erwartet euch.

00:00:00 Intro
00:01:24 Henning stellt sich vor
00:12:10 Hauptthema: Batman v Superman SDCC Trailer
00:19:01 Die Akte „Superman“
00:56:41 Der neue alte Batman
01:00:11 Streitthema Snyders Superman
01:18:40 Lex Luthor: Man of Steel
01:26:34 Robin
01:32:36 Traum oder Wirklichkeit?
01:46:52 Frauenthema: Bruce & Diana
01:58:03 Moneyshot
02:08:31 Trailer-Fazit
02:17:35 After-Show Outtakes

BatCast-Theme von Benjamin Müller

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Disclaimer: BatCast ist ein Podcast-Projekt von Fans für Fans. Batmannews.de und der BatCast stehen nicht in Verbindung mit Warner Bros. oder DC Comics.

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

10 Kommentare

  1. Andreas sagt:

    Ich finde wenn Gotham und Metropolis so nah beieinander liegen ist Batman bald arbeitslos (sobald er mit Superman verbündet ist.)
    Denn Superman würde mit seinem Supergehör auch alle Straftaten in Gotham mitbekommen und könnte dann mit seiner Supergeschwindigkeit da eben rüberflitzen bevor Batman sich auch nur in seinen Anzug gequetscht hat.

  2. Marc sagt:

    Hennig is super. Mit dem mädel werd ich einfach nicht warm. Interresant ist ist diesmal echt wie weit die Meinung zu man of Steel auseinander gehen. Ich finde ihn großartig.

  3. Rapp Scallion sagt:

    Astrein mal wieder! Henning find ich auch gut. Und über Jacy freu ich mich als Gast auch immer.

    Meinem Vorredner muss ich allerdings die Sache mit „dem Mädel“ ankreiden. Das kommt schon recht despektierlich rüber.

  4. Andreas sagt:

    Der Spectre-Trailer zeigt ja auch den Tag der Toten in Mexiko… wäre witzig wenn jemand die beiden Trailer zu einem Crossover zusammenschneiden würde^^

  5. Florian sagt:

    Mal wieder ein toller Batcast,wie immer sehr informativ und unterhaltsam.Weiter so Guys! Ich bin ein Riesenfan geworden,und das sagt einer der mit dem Format nie was anfangen konnte.

  6. Florian sagt:

    Spitzen Podcast mal wieder. Daumen hoch! Frauen im Podcast sind auch immer super, aber Jacy erfüllt meiner Meinung nach leider nicht die Voraussetzungen für eure Runde.

  7. MAD-BAT sagt:

    Super Podcast. Freu mich auch jedes Mal wieder aufs Neue drüber. Toller Fan-Service. Danke!!!

  8. WruceBayne sagt:

    Super Podcast und danke fuer die Arbeit die Ihr investiert. Hennings Argumentationen mit Batcomputer fand ich sehr inspirierend! Ich finde es auch sehr gut, dass Ihr versucht eine jüngere Generation zu Wort kommen zu lassen und weibliche Energie in die Runde zu bekommen, das ist sehr löblich. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass Jacy einfach noch nicht die nötige Reife hat zu argumentieren und mitzuhalten. Ansonsten hätte ich euch noch Stunden weiter zuhören können. Bitte weiter so!

  9. batstangerl sagt:

    Hi,

    vielen Dank fuer euren Batcast. Es war wieder einmal sehr interessant. Nur schade, dass ihr keine Zeit mehr hattet den Suicide Squad Trailer zu behandeln. Wann darf man hiermit rechnen?

    Cheers
    seb

  10. TheDarkKnight10 sagt:

    Bin leider etwas spät dran, aber trotzdem 🙂 Zunächst mal: Finde es wieder mal einen super Podcast! Finde sämtliche TeilnermerInnen super und kann den verschiedenen Sichtweisen immer wieder was abgewinnen. Jetzt zum Thema: 1.) Ist es nicht eigentlich so, dass Sups eigentlich auch fähig ist Gedanken zu manipulieren, weswegen ihn niemand erkennt? Wird ja auch in Superman 2 (glaube ich) gezeigt, wo er als Clark Lois küsst und sie vergessen lässt, dass sie seine wahre Identität kennt. Gut.. vielleicht ist er einfach ein Super-Küsser 😉 Wenn ich mich recht erinnere wird’s ja in keinem der Filme bzw. der Serie erklärt.
    2.) Für mich war die Darstellung von Clark/Superman in MoS nicht sooo schlecht gelungen, auch wenn es im Film insgesamt sicherlich einige Schwächen gibt. Aber die Kritik an der Zeichnung des Charakters von Clark/Superman finde ich nicht wirklich gerechtfertigt, auch wenn’s sicherlich hier und da besser hätte inszeniert werden können. Ich habe den Eindruck, dass man mit Blick auf BvS genau da hin wollte oder es jetzt in BvS zumindest sehr gut aufgreift. Ich finde auch die „Clark lässt seinen Dad sterben“-Szene nicht unbedingt unpassend. Man muss sich eben vor Augen halten, dass das ein anderer Clark/Superman ist, als das was bisher im Kino oder TV gesehen haben. Dieser Clark/Superman ist folglich (noch) nicht so, wie wir ihn kennen und viele vielleicht auch wollen. Die ganze Figur entwickelt sich während des Films und MoS zeichnet ihn für meine Begriffe auch noch recht fremdgesteuert – vor allem durch seine Väter. Da ist die Szene, wo Jonathan stirbt nur ein Beispiel. Und es ist ja in der Szene auch überhaupt nicht klar, wie ausgereift seine Kräfte zu diesem Zeitpunkt gewesen sind. Folglich ist es für mich fraglich, ob er seinen Vater wirklich unerkannt (!) hätte retten können. Ich meine, er steht da in vorderster Reihe einer Gruppe erwachsener Menschen (man sieht ja auch, wie er sich nochmal umsieht, bevor er loslaufen will), die alle in Richtung Jonathan schauen und folglich Clark mit im Blick hatten. Das geht doch gar nicht, dass die das nicht mitbekommen hätten, wenn Clark seinen Dad rettet. Dass Clark es dann nicht tut, nachdem sein Vater ihm das nonverbal verbietet, ist stimmig. Vor allem, weil dieser ihm ja offenbar das Ganze Leben lang einbläute, Clark solle sich nicht offenbaren ihm ja beinahe schon abrät Menschen zu retten. Ich finde im Cast geht man zu sehr von einem fertigen Superman aus, der eine eigene Meinung haben muss und der bedingungslos seinen Vater retten musste. Es wird auch so dargestellt, dass Clark als Kind zig Mal Leute gerettet hat. Stimmt aber nicht. Die Bus-Szene ist das einzige Mal, dass man sowas mitbekommt. Ich finde eher, dass nicht Clark sein Leben über das seines Erden-Vaters stellt, sondern Jonathan stellt seins unter Clarks. Und Clark entscheidet es ja nicht mal wirklich – er beugt sich Jonathans Willen. Und beide wissen, warum. Beide wissen, dass Clark ihn retten wollte und es gekonnt hätte, aber Jonathan wollte es nicht – zum Wohle seines Sohnes. Weil er wusste, das Clark ihn nicht unerkannt hätte retten können. Und was das für Folgen gehabt hätte, hat Jonathan ja ausgemalt. Ob es sinnvoll war, Jonathan auf die Weise sterben zu lassen, ist natürlich fraglich und für mich aufgrund der nicht ganz gelungenen Umsetzung nicht super gelöst. Aber da es jetzt so im Film war, finde ich es so prinzipiell stimmig, auch wenn das emotionale Potential dieser Szene leider nicht wirklich genutzt wurde. Dennoch untermauert die Szene eher eine Stärke des Films. MoS zeigt doch einen Clark, der von Kindesbeinen an weiß, dass er anders ist; der mitbekommt, dass er nicht einfach nur nicht zu den „coolen“ Kids gehört, sondern nicht einmal ein Mensch ist; der Fähigkeiten hat, die ihn (vielleicht auch VOR sich) selbst erschrecken lassen (als er seinen Röntgenblick entdeckt); der eingebläut bekommt sich nicht zu offenbaren, da die Menschen ihn ablehnen würden; der selbst ohne Offenbarung abgelehnt wird. Keiner kann ihm sagen, was Sache ist und sein Zieh-Vater zeichnet ihm nicht gerade ein freundliches Bild der Menschen. Dieser Clark ist mMn auch viel einsamer, als das was wir bisher sehen konnten. In „Smallville“ bspw. war Clark längst nicht so allein. Der hatte ja seine Freunde, seine Unterstützer. Der MoS-Clark nicht. Nur seine Eltern. Uns sonst wurde er „verhauen“ und gemobbt. Dieser Clark geht auf Suche nach sich selbst, rettet hier und da Menschen aber eben im Schutze der Anonymität. Er zieht einsam umher, wechselt seine Identität sobald er aufgefallen ist. Clark kann im Prinzip sein ganzes Leben lang nicht der sein, der er ist oder sein will. Wohl auch, weil er es nicht weiß. Woher auch. Er weiß ja nicht mal, woher er kommt und warum er auf der Erde ist. Wie soll er da wissen wer er sein will/kann? (Der Smallville-Clark wusste schon viel früher, was Sache ist.) Dann findet er endlich das Raumschiff, kriegt in nem Crashkurs vermittelt, was Sache ist und bumm steht Zod auf der Matte und droht die Menschen zu vernichten. Und Superman zu werden, sich also der Welt zu offenbaren und in den Kampf gegen Zod zu ziehen, ist ja nur bedingt seine Entscheidung. Auch hier wird ihm das ja eigentlich quasi von Jor’El aufgetragen. Es ist ja nicht so, wie bei der Superman-Serie, wo Clark seine Mutter anruft und fragt, ob ihre Nähmaschine noch funktioniert. Denn dieser Serien-Superman hatte ganz klar den Wunsch ein Held zu sein und sich für die Menschen einzusetzen. Bei der Cavill-Interpretation scheint das nicht unbedingt so. Im Cast wird ja angesprochen, dass Clarks intrinsische Motivation nicht klar wird. Ich glaube, das liegt einfach daran, dass er sie gar nicht hat bzw. haben soll. Es wirkt für mich eher so, als tue er das, was er tut, weil er glaubt es tun zu müssen (z.B. wegen Jor’El) und nicht unbedingt, weil er sich dazu berufen fühlt. Und es kommt ja auch nicht so rüber, dass seine Menschen-Eltern ihn „zum Helden erzogen haben“. Jonathan hat ihm ja gesagt, dass die Menschen für ihn nicht bereit wären. Dazu würde ja auch der abschließende Satz von Clarks Mutter aus dem BvS-Trailer passen „You don’t owe this world a thing. You never did.“ Der ganze Text (… Be everything they need you to be…) dieser Szene zeigt für mich klar, dass Clark offenbar auch in BvS noch dabei ist rauszufinden welchen Platz er in der Welt einnehmen will und kann. Die im Cast angesprochene „Inkonsequenz“ bei der Zeichnung von Superman finde ich auch mit Blick auf den BvS-Trailer stimmig, da Supermans Platz in der Welt ganz klar Thema wird. Denn Superman ist -wohlim Gegenteil zu Batman- auch nach MoS eben noch nicht fertig. Und ich meine „fertig“ durchaus mehrdeutig 😉 Wie könnte er auch? Er hat „eben erst“ rausgefunden, woher er kommt und was er ist und schon wird er eher unfreiwillig Superman und muss er die letzten seiner Art bekämpfen. Und z.T. auch töten. Er macht sich selbst zum letzten seiner Art, um die Menschen zu schützen. Obwohl er von denen als Clark schon abgelehnt wurde. Und jetzt rettet er sie vor der Vernichtung nur damit die dann auf die Straße rennen und blöde Plakate hochhalten. Kein Wunder, dass Superman im gesamten BvS-Trailer abwechselnd wütend, traurig, nachdenklich und vielleicht sogar verzweifelt bzw. zweifelnd aussieht. Diese Interpretation ist, im Gegensatz zu seinen anderen Serien- bzw. Filmvorgängern zum ersten Mal mit der Situation konfrontiert, dass er nicht einfach nur geliebt (Mal von den Bösewichten abgesehen) wird, sondern auch abgelehnt und angefeindet. Und das sowohl als Clark, als auch als Superman. Ein Strahlemann-Superman würde da überhaupt nicht passen. Und deswegen muss Superman auch „kalt“ rüberkommen, denn Stahl ist kalt. Und ich spreche das nicht ohne Grund an. In der Nolan-Batman-Reihe, wurde aus „Batman“ im Titel „The Dark Knight“, was ja auch versinnbildlichen sollte, wohin der Charakter sich entwickelt hat. Vielleicht – immerhin ist Nolan ja auch nicht ganz unbeteiligt gewesen – ist es hier ja auch so. Auch wenn Clark bereits in MoS mal so bezeichnet wurde – vielleicht muss aus dem Mann aus Stahl erst noch Superman werden?
    Abschließend: Obwohl ich insgesamt von MoS enttäuscht bin/war, muss ich schon sagen, dass der BvS-Trailer da schon einiges andeutet, was aus MoS aufgegriffen wird. Und das finde ich super und wertet MoS vermutlich im Nachhinein auf. Sry für den langen Text.

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