The Batman: Kinostart für 2021 anvisiert

Forbes möchte ein wenig Licht ins Dunkel bringen und versucht die Gerüchte zu entwirren, die uns in den letzten Monaten auf Trab gehalten haben. Es soll auch schon ein Kinostart vorgesehen sein.

Kommen wir aber erst zum Wesentlichen: Der vom Hollywood Reporter gemeldete Drehstart im November 2019 ist weder offiziell noch eine Information zuverlässiger Natur. Korrekt sei aber, dass die Produktion Ende des Jahres anlaufen wird, weshalb auch ein Kinostart für das Jahr 2020 ausgeschlossen ist. Vorläufig ist ein Release des Films für 2021 anvisiert. Forbes vermutet daher, dass der Film höchstwahrscheinlich in den Sommermonaten in den Lichtspielhäusern zu sehen sein wird. Die Option auf eine Verschiebung von The Batman auf 2022 bestehe aber natürlich weiterhin.

Warner lässt Matt Reeves bei seiner Batman-Vision völlig freie Hand, die so umfassend sein soll, dass diese für eine ganze Filmreihe reichen würde. Der Regisseur hätte demnach die volle Kontrolle über das Drehbuch und die Casting-Entscheidung – letzteres würde auch die Suche nach einem neuen Batman-Darsteller mit einschließen.

Der Pinguin soll übrigens einer von mehreren Schurken sein und nicht wie zuletzt berichtet, einer von zweien.

Quelle: Forbes.com

Seit meinem siebten Lebensjahr bin ich Batman-Fan, daran waren meine Eltern (hervorheben möchte ich da meinen Vater) nicht ganz unschuldig-er selbst war leidenschaftlicher Comic-Nerd. Mit ihm hab ich mir 1989 dann Tim Burtons Batman auch im Kino anschauen dürfen und dieser Film hat mich umgehauen, auch heute begeistert mich dieser Film ungemein. Seit April 2018 mische ich mit sehr großer Freude bei Batmannews.de als Mitautor mit.

9 Kommentare

  1. BrightKnight sagt:

    Einer von mehreren… Nicht nur von Zweien…

    Damit hat sich eigentlich auch meine Resthoffnung für den Film erledigt.
    Reeves halte ich eh für ziemlich überschätzt… Gerade auch was Charaktertiefe anbelangt.
    Und nen Batman Film kann eigentlich nur von seinen Schurken leben.
    Das hat Burton schon gezeigt und Nolan vor allem mit seinem Joker.

    Am Ende füllt Batman kaum nen Film… Und nen Bösewicht muss man eben gut und interessant gestalten. Mehr ist da eher weniger, da man eben keine Zeit hat diese wirklich auszuleuchten.

    Batman/Bruce ist für sich gesehen ziemlich unspannend, wenn man nicht gerade wieder ne Origin machen will. Da kann man den Bösewicht dann vernachlässigen.
    Aber bei etablierten Helden, MUSS der Schurke stimmen.
    Und über eine Gruppendynamik kann man hier wahrscheinlich auch nicht viel abfangen.

    • Visual Noise sagt:

      Reeves hat ja noch nicht so viele Blockbuster gemacht… Aber die zwei Affenfilme waren nicht nur ein Hingucker,sondern gingen weit über Schauwerte hinaus!

      • Florian sagt:

        Ich hab zwar nur den zweiten Affenfilm gesehen, kann dir in der Hinsicht aber nur zustimmen. Der dritte liegt hier noch ungeguckt, bin aber schon sehr gespannt- vor allem weil Reeves für den dritten Teil das Drehbuch geschrieben hat.

      • TheFan sagt:

        Daneben kann ich noch den Film „Let me in“ empfehlen. Reeves ist ein Könner und wird den neuen Batman sicher rocken.

    • kolo sagt:

      Ich halte einen Batmanfilm mit lediglich normalen Kriminellen durchaus fuer moeglich und interessant. Es muesste dann halt mehr um seine Zweifel und Scheitern an seinen eigenen Anspruechen gehen. Eine ganze Reihe mit diesem Hintergrund kann ich mir aber auch schwer vorstellen.
      Ich haette aber auch nichts gegen einen Worlds Finest oder einen Batman & Wonderwoman Liebesfilm <3

    • Mr. Mxy sagt:

      Mehrere Schurken können schon funktionieren. Man muss sich nur Star Wars (Tarkin, Jabba, Darth Vader, Boba Fett, Imperator Palpatine) oder Herr der Ringe (Sauron, Saruman, Gollum, Hexenkönig, Grima, mehrere Ork-Anführer) anschauen. Ich denke, das Geheimnis dieser Filme liegt darin, dass die Schurken unterschiedliche Funktionen erfüllen. Im Gotham des DCEU kommen mehrere Gangs vor, die alle dem Joker dienen. Daraus könnte man eine spannende Hintergrundgeschichte für die Filmhandlung weben, in der Batman auf Gangleader, Handlanger und Informanten trifft.

  2. Avatar-Foto torsilinfo sagt:

    Also ich halte Batman/Bruce Wayne nicht für unspannend. Natürlich braucht man auch einen vernünftigen Bösewicht als Gegenspieler. Für mich besteht bei mehreren Gegenspieler halt die Gefahr, das die einzelnen Figuren nicht genug Raum bekommen.

    Ich halte Matt Reeves aber tatsächlich was Charakterisierung betrifft für einen der fähigsten Regisseure im aktuellen Blockbuster Kino und traue ihm durchaus zu auch mit mehreren Bösewichtern einen ansprechenden Batman Film zu zaubern.

  3. Damio sagt:

    Damit stirbt die laune auf dem film !! Gibts ein countdown für die nächsten 3 jahre ?! Batman kommt so in vergessenheit

  4. Mr. Mxy sagt:

    Hört sich geil an, selbst wenn es ein Reboot werden sollte. Trotzdem hoffe ich auf eine Rückkehr von Ben Affleck als DCEU-Batman. Ein älterer Batman würde so viele Möglichkeiten bieten. Die bisherigen Designs und Besetzungen finde ich auch nicht schlecht. Es gab zwar viel Kritik an Jared Letos Joker-Darstellung, aber man darf nicht vergessen, dass Leto ein fähiger Darsteller ist, der mit Sicherheit auch andere Varianten des Jokers spielen kann. Affleck hat Batman schießlich auch auf drei völlig unterschiedliche Arten darsgestellt.

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