The Batman: Stephen King lässt grüßen

Der Schriftsteller Stephen King ist einer der erfolgreichsten und meistgelesen Horror-Autoren unserer Zeit und übrigens Zeit seines Lebens großer Fan des geflügelten Rächers. Wie Matt Reeves dem Empire-Magazin verriet, stand nun für das Batmobil ein ganz bestimmter „Bösewicht“ aus Kings umfangreicher Rogues Gallery Pate.

Gegenüber dem Empire Magazin gab Matt Reeves an, von welchem Antagonisten aus einem Roman von Stephen King, er sich für das neue Batmobil inspirieren ließ:

„Wenn das Batmobil aus dem Schatten tritt, müssen die Leute von dem Gefährt eingeschüchtert sein. Das brachte mich auf die Idee, dass ‚Christine‘ dafür eine ausgezeichnete Grundlage ist.“

© Warner Bros.

„Der Gedanke, dass es sich bei dem Batmobil um eine Art Horror-Figur handelt, ist mir sehr sympathisch. Meine Absicht war es, dass Batmans Fahrzeug eine animalische Wirkung entfalten soll – damit die Schurken, die Batman und sein Vehikel an den Hacken haben, allein beim Anblick eine übermächtige Angst verspüren.“

Quelle: Heroic Hollywood via Empire-Magazine

Der Roman von Stephen King um den mordlüsternen 58er Plymouth Christine wurde im Jahr 1983 erstveröffentlicht, im selben Jahr erschien auch die gleichnamige Verfilmung von Horroraltmeister John Carpenter in den US-Kinos.

Da wir ja eine Batman-Fanseite sind, wollen wir für die Stephen King-Kurzgeschichte „Batman und Robin haben einen Disput“ (Teil der Kurzgeschichtensammlung „Basar der bösen Träume“) unbedingt eine Leseempfehlung aussprechen. Diese wirklich berührende Story behandelt eine Vater-Sohn Beziehung und setzt sich sehr sensibel mit der Alzheimer-Krankheit auseinander.

Seit meinem siebten Lebensjahr bin ich Batman-Fan, daran waren meine Eltern (hervorheben möchte ich da meinen Vater) nicht ganz unschuldig-er selbst war leidenschaftlicher Comic-Nerd. Mit ihm hab ich mir 1989 dann Tim Burtons Batman auch im Kino anschauen dürfen und dieser Film hat mich umgehauen, auch heute begeistert mich dieser Film ungemein. Seit April 2018 mische ich mit sehr großer Freude bei Batmannews.de als Mitautor mit.

5 Kommentare

  1. Jonathan Hart sagt:

    Ob Dodge so klug ist und den Charger in Serie gibt?
    Nicht komplett 1:1, aber zumindest die Karosserie.

  2. Nick Benjamin sagt:

    Das ist ja eine nette Idee aber ich kann mir doch kaum vorstellen, dass die Umsetzung funktioniert. Dafür sieht die Karre, zumindest in meinen Augen, doch zu sehr nach Matchbox aus. Und mal ehrlich; wer hatte denn bei Christine wirklich Angst?
    Beim Tumbler oder sogar dem Burtmobile hätte ich die Vision ja vielleicht noch ein klein bisschen besser nachvollziehen können, aber Pattinsons Musclecar…
    Da hab ich eher ein paar Jungs mit Dosenbier im Kopf.

    • Florian sagt:

      „wer hatte denn bei Christine wirklich Angst?“

      Och,beim lesen des Romans hat’s mich schon gegruselt. Was auch für den Film gilt-gut,ich war zwar etwas jünger als ich ihn gesehen habe,aber Angst hat mir die Karre schon gemacht.

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      • Nick Benjamin sagt:

        Okay, vielleicht unterschätze ich den gewünschten Effekt auch. Dennoch geht in meinem Kopf ein wenig die Schere auf bei der Beschreibung und dem Ergebnis (zumindest bei dem was man bisher gesehen hat).

  3. Matt Hagen sagt:

    Mad Max hat angerufen, er will sein Karre zurück. Oh, falscher Film… xD

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