The Batman: Manganiello über den Stand der Dinge. Update!

Einiges ist passiert, seit Joe Manganiello sich zu seiner Deathstroke-Rolle in ‚The Batman‘ geäussert hat. Auch wenn das Projekt einen neuen Regisseur an Bord hat, so scheint er immer noch gesetzt zu sein.

Manganiello unterhielt sich mit dem RI Magazin über seine Rolle in einem Superheldenfilm:

RI: Sie treten nun dem DC Extended Universe bei, welches Filme wie ‚Man of Steel‘, ‚Batman v Superman‘ und ‚Suicide Squad‘ hervorbrachte. Diese Filme waren sehr erfolgreich, wurden aber von der Kritik sehr harsch aufgenommen.

JM: Was andere Leute denken, kann ich nicht kommentieren. Ich kann nur für mich sprechen. Und ich freue mich auf diese Rolle. Ich freue mich darauf, mit diesen Leuten zusammenzuarbeiten. Ich kannte den Produzenten Jon Berg bereits vor meinem Beitritt des DCEU. Ich durfte alle, inklusive Zack Snyder, bei der Premiere von ‚Man of Steel‘ kennenlernen. Ich kenne sie seit Jahren und bin sehr erfreut, mit jedem einzelnen zusammen arbeiten zu dürfen. Ben Affleck macht großartige Filme und ist ein großartiger Batman. Mit Geoff Johns kann man richtig gut abhängen und er hat das Steuerrad der DCEU-Titanic fest im Griff. 

Die Fans werden lieben, was noch alles für die Zukunft geplant ist. Mir wurden schon viele Superhelden und Superschurken-Rollen angeboten, aber keine konnte mich überzeugen. Diese war nun perfekt. Genau danach hatte ich gesucht.

RI: Und Sie werden diese Figur zu ihrer eigenen machen, weil sie noch nie zuvor in einem Film aufgetaucht ist.

JM: Ja, wobei ich glaube, dass sie auch in einer TV-Serie vorkam. Diese hab ich allerdings nicht gesehen und möchte ich auch nicht. Das ist meine Figur. Eine aufregende dazu und sie hat das Potenzial, ein großartiger Schurke zu sein. Und was alle großartigen Schurken gemein haben, ist, dass sie das Publikum polarisieren. Als Kind hab ich immer zu den Schurken gehalten. Ich hätte zu ihm gehalten und ich glaube, die Fans werden dies ebenfalls tun.

RI: Letztes Jahr sagten Sie in einem Interview, der Drehbeginn wäre im Frühjahr. Es war auch zu lesen, dass das Drehbuch noch nicht fertig wäre.

JM: Letztes Jahr nannte ich den Mai und so hatte ich es auch verstanden. Es kommt darauf an. Sie haben große Pläne für diesen Film. Ob wir jetzt genau in dem Monat starten oder im Juni, ist egal. Aber eigentlich geht es darum: Der kreative Prozess muss respektiert werden. Und jeder bei dieser Produktion will nicht weniger als einen unglaublichen Film – einen legendären Film – kreieren. Der Dreh beginnt, wenn die Einzelteile in Position liegen und wir wissen, dass es etwas wird, worauf wir stolz sein können. Wir machen uns nicht von einem festgelegten Starttermin abhängig, um das Ding einfach über die Bühne zu bekommen. Jeder Beteiligte will den bestmöglichen Film machen – nur darum geht es. 

Es ist schon witzig, wie die Medien Amok laufen: „Oh, da gibt’s Ärger!“, „Oh, das Drehbuch muss überarbeitet werden!“. Drama-Queens sind das. Es gibt einen kreativen Prozess und Cast und Crew wollen ihr Bestes geben. Und das werden wir tun.

Wenn wir mit dem Dreh beginnen, dann drehen wir. Und es wird bald sein, das kann ich soweit sagen. Und noch was: Niemand will einen Superhelden-Film erschaffen, der Fans und Kritiker polarisiert. Man darf ruhig davon ausgehen, dass wir alles richtig machen werden.

UPDATE: Wie die Kollegen von Batman-News.com erfahren haben, fand das Interview noch vor Matt Reeves Übernahme des Projektes statt.

Quelle: Chefirvine.com

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

8 Kommentare

  1. batman_himself sagt:

    „DCEU-Titanic“! Nichts mehr hinzuzufügen;)

  2. jokerfan sagt:

    Ich hatte sowieso gehofft, dass Deathstroke nicht der einzige Gegner sein wird. Allein schon, weil ich hoffe, dass ein Teil des Films in Arkham spielen wird und man so einige Charaktere zu sehen bekommt. Joker, Riddler, Prof. Strange, der Bauchredner, die Vogelscheuche… meine Wunschliste ist lang! Viele Feinde in einem Film unterzubringen mag nicht einfach sein, aber wenn man eine gute Idee hat wäre es wünschenswert. Ich rechne nicht damit, dass wir nach „The Batman“ noch weitere Solofilme sehen werden. Zumindest mit Ben Affleck.

  3. batman_himself sagt:

    Genau, dann wird das „Projekt DCEU“ wegen Erfolglosigkeit eingestampft;)
    Warum soll Affleck, der Batman erst 2016 spielte, nicht in weiteren Solofilmen spielen? Gibt es einen triftigen Grund? Ganz zu schweigen von den vielen Cameos.
    Nee, wenn Warner weiter am DCEU festhält, und das werden sie wohl so lange ein DCEU-Film Gewinn macht, werden sie auch einige Batman-Solofilme nachschieben. Ist ja auch der erfolgreichste Superhelden-Franchise.
    Sieh Dir den Freddie an, Iron Man 1-3, Avengers 1+2, CA 3, und dann wahrscheinlich Avengers: Infinite War 1+2. Und da soll Batman keine Solofilme neben den Ensemblefilmen haben?

  4. batman_himself sagt:

    Und einen anderen Schauspieler würde ja nicht passen, weil es seltsam wäre. Und wer sollte ihn beerben als Bruce Wayne?

  5. Batfreak sagt:

    Also wer ihn beerben sollte, diese Frage gab es bei Bale auch.
    Vielleicht mag sich der ein oder andere auch noch an die leicht skeptische Haltung gegenüber Ben Affleck erinnern. …
    Er wird sicher nicht der letzte Darsteller sein, der zum Dunklen Ritter wird.

    • batman_himself sagt:

      Aber sicher erst nach einem neuen Reboot…ob es dann ein neues DCEU geben wird oder einen neuen Batmanfilm.

      Ich Frage mich gerade, wann und wie diese Comicfilmuniversen enden? Die Darsteller werden nicht jünger, und nach den beiden Infinite War-Filmen kommt nichts mehr an Avengersfilmen? Oder wird dann das Team gewechselt, mit noch unbekannteren Figuren?
      Schon jetzt scheint CA in der Versenkung verschwunden zu sein, IM wird wohl bald auch nicht mehr kommen…

  6. Two Face sagt:

    Eigentlich ein super Interview. Die Frage ist, wieviel ist es wert wenn es noch vor der Übernahme von Reeves aufgezeichnet wurde. Ist Deathstroke immer noch Batman Gegner? Ist der Drehbeginn immer noch bald?
    Ich glaube nicht dass Batman ein Einzelfilm wird, da Batman mehr noch als alle anderen Superhelden eine Gelddruckmaschine ist. Ich glaube da mindestens am eine Trilogie. Und ich hoffe mit ein und dem selben Schauspieler, in dem Fall also Affleck. Um ein Universum aufzuziehen braucht es meiner Meinung nach dringend an Kontinuität was die Schauspieler betrifft.

  7. Visual Noise sagt:

    Bin sehr auf den Justice League Batman gespannt…und bin davon überzeugt dass Batfleck die bisher beste Charakterisierung des Ritters ist! Umso wichtiger ist ein brillantes Drehbuch für den Solofilm.

    Die besten Gegner sind die menschlichen! Und davon hat Batman so unglaublich viele, dass man eigentlich wenig falsch machen kann, wenn man den Stoff ernsthaft angeht. Fände es spannend wenn Deathstroke von jemanden angeheuert wird…und Batfleck in seiner brachialen Art einfach beide barbarischst verkloppt!

    Ganz wichtig wird es sein von diesen übernatürlichen Hokuspokus wegzukommen. Das hat Suicide Squad versaut und zieht sich ja gähnend durch das Marvel Universum. Logan hat da wieder gut gegen gehalten!

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