In einem neuen Interview mit der New York Times spricht Robert Pattinson über seine Sichtweise auf Batman.

So gab Pattinson in der New York Times an: „Batman ist kein Held. Er ist eine sehr komplizierte Figur. Allerdings könnte ich auch nie einen echten Helden spielen, irgendeine Kleinigkeit stimmt dann immer nicht – bei mir könnten es zum Beispiel meine Augen sein, von denen eines kleiner als das andere ist“, scherzt der 33-jährige.

Von der New York Times wurde der Schauspieler auch gefragt, auf was er sich in Bezug auf The Batman freut:

„Ich liebe Matt Reeves und ich freue mich auf die Tiefe, die diese Figur mit sich bringt und ich darstellen darf. Batmans moralische Grundsätze liegen ein klein wenig neben der Spur, er ist halt nicht der Goldjunge, wie viele andere Comichelden. Er hat eine recht simple Weltanschauung, die an an einer seltsamen Stelle sitzt, was mir aber für den Charakter der Figur mehr Spielraum bietet.“

Pattinson macht eine kurze Pause.

„Bei mir schwingt immer die Angst mit, dass wenn ich über Batman spreche, die Leute online sagen ‚Was meint er damit?‘ Und ich weiß es nicht! Ich war mal sehr gut darin mich selbst zu zensieren. Aber ich hab in all den Jahren schon so viele merkwürdige Sachen von mir gegeben, dass ich mich bei der Promotion der Filme immer frage, wie ich es denn diesmal vermasselt habe.“

Zu den Reaktionen zu seiner Besetzung meint Pattinson: „Vielleicht habe ich mich inzwischen schon an die Beschimpfungen gewöhnt. Zumindest gab es diesmal keine Morddrohungen – das ist doch schon mal was! Schon witzig, wie wütend die Leute über ‚Twilight‘ waren. Ich hab es nie wirklich verstanden.“

Quelle: NewYorkTimes