George Clooney hält nicht gerade hinterm Berg mit selbstironischen Kommentaren zu seinem ersten großen Blockbuster-Auftritt als nicht ganz so Dunkler Ritter in ‚Batman & Robin‘ aus dem Jahr 1997. In einem Interview beleuchtet Clooney aber auch die positive Seite seines Misserfolgs.
In der bereits abrufbaren 2. Folge der Netflix-Reihe ‚My Next Guest Needs No Introduction‘ ist George Clooney zu Gast bei David Letterman. Dort kommt der inzwischen 57-jährige unfreiwillig einmal mehr auf ‚Batman & Robin‘ zu sprechen.
So erzählt Clooney, dass ihm einst im Sudan ein Kind eine AK-47 vor die Brust gehalten hat und ihn auf die Knie zwang um sein Fahrzeug zu stehlen. Letterman schwächte die Dramatik der Geschichte mit einer Scherzfrage ab: „Aber nicht weil er den Batman-Film gesehen hatte, oder?“
„Nein, wenn er den Batman-Film gesehen hätte, hätte er mich sofort erschossen“, witzelt Clooney zurück. „Er hätte gesagt, ‚Dich kenn ich! Du hast die Nipples auf den Batsuit gepackt! Und bringt mir den Regisseur, den erschiesse ich dann auch gleich noch!“
Trotzdem hatte der Misserfolg von ‚Batman & Robin‘ den größten Einfluss auf Clooneys Karriere, wie er später dem Hollywood Reporter erzählte:
„Kein Witz, bis zu diesem Zeitpunkt war ich ein Schauspieler, der besorgt war einen Job zu finden. Nachdem der Film aber auf kreativer Ebene versagt hatte, wurde mir klar, dass ich Kontrolle über die Filme haben muss die ich drehe und nicht nur eine Rolle spiele.“
Quelle: Netflix, Hollwood Reporter (via Esquire)
Ich glaube, ich schaue ihn mir noch einmal an. Könnte lustig werden 😀