DC Round-Up: Superman, Green Lantern, Flash & Snyder Cut

Das Branchenmagazin ‚Variety‘ wirft in einem Artikel einen Blick in die Glaskugel, um den aktuellen Entwicklungen des DC Filmuniversums auf den Grund zu gehen.

DC und Warner scheinen nun ihre Form gefunden zu haben. Als noch Jon Berg, Geoff Johns und Diane Nelson das Segment leiteten, gab es einfach zu viele Entscheidungsträger, was zu keiner klaren Vision führte. Auch war es den Verantwortlichen wichtiger, Release Dates zu fixieren, als Drehbücher fertigzustellen. Erst seitdem Walter Hamada 2017 im engen Austausch mit Toby Emmerich das Ruder übernahm und DC-Filme zur Chefsache machte, fährt das Schiff in eine lukrative Zukunft. Den Markt soll es laut Analysten nach R-rated Superhero Movies dürsten. ‚Joker‘ wurde zum ersten R-Rated-Film und soll auch nicht der letzte bleiben. ‚Birds of Prey‘ und die ‚Suicide Squad‘-Fortsetzung sollen sich ebenfalls an ein erwachsenes Publikum richten.

SUPERMAN

Die Zukunft des Mann aus Stahl sieht allerdings nicht so klar aus: Während Henry Cavill über die Sozialen Medien verbreitet, dass der Umhang noch immer in seinem Schrank hänge und er noch so einiges mit der Figur vor habe, soll Warner mit Regisseur  J.J. Abrams über die Zukunft Supermans philosophiert haben. So soll es ein Treffen mit ‚Creed‘-Star Michael B. Jordan gegeben haben, um über die Hauptfigur zu sprechen.

Doch solange das Projekt keine Fahrt aufnimmt, sieht Jordan sich nicht in der Lage, sich dem Projekt bzw. der Rolle zu verschreiben. Insider gehen davon aus, dass es vor 2023 keinen neuen Superman-Film geben wird, da weder Autoren noch Regisseure in Verbindung zu dem Projekt stehen.

GREEN LANTERN CORPS

Geoff Johns wird Ende des Jahres ein Drehbuch einreichen. Dieses Projekt wird dann J.J. Abrams und seiner Produktionsfirma Bad Robot vorgestellt, in der Hoffnung, dass diese dann Interesse an dem Projekt zu bekunden. Abrams und Bad Robot hatten vor einiger Zeit einen Mega-Deal mit WarnerMedia abgeschlossen, welcher Bad Robot ein Vorrecht bei der Produktion von Warner-Projekten erlaubt.

TV Produzent Greg Berlanti arbeitet derweil an einer Green Lantern TV-Serie. Es werden auch erste Spekulationen laut, diese könnte in einem Kinofilm münden.

THE FLASH

Warner und DC halten weiterhin an Ezra Miller als Flash fest und feilen weiter an einem Einzelfilm für den schnellsten Mann der Welt. ‚It‘-Regisseur Andy Muschietti soll nun den Film überwachen und ‚Bumblebee‘-Autorin Christina Hodson soll ein Drehbuch verfassen. Danach will sie sich dem schon länger angekündigten ‚Batgirl‘-Film widmen. Ein Drehbeginn für einen Flash-Film wird aufgrund von Millers Verpflichtungen des ‚Fantastic Beasts‘-Franchises nicht vor 2021 erwartet.

THE TRENCH

Das ‚Aquaman‘-Spinoff wäre uns fast wieder entfallen, aber die Arbeiten daran gehen voran. Aktuell befindet man sich auf der Suche nach einem geeigneten Regisseur.

AQUAMAN 2

Die erste Klappe soll Anfang 2021 fallen. James Wan soll wieder Regie führen.

HBO Max

WarnerMedias kommender Streaming-Service soll das DC-Portfolio ausweiten. DC prüft gerade, welche Projekte sich für die Plattform eignen würden. Ziel soll es sein, die Produktionskosten unter anderem mit eher unbekannten Schauspielern unter 65 Millionen Dollar zu halten.

SNYDER CUT

Zwei Jahre nach Kinostart kokettiert Regisseur Zack Snyder weiterhin mit seiner Fassung von ‚Justice League‘ und versorgt das Internet regelmässig mit Fotos seiner Vision. Nachdem nun auch Schauspieler wie Ben Affleck und Gal Gadot unterstützend auf den #ReleaseTheSnyderCut-Zug aufgesprungen sind, machte sich das Gefühl breit, Warner würde sich auf einen lukrativen und exklusiven HBO Max-Release vorbereiten.

Dazu meint ein profunder Insider: „Das ist ein Luftschloss. Das wird niemals passieren.“ (“That’s a pipe dream. There’s no way it’s ever happening.”)

Quelle: Variety.com

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

93 Kommentare

  1. H3llNuN sagt:

    Bzgl. des Snydercuts wäre die Frage was es mit dem zurückgezogen Warnertweet auf sich hat. Fake? Hack? Oder doch zu früh angekündigt?

  2. Alex H sagt:

    Zack Snyder nervt seit Monaten mit seinen Fotos und seinem Versuch eine Petition für den Snydercut zu erreichen.

    Noch Schlimmer finde ich, dass so viele Fans immer wieder auf seine Verzweiflungstat anspringen.

    Mag ja sein, dass seine Version gewisse Desaster des Films glätten könnten. Dennoch glaube ich nicht das seine Ursprungsgeschichte in Gänze den Film besser machen würde.

    Zwar ist beispielsweise die Heimvariante von BvS runder erzählt als die Kinofassung, dennoch sehr Zäh konstruiert und reißt so viele Nebenstränge auf, die nie erzählt wurden. Optisch großartig aber ein grauenvolles Showdown.

    Justice League ist völlig überfrachtet was visual effects angeht und der plumpe Inhalt und Erzählstrukur machen es nicht besser.
    Was Synder mit seinen Bildern vermittelt, sind nur noch mehr Überladungen.

    • Mr. Mxy sagt:

      Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum sich so viele Leute über den Snydercut, bzw. dessen Befürworter aufregen. Das ist ein Thema, das man auch einfach ignorieren kann, wenn es einen nicht interessiert.

      Selbst wenn man den Whedon-Cut mochte und der Snyder-Cut schlechter sein sollte, na und? Der Whedon-Cut wäre immer noch da, man hätte dann einfach die Wahl zwischen 2 Cuts.

      Ich kann natürlich verstehen wenn das Studio kein Geld mehr für die Fertigstellung investieren möchte, aber wenn es einen Weg gibt, wäre ich schon für eine Veröffentlichung.

    • Stefan K sagt:

      Von dem wenigen, was ich von dem Snyder-Cut mitbekommen habe, würde ich mich über dessen Release freuen. (Snyders Ansatz und BvS finde ich bis heute mindestens interessant, deswegen würde ich gerne sehen, wie er die Trilogie MoS – BvS – JL abgeschlossen hätte.)

      Es wird aber mit großer Sicherheit nicht in den nächsten Jahren passieren (falls überhaupt):
      – Wenn der Snyder-Cut besser ist als die Kinofassung von JL (okay, die meisten werden sagen „Keine Kunst“…), wird sich Warner natürlich den Vorwurf gefallen lassen müssen, warum sie Snyder nicht gleich haben gewähren lassen. (Snyder hat die Produktion letztlich aus tragischen Gründen abgegeben, allerdings hat Warner das dann auch genutzt, um Snyders Vorstellungen nicht mehr groß zu folgen.)
      – Den Snyder-Cut fertig zu stellen, würde anscheinend noch ordentlich Geld kosten – ob der Cut dann Gewinn macht, bleibt fraglich.

      Alex H.s Kommentar hat mich noch zu zwei Überlegungen geführt:
      – Es bleibt offen, wie gut denn der Snyder-Cut wirklich wäre. Wahrscheinlich würde er wieder polarisieren – nicht zuletzt abhängig davon, wie man als Fan zu BvS steht.
      – Dass Snyder im Nachhinein den Film gerne fertig stellen würde, finde ich vollkommen verständlich (und ich freue mich über das gepostete Produktionsmaterial). Man kann ihm aber vorwerfen, sich mit seinen Aktionen gegen das Studio zu stellen – ob er das als Profi wirklich tun sollte? (Allerdings scheint die Beziehung zwischen ihm und dem Studio weiterhin positiv.)

  3. Cloud sagt:

    @Superman:

    „So soll es ein Treffen mit ‚Creed‘-Star Michael B. Jordan gegeben haben, um über die Hauptfigur zu sprechen…“

    Bitte nicht. Dieses ganze Blackwashing geht mir persönlich ziemlich auf den Keks.
    Wieso muss Superman jetzt auch schwarz
    sein? Warum?

    • Maxxon sagt:

      Da schließe ich mich an. Wer kommt denn auf diesen Mumpitz und mit welcher Begründung?
      Ich meine, welche Idee steckt denn bitte dahinter, dass man Michael B. Jordan als Superman besetzen möchte?

      Es passt einfach schlichtweg überhaupt nicht. Und mit Cavill haben sie – in meinen Augen – den derzeitig geeignetsten Superman Darsteller. Optik, Auftreten, Charisma…passt alles zum Charakter.

      Übrigens….nur etwas klarzustellen:
      Ich würde es für genauso einen Mumpitz halten, wenn plötzlich ein weißer Darsteller für Black Panther oder Black Lightning vorgeschlagen wird.

      • Two-Face sagt:

        So ist es . Und ich finde es traurig das man sich bei solchen Statements auch immer gleich verteidigen muss um nicht als Rassist oder sonst was bezeichnet zu werden. Was soll dieses ganze Gender washing und black and white washing and whatever washing überhaupt?
        Es ist doch viel fragwürdiger eine Figur etnisch umzubesetzen nur um eine Quote zu erfüllen oder um irgendwelche Statistiker zufrieden zu stellen, als sie einfach so darzustellen wir der Erfinder sie sich ausgedacht hat. Superman wurde nun mal von einem Mann mit westlicher Herkunft erfunden. Es ist doch ganz normal das dieser dann auch eine Figur erfindet mit eben entsprechendem aussehen. Wahrscheinlich wird ein japanischer Comiczeichner sich eine Figur mit asiatischem Aussehen ausdenken und ein Afroamerikanischer Zeichner eben eine Figur mit Afroamerikanischem look. (es gibt natürlich Ausnahmen und ich nehme das einfach mal so an aber es klingt eben plausibel für mich.) Ich möchte ganz einfach die Figur optisch sowie charakterlich so umgesetzt haben wie der Erinder sie sich ausgedacht hat. Ich möchte keinen schwarzen Superman, keine weiblichen Ghostbusters, keinen weiblichen James Bond oder sonst was.
        Genuasowenig möchte ich einen weißen Black Panther, einen weißen Blade, einen weißen Shaft einen männlichen Lars Croft (Lara Croft 🙂 ) oder was auch immer.
        Der einzige Grund für diese Umbesetzungen ist doch nur entweder um irgendwelche Statistiken zu erfüllen und irgendwelche Weltverbesserer zufrieden zu stellen oder um eine Kontroverse zu erzeugen und somit den Film in die Schlagzeilen zu bringen. Und das finde ich extrem scheinheilig. Also hört bitte auf mit diesen ständigen Umbesetzungen und versucht einfach mal die Charaktere so umzusetzen wie der Erfinder sie sich ausgedacht haben und versucht doch einfach mal Schlagzeilen mit einem intelligenten und originellen Drehbuch / Geschichte zu generieren.
        An alle die sich jetzt auf den Schlips getrete fühlen, sorry, aber das ist eben meine Meinung zu dem Thema.

      • Benjamin Souibi sagt:

        Sehe ich absolut genauso…
        ???

    • Avatar-Foto Henning sagt:

      „Wieso muss Superman jetzt auch schwarz
      sein? Warum?“

      Die bessere Frage ist aber: warum nicht? Am Kern der Figuren ändert sich dadurch nichts.

      • Gerd Richter sagt:

        Letztendlich zeigt diese Diskussion wieder einmal das wir noch meilenweit entfernt sind von Tolleranz und Akzeptanz. Als großer Superman Fan sind mir seine Charaktereigenschaften wichtig. Tatsächlich haben Hautfarbe/Ethnie, Religion und sexuelle Orientierung damit aber rein gar nichts zu tun. Superman ist für mich dieser große Pfadfinder der einfach dazu bereit ist sein bestes zu geben und allen zu helfen so gut er kann. Das zeichnet seine Persönlichkeit aus und nichts anderes. Und auch wenn ich mich persönlich erst einmal daran gewöhnen müsste (auch ich erwische mich immer mal wieder in Schubladen zu denken) so bin ich doch der Meinung das Michael B. Jordan ein Darsteller ist, der genau diese Charaktereigenschaften auf die Leinwand transportieren kann.

      • Two-Face sagt:

        Genau das ist es was ich in meinem Beitrag oben angesprochen habe. Man hat jetzt wieder das Gefühl sich verteidigen zu müssen um nicht als Ignorant oder intollerant oder schlimmeres bezeichnet zu werden.
        Die Kernaussage meines Beitrages ist doch das ich ganz einfach JEDE Figur optisch sowie auch charakterlich so umgesetzt haben will wie sie ursprünglich erdacht war. Das finde ich doch legitim und hat meiner Meinung nach nichts mit Intollerantem Verhalten zu tun.

      • RexMundi sagt:

        Deine Gefühle haben aber eben auch was mit dir zu tun und nicht nur mit den anderen. Und ich weiß nicht, wo diese Anspruchshaltung herkommt, in einer Art Diskussionsforum (also der Kommentarspalte) widerspruchslos seine Meinung hinschreiben zu können. Ist ja schön, dass dies oder das deine Meinung ist. Andere haben aber auch ne Meinung und die ist im Zweifelsfalle einfach anders. Niemand hat dich dazu aufgefordert, dich oder deinen Beitrag zu verteidigen.

      • LA10 sagt:

        So ist es! Bin absolut deiner Meinung.

      • LA10 sagt:

        @ Two-Face

      • Avatar-Foto Henning sagt:

        „das ich ganz einfach JEDE Figur optisch sowie auch charakterlich so umgesetzt haben will wie sie ursprünglich erdacht war.“

        Hast Du mit Jason Momoa als Aquaman auch Probleme hinsichtlich der Optik?

      • Two-Face sagt:

        @LA10
        Erst mal Danke.
        Um es auch mal klar zu stellen (nochmal), und ich denke du siehst das ähnlich. Ich habe keineswegs mit einer etnischen Diskussion angefangen. Mein Diskussionspunkt ist der, das Charaktere so Originalgetreu wie möglich umgesetzte werden. Sowohl Charakterlich als auch optisch.
        Und genauso verlange ich das von einem Black Panther und einem Blade… usw. Sollte irgend ein Produzent mal auf die Idee kommen einen weißen Schuaspieler als Black Panther verpflichten zu wollen wird mein Aufschrei genauso groß sein.

        @Henning
        Meine erste Wahl für Aquaman wäre Chris Hemsworth gewesen. Das das sehr unrealistsich aufgrund gegebener Umstände ist, ist mir klar. Jedoch muss ich sagen, das ich insbesonder bei James Wans Aquman, einen sehr akkurat umgesetzten Aquaman bekommen habe. Ich weiß es gibt auch die Kurzhaarige, rasierte Version des Aquaman in den Comics, aber ja, es gibt auch die bärtige Langhaarversion wie sie Momoa verkörpert.
        Ich gebe zu die Haarfarbe ist etwas das mich ein bisschen gestört hat, aber auch hier wurde bei Wans Aquaman mit den blonden Strähnchen ein Kompromiss gefunden mit dem ich leben kann. Und auch bei Mera oder dem Ocean Master hat Wan und sein Team einen überragenden Job gemacht wie ich finde. Gerne würde ich von Wan weitere Filme im DC Universum sehen.

    • Sonny David sagt:

      Das kann ich alles genau so unterschreiben!!!

  4. LA10 sagt:

    Um es auch gleich klar zu sagen, ich habe keine Probleme mit der Hautfarbe oder irgendwas anderes!

    Aber ich möchte in diesem Fall keinen schwarzen Man of steel, das passt einfach nicht!!!

    Cavill ist DIE idealbesetzung, allerdings habe ich die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben ihn weiter als Superman zu sehen.

    Einfach einen Superman Film machen der nach JL spielt, ohne große Bezüge auf das was vorher passiert ist, einfach eine Fortsetzung die für sich steht und eine neue gute Geschichte erzählt.

    Von den DC Filmen an sich ist im Endeffekt nur JL so richtig gefloppt, deswegen muss man doch jetzt nicht auch Superman noch austauschen und schon wieder neu starten.

    • Avatar-Foto Henning sagt:

      „Aber ich möchte in diesem Fall keinen schwarzen Man of steel, das passt einfach nicht!!!“

      Warum passt das nicht?

      • LA10 sagt:

        Weil Superman schon immer weiß war. Ist mein persönliches Empfinden, Charakter und Optik machen eben am meisten aus. Idealerweise wäre es eben weiter Cavill :).

      • RexMundi sagt:

        „ich habe keine Probleme mit der Hautfarbe“

        Na „in diesem Fall“ halt schon.?

        „ich möchte in diesem Fall keinen schwarzen Man of steel“

      • Cloud sagt:

        Meiner Meinung nach passt das auch nicht wenn Superman alias Clark kennt ein schwarzer ist. Das hat nichts mit Ethik oder Intoleranz zu tun, wie Gerd es geschrieben hatte. Und wir leben immer noch in einem freien Land wo jeder seine Meinung in Bild und Ton frei äußern darf.
        Mich würde halt nur gern der Grund interessieren, wieso man einen schwarzen Schauspieler nimmt. Wieso muss man überall aus weiß schwarz und aus männlich weiblich machen? Michael B Jordan ist ein super Schauspieler, versteht mich nicht falsch aber ich finde aber er pAsst einfach nicht in die Rolle des Superman, schon rein optisch nicht.
        und was das Schubladen denken angeht. Ihr tut das doch auch in dem ihr uns gleich als intolerant usw abstempelt oder man gleich als rassist abgestempelt wird. Typisch deutsch leider.

      • Florian sagt:

        „Ihr tut das doch auch in dem ihr uns gleich als intolerant usw abstempelt oder man gleich als rassist abgestempelt wird.“

        Die ermüdende Opferrolle musste ja kommen.

        „Typisch deutsch leider.“

        Das hat doch nichts mit „Typisch deutsch“ (da hammer wieder das Schubladendenken) zu tun.Das hier bei gewissen Kommentaren gegengesteuert wird oder explizit nachgefragt wird,zeugt von einer echt knorke menschlichen Haltung und Einstellung.

      • RexMundi sagt:

        Cloud: „Und wir leben immer noch in einem freien Land wo jeder seine Meinung in Bild und Ton frei äußern darf.“

        Und genau das hat der Gerd auch gemacht.

        Wenn er das ab sofort lassen soll, wäre das eine Einschränkung seiner Meinungsfreiheit, oder?!

      • Avatar-Foto Henning sagt:

        „Und wir leben immer noch in einem freien Land wo jeder seine Meinung in Bild und Ton frei äußern darf.“

        Stimmt, das konntest und kannst Du doch auch tun. Meinungsfreiheit bedeutet aber nicht Widerspruchsfreiheit. Du hast das Recht, Deine Meinung zu äußern, aber andere haben eben auch das Recht, Dir zu sagen, wie sie zu Deiner Meinung stehen.

        Nebenbei wurde hier niemand als Rassist bezeichnet, das hast bisher nur Du selbst in den Raum gestellt.

  5. Florian sagt:

    „So ist es . Und ich finde es traurig das man sich bei solchen Statements auch immer gleich verteidigen muss um nicht als Rassist oder sonst was bezeichnet zu werden. “

    Komischerweise kommt eine Verteidigung bei jenen Kommentaren,die einen Schauspieler mit einer anderen Hautfarbe zum Thema haben, von ganz alleine. Letztendlich liegt es meiner Meinung nach am Kommentator. Ich werde nie verstehen weshalb man unbedingt einen Schauspieler,der vermeintlich nicht zu einer Rolle passt (auf Grund der Hautfarbe oder Ethnie) unbedingt im Vorfeld so kritisieren muss,obwohl man das Ergebnis nicht kennt. Komische Welt.

    • Two-Face sagt:

      „Komischerweise kommt eine Verteidigung bei jenen Kommentaren,die einen Schauspieler mit einer anderen Hautfarbe zum Thema haben, von ganz alleine.“

      Ja, natürlich kommt das von alleine, weil es in Deutschland eben so ist das man dann sofort attackiert wird so wie es auch Cloud im Kommentar über deinem geschrieben hat. Ich habe in meinem ersten Kommentar nichts als meine Meinung geäusert und ich habe nicht mit einer etischen Diskussion angefangen. Und trotzdem wird man sofort in eine Schublade gesteckt und es kommen Begriffe wie „Intoleranz“ und „Inakzeptanz“ ins Spiel für die man sich meiner Meinung auch verteidigen darf.
      Ich habe jetzt heraus gelesen das es für dich und Rex Mundi absolut kein Problem ist wenn Michael B. Jordan Superman wird. Und wenn das eure Meinung ist habe auch überhaupt kein Problem damit.
      Wie gesagt, die Etnische DIskussion hat mit euren Kommentaren angefangen….

      • Florian sagt:

        „Ich habe jetzt heraus gelesen das es für dich und Rex Mundi absolut kein Problem ist wenn Michael B. Jordan Superman wird.“

        Richtig, ich für meinen Teil hätte absolut kein Problem mit einer Verpflichtung Jordans. Und auch ich bin mit einem „weißen“ Superman aufgewachsen – aber auch mit schwarzen Jungs. 😉

      • RexMundi sagt:

        Ich hab mich zu dem Kernthema bisher gar nicht geäußert.

        Ich finde es nur befremdlich, dass du (und nicht nur du) schon von vornherein, versuchst dich vor einer Einordnung oder Gegenrede zu schützen, indem du vor und nach deinem Kommentar darauf bestehst, dass dies deine Meinung sei und dann aber verschnupft reagierst, wenn Gerd wiederum seine Meinung dazu äußert.

        Deine ganzen Kommentare unter DIESEM Thema haben also folgende Grundaussage: Ich würde gern mal sagen, dass mir was nicht passt. Sollte jemand Anderem aber wiederum nicht passen, was ich sage, soll er bitte still sein!

  6. Visual Noise sagt:

    Schwarzer Superman? Gabs noch nich! Her damit! Oder Cavill bleibt!? Wenn man jetzt wieder nen anderen Schauspieler sucht,dann lieber richtig umkrempeln!

  7. Visual Noise sagt:

    Die halten echt an Flash fest! O.O“ weiß nicht genau wie ich das finden soll… wird das dann die Teenie-Sektion der DC Filme? In JUSTICE LEAGUE war er ja das tollpatschige Kind der Truppe und hat es auch bis zum Ende des Films nicht geschafft sich zu entwickeln…

    Man könnte ihn allerdings mit SHAZAM zusammen packen!? Da sindse auf einer Wellenlänge und ich störe mich weniger daran! ^^

    • RexMundi sagt:

      Hätte ihn auch lieber in einem Team-Film. Aber verzichten möchte ich weder auf Flash, noch auf Ezra Miller … Aber auf das „Kostüm“ aus Justice League!

  8. Florian sagt:

    “ Wie gesagt, die Etnische DIskussion hat mit euren Kommentaren angefangen….“

    Klar,es sind immer die anderen.

    • Two-Face sagt:

      OK das wird mir jetzt auch zu anstrengend.
      Ich habe hier einen Kommentar abgegeben der meine Meinung wiederspiegelt.
      Daraufhin kam in einem Kommentar der Vorwurf der Inakzeptanz und der Intoleranz auf.
      Gegen diese Vorwürfe habe ich mich in einem zweiten Kommentar verteidigt.
      Dann kam der Vorwurf warum ich mich denn ständig vorab verteidigen müsse. Das habe ich versucht richtig zu stellen.
      Dann kam der Vorwurf das man sich ständig versucht in die Opferrolle zu bringen….
      Das habe ich wieder versucht richtig zu stellen.
      Dann kam der Vorwurd das ich andere Meinungen nicht akzeptiere.
      Hierzu kann ich nur meinen eigenen Kommentar zietieren: “ Ich habe jetzt heraus gelesen das es für dich und Rex Mundi absolut kein Problem ist wenn Michael B. Jordan Superman wird. Und wenn das eure Meinung ist habe auch überhaupt kein Problem damit.“

      Und mittlerweile habe ich aufgrund der ganzen Vorwürfe den Faden verloren und verabschiede mich aus diesem Thema. 🙂

      • RexMundi sagt:

        „Ich möchte gern meine Meinung äußern, ohne, dass dieser widersprochen wird oder vielleicht auch noch eine komplizierte Diskussion daraus erwächst, die nicht in meinem Sinne ist.“

        Eins noch: Gerd ist nicht fingerzeigend durch die Kommentarspalten gerutscht und hat gesagt „Du bist ein intoleranter Mensch. Und du auch. Schon immer gewesen und wirst es auch für immer sein.“

        Sondern er hat für sich aus der Diskussion entnommen, dass „wir“ noch weit weg sind von Toleranz. Das ist SEINE persönliche Meinung zu dem Thema. Und die unterscheidet sich offenbar von anderen Meinungen hier. Okay. Ist doch eigentlich kein Problem. Da gibt’s nichts zu verteidigen. Es sind unterschiedliche Blickwinkel auf verschiedene Themen.

        Aber offenbar können jene, die hier besonders fordern, dass man ihre Äußerung mal bitte uneingeordnet stehen lässt, selbiges eben auch nicht vollbringen.

      • Cloud sagt:

        Dito. Sehe jetzt ich auch so.

      • Cloud sagt:

        Wie Two-Face BTW

  9. TheDarkKnight81 sagt:

    Das soll jetzt nicht rassistisch wirken aber ich finde einfarbigen als Superman, nein danke.
    Cavill soll es weiterhin bleiben oder jemand der in demselben Alter ungefähr ist wie Pattinson (weißen) denn ich finde man soll auch nach den Comics so gehen ein weißer Superman, ein weißer Batman usw, finde es schon was sie mit der Gordon Figur gemacht haben nicht so gut, weil man kennt Gordon als einen älteren weißen Mann ( Comics zb) bei der Hauptdarstellerin von Catwoman nun ja kann man durchgehen lassen weil sie ja nicht so farbig ist.. bei Two Face würde es auch nicht stören weil entweder ist er mal farbig oder mal ein weißer! Aber im großen Ganzen soll man schon so nach den Comics gehen, zumindest die Hauptdarsteller und bekannte nebenfiguren soll man so beibehalten und nicht großartig was verändern, dass die Kostüme ab und zu ein Upgrade bekommen alles akzeptabel hauptsache man sieht und man weiß welcher Held es ist

    • Avatar-Foto Henning sagt:

      „Das soll jetzt nicht rassistisch wirken aber ich finde einfarbigen als Superman, nein danke.“

      So formuliert ist es aber genau das…es ist im Kern rassistisch, mindestens aber diskrimierend, wenn Du pauschal eine bestimmte Hautfarbe für Figuren ablehnst. Möchte niemand hören, weiß ich. Ändert aber nichts daran, dass genau dieser Mechanismus rassistisch ist.

    • RexMundi sagt:

      „Das soll jetzt nicht rassistisch wirken …“

      Warum soll es das denn nicht?

      „Bei der Hauptdarstellerin von Catwoman nun ja kann man durchgehen lassen weil sie ja nicht so farbig ist..“

      Achso, gibt’s da Abstufungen oder Farbpaletten, ab wann ein Schauspieler gerade noch so durchgeht? Ich würde um anschauliche Links bitten.

      „Two-Face würde es auch nicht stören weil entweder ist er mal farbig oder mal ein weißer!“

      Wie oft und in welchen Medien muss eine Figur verschiedenen Ethnien oder Hautfarben zugeordnet worden sein, damit man ihn auch verschieden besetzen kann? Gibt es da auch Kataloge oder Listen? Oder eine DIN?

      „hauptsache man sieht und man weiß welcher Held es ist“

      Das heißt, wenn ein dunkelhäutiger Mann im Supermandress oder ein Asiate im Bat-Kostüm steckt, würden du oder viele Andere nicht erkennen, um welchen Helden es sich dabei handelt?

  10. TheDarkKnight81 sagt:

    Ein farbigen superman *

  11. Gerd Richter sagt:

    Das wird jetzt ein längerer Kommentar.

    Alleine durch die Tatsache das wir über eine Ethnie bzw. die Hautfarbe reden wird diese Diskussion fast automatisch zur einer Diskussion über unbewussten oder bewussten Rassismus.

    Hier nochmal mein Standpunkt: Superhelden, Comicfiguren oder auch Romanfiguren werden in der Regel durch ihre Charaktereigenschaften definiert. Ethnie, Religion und sexuelle Orientierung haben nichts, aber auch rein gar nichts mit Charakterentwicklung/Darstellung zu tun. Das einzig rein äußerliche Merkmal was hier evtl. greifen könnte ist tatsächlich das Kostüm.

    Das Superheldenkostüm definiert die Äußerlichkeit des Helden und seien wir mal ehrlich, das S oder die Fledermaus auf der Brust erkennen wir immer. Es sind Symbole. Sowohl Nolan als auch Snyder betonen geradezu diese Symbolhaftigkeit der Figuren. Bei Nolan kann am Ende jeder Batman sein, es ist egal wer unter der Maske steckt. Und das Superman S soll laut Snyder für Hoffnung stehen. Und bei Hoffnung ist es vollkommen Wumpe welche Hautfarbe der Träger des Symbols hat. Hoffnung ist für alle Menschen in dieser Welt. Von daher ist diese Diskussion tatsächlich etwas müßig und mich persönlich stimmt sie tatsächlich etwas traurig.

  12. Schiller sagt:

    Ich finde es sehr bedenklich, wie schlampig hier mit Begriffen wie Meinungsfreiheit umgegangen wird.

    Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht, dass sich gegen staatliche, machtausübende Instanzen richtet und Bürger in erster Linie davor schützt, dass der Staat sie zensiert oder für ihre Äußerungen bestraft (ausgenommen Beleidigung, jugendgefährdendes, Urheberrecht usw).

    Dieses Grundrecht als Schild vor sich zu halten, weil einem widersprochen wird, finde ich ziemlich gedankenlos vor dem Hintergrund, dass Menschen weltweit reelle Represalien erleiden müssen, nur weil sie ihren Mund aufgemacht haben.

    Jeder hier durfte etwas äußern, alles steht noch da und jeder von uns kann sich sicher sein, dass einem morgen die Polizei oder Geheimdienste keine unangenehmen Fragen zum eigenen Kommentar hier stellen.

    Niemand hier hat konkret die Rechte eines anderen beschnitten. Statt diese also lauthals einzufordern, hielte ich etwas Demut für angebrachter.

    • Gerd Richter sagt:

      Leider auch ein immer wiederkehrendes Phänomen. Die am lautesten nach Meinungsfreiheit schreien sind leider sehr oft genau die Personen, die dieses Recht anderen Menschen in keinster Weise zugestehen möchten. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

      Aber Deine Argumentation ist vollkommen gut und richtig. Ich ärgere mich immer wieder darüber wie leichtfertig wir mit den Begriffen Demokratie, Freiheit und Meinungsfreiheit jongliert wird.

      Tatsächlich haben wir alle das Privileg in einem Land zu leben wo die Menschenrechte das oberste Gebot sind. Und wenn man sich einmal eine Weltkarte anschaut dann müsste auch dem letzten auffallen das die Länder wo dies genauso möglich ist, immer noch den kleineren Teil dieser Welt ausmachen.

  13. TheDarkKnight81 sagt:

    Ich wusste dass solche Aussagen kommen aber wie schon erwähnt Meinungsfreiheit gibt es hier nicht mehr in Deutschland man muss alles tolerieren bzw es wird gezwungen alles zu tolerieren! Wenn ich ein Rassist wäre dann hätte ich über Two-Face Darsteller was anderes hingeschrieben, soviel dazu. Ich habe lediglich nur meine Meinung dazu gesagt wie jeder Mensch auch aber dass man gleich diskriminiert wird und als Rassist dargestellt wird, obwohl ich klar und deutlich gesagt habe das soll jetzt nicht rassistisch rüberkommen, ist schon bedauerlich. Wenn man genau liest und versteht dann soll man sich dazu äußern und nicht einfach was in den Wald hinein schreien. Ich glaube im grundgesetzbuch soll man wirklich Meinungsfreiheit streichen da man über bestimmte Themen nichts mehr sagen darf, echt traurig dass man hier schon politisch eine Diskussion führt

    • Avatar-Foto Henning sagt:

      Das ist einfach nur richtiger Unsinn und zwar von vorne bis hinten.

      • TheDarkKnight81 sagt:

        Wenn ich manche Kommentare von dir lese in der Vergangenheit ist für dich ja immer vieles Unsinn..

      • Florian sagt:

        Wenn ich mir deinen letzten Kommentar durchlese,ist diese Analyse mehr als zutreffend.

      • TheDarkKnight81 sagt:

        Welche Analyse?

      • Florian sagt:

        Das dein Kommentar übers Grundgesetzt usw.Unsinn ist

      • TheDarkKnight81 sagt:

        Mehr als zutreffend? Komischerweise wenn man was gegen Homosexuelle sagt, oder wie jetzt dass man sagt man kennt Superman nur als einen weißen dann soll es auch bitte so bleiben, das hat doch nichts mit Rassismus zu tun oder Menschen feindlich? Oder die Romanfigur James Bond wollen sie jetzt als ne Frau eventuell darstellen, ich finde passt auch nicht.. so und das soll jetzt diskriminierend sein oder rassistisch, wenn man nur seine Meinung dazu sagt? wenn man es sich nicht vorstellen kann, andere vielleicht schon, soll ich jetzt die jenigen beschimpfen usw nur weil die es sich vorstellen können, eine andere Ansicht /meinung haben ? Und das meinte ich damit wenn man eine normale Aussage macht mit keiner Art von Beleidigungen dabei aber trotzdem kritisiert oder als Rassist bezeichnet wird, wo bitte bleibt da noch die Meinungsfreiheit?
        Meinetwegen können hier alle über mich denken wie sie wollen es interessiert mich nicht, man merkt man darf sich nicht mehr äußern, wenn man bedenkt was andere Menschen von sich geben mit Beleidigungen oder Gewalt, finde ich dass ich auf eine ruhige und sachliche Art meine Meinung vertreten tue. Und da kann jetzt jeder schreiben was er will ich habe meine Meinung dazu gesagt und wer damit nicht klar kommt dann ist es so dann nehme ich das so hin. In diesem Sinne schönen Abend noch

    • RexMundi sagt:

      Niemand hat geschrieben, dass du ein Rassist bist. Aber jeder zieht sich eben den Schuh an, der ihm passt.

      Und zu deinem Eingangsstatement – Das wäre so, als würde einer schreiben: „Hey Rex, das soll jetzt keine Beleidigung sein, aber du bist ein Møtherf*cker“

    • Visual Noise sagt:

      @TheDarkKnight81

      „Für mich ließt sich das so:
      Ich sage was Diskriminierendes – latent Rassistisches – und da kommt Jemand und dem fällt das auf! Dann hat der echt nichts Besseres zu tun,als mir das auch noch mitzuteilen! Ich glaub es hackt!!!1!11!elf!! Ihr seit die die diskriminieren! Und zwar MICH!!1einhalb!“

      Dann hast du und einige Andere es wiedermal nicht verstanden,dass eine diskriminierende Äußerung eben eine solche ist. Daran gibts nix zu rütteln…

      Anderes Beispiel:

      „Du dumme Sau!“
      „Das ist eine Beleidigung!“
      „Isses nich du Hirni!“
      „Doch und das auch…“
      „Du stiehlst meine Meinungsfreiheit!“
      „WTF???“

      • RexMundi sagt:

        Meine Meinung ist nicht frei! Leute werfen mir einfach vor, ich würde etwas rassistisches sagen, wenn ich etwas rassistisches sage. Pfui!

        Kann man denen nicht irgendwie den Mund verbieten?!

  14. TheDarkKnight81 sagt:

    Schon belustigend wenn man nur sagt dass man sich Superman nicht als ein farbigen vorstellen kann. Nur weil man nicht eure Ansichten teilt kommen solche Kommentare von euch. Und deswegen sagte ich man erzwingt ja förmlich dass alle Menschen gleich denken müssen. Man sagt Superman soll schwarz sein, andere sagen jawohl andere sagen nein und schon heißt das rassist und Diskriminierung, haha.. Alles klar viel spaß und guten abend noch

  15. Debianader sagt:

    Mir gefällt ein dunkelhäutiger Superman mit der gleichen Origin Story irgendwie nicht. Ein dunkelhäutiger Clark Kent wäre in seiner Jugend angefeindet/gering geschätzt worden aufgrund seiner Hautfarbe und das hätte ihn auch irgendwie geprägt. Einfach zu behaupten das hätte keinen Unterschied gemacht, geht für mich an der Realität vorbei und man verliert auch eine interessante Geschichte. Wenn es also ein dunkelhäutiger Schauspieler wird, dann bitte die Rassismus Thematik auch in irgendwelchen Rückblicken auf seine Origin Storz beleuchten. Was an Cavill falsch ist, ist mir aber auch nicht klar.

    • Visual Noise sagt:

      DAS ist doch mal ein konstruktiv diskutables Statement! Dankeschön!

      Alternativ hätte ich auch noch gelten lassen:

      „Ich möchte keinen dunkelhäutigen Superman,weil ich mich mit einer derartigen Figur/Ethnie nicht identifizieren kann und einen leichten Zugang zu Äußerlichkeiten im Kino genieße.“

      Dann würde ich zwar denken „oh man,das is ja ne einseitige Ansicht“,aber es wäre noch vertretbar – für mich – subjektiv – als weißer Mann…

  16. Jonathan Hart sagt:

    Ich finde Clark Kent/Superman sollte weiss sein, sowie er in den Comics ist.
    Aber mich stört es überhaupt nicht, wenn eine neue Figur erschaffen wird,
    die ebenso fliegen kann und Superkräfte besitzt und ein S auf der Brust hat.
    Sowie Miles Morales.
    Aber wie wäre es mit einen schwarzen Bruce Wayne um die Debatten neu anzufachen.
    Passt ebenso nicht, Bruce Wayne sollte weiss sein.
    Aber Terry Mc Ginnis als Schwarzer, ist für mich okay.
    Was in den Comics weiss war, sollte weiss bleiben.
    Einfach neue Charaktere erschaffen, das wäre die beste Lösung.

    • Florian sagt:

      “ Passt ebenso nicht, Bruce Wayne sollte weiss sein.“

      Warum ?

      • H3llNuN sagt:

        Bruce Wayne genießt alle Privilegien eines Weißen, reichen Mannes. Ihn mit einem dunkelhäutigen zu besetzen müsste für mich dann auch heißen, seine Origin Story dementsprechend anzupassen. Im der heutigen Gesellschaft ist es leider immer noch so das Farbige im Alltag Probleme mit Ausgrenzung und Rassismus haben.

        Eine andere Möglichkeit wäre nicht Bruce Wayne zu besetzen, sondern Luke Fox (Batwing).

      • Florian sagt:

        @H3llNuN

        Da hast du natürlich recht,dennoch gibt es auch reiche afro-amerikanische Familien.

      • RexMundi sagt:

        @H3llNuN – Und wenn Martha Wayne/Kane aus einer afroamerikanischen Familie stammte?

      • Stefan K sagt:

        Man darf nicht vergessen, dass die Wayne-Familie – korrigiert mich, falls ich mich täusche – eine alteingesessene, reiche Familie der amerikanischen Ostküste ist – und diese Familien sind aus historischen Gründen weiß. Wenn man den familiären Hintergrund als Teil von Bruces Charakterisierung beachtet, ist es nicht ganz so einfach, Batman zum Afroamerikaner zu machen.

        Also nix mit reicher afro-amerikanischer Familie? Ich denke, im Gegenteil. Wie schon in einigen Kommentaren erwähnt, könnte man diesen Aspekt in Batmans Origin gut einbauen. So könnte Waynes Familie weiterhin alteingesessen sein, aber stattdessen zum neueren „Geldadel“ gehören, der in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg reich wurde – Aufsteiger, wie es vielleicht die Kennedys waren [1]. Gleichzeitig erinnert sich die Familie noch gut genug daran, wie sie lange Zeit unter Rassismus zu leiden hatte. Thomas und Martha als Kämpfer gegen den Rassismus, die für Versöhnung sorgen wollen, würde mir gefallen. Und dann könnte man Bruce Wayne natürlich weiterhin zum Playboy machen (extra Vorurteile wie „diese faulen, neureichen Schwarzen“ inklusive) – und der als Batman öfter als die aktuelle Comicfassung rassistischen Verbrechen nachgeht.

        TL;DR: Ich stimme Alex H weiter unten zu: „Ein schwarzer Superman? Warum nicht? Eine andere Geschichte dazu?? UNBEDINGT!“

        [1] Der Vergleich hinkt natürlich, weil die Kennedys schon deutlich früher reich wurden. John F. Kennedys erfolgreiche Bewerbung als Präsident stand aber unter dem Stern einer „neuen Generation,“ die an die Macht kommt – ähnlich würde ich den finanziellen Aufstieg einer afroamerikanischen Familie im Gotham der 50er sehen.

  17. H3llNuN sagt:

    Bzgl. Superman:
    Ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, war mir auf die schnelle zu viel. Was ich aber rauslesen konnte war bei mehreren Kommentaren das Sie sich keinen schwarzen Clark Kent vorstellen.

    Jetzt mein Einwand: Wer sagt es soll wieder Clark Kent werden. Es gab schon einige, verschiedene Supermen in den Comics. Clark Kent ist Superman, Lex Luthor war auch mal Superman UND (worauf ich hinaus will) es gab auch mehrere dunkelhäutige Supermen. Beispiele: Calvin Ellis, Val-Zod…

    Ich bin auch eher ein Freund davon Figuren so zu übernehmen wie Sie sind.
    Einen dunkelhäutigen Bruce Wayne oder Clark Kent fände ich eben so wenig gut wie einen hellhäutigen T’Challa, Eric Brooks oder John Stewart. Und ja, auch Jason Momoa hätte ich lieber mit blonden Haaren gesehen.

  18. Mr. Mxy sagt:

    Nochmal zur Superman-Diskussion: Ich finde, es kommt drauf an, ob es eine komplett neue Inkarnation wird oder ein Recast von Henry Cavills Superman. Letzteres fände ich nicht so gut, da ich mir schon eine optische Kontinuität innerhalb einer Filmreihe wünsche. Ein von MB Jordan gespielter Clark Kent könnte sich z.B. ein Universum mit Battinson teilen, der ja auch außerhalb des DCEU zu stehen scheint.

  19. TheFan sagt:

    Leute. Superman ist kein Mensch. Er ist genau genommen ein Alien. Wieso sollten alle Kryptonier weiß sein? Warum muss Kal-El überhaupt in Kansas landen und warum muss der heutzutage noch eine von einer Brille und etwas Haargel verdeckte Geheimidentität haben? Der nächste Gordon wird dunkelhäutig sein, wen kann so etwas wirklich jucken? Wer kann sich davon nur bedroht fühlen? Ich finde es erbärmlich und zugleich entlarvend, dass man das überhaupt zur Sprache bringt. Man tarnt den offenkundigen Rassismus mit dem Argument der Tradition und der Sehgewohnheit und fühlt sich von der täterhaften Industrie opferhaft „betrogen“. Das ist die Sprache des als konservativ getarnten Spektrums der Rechten in Abgrenzung zum sich gegen den Weißen verschwörenden Establishment. Dieselbe paranoid-bedrohte Leier gab es schon immer, man erinnere nur an den schwarzen Stormtropper Finn oder die Frage nach einem dunklen Bond. Michael B. Jordan würde in solchen Augen nie eine Chance bekommen, sich auszuzeichnen. Einfach nur deshalb, weil er schwarz und nicht weiß ist. Es spielt keine Rolle, was die Tradition ist, denn es gibt keine festgelegten Regeln und das Kino entwickelt sich nunmal weiter, wird reifer, diverser. Das Tröstliche ist, dass diese Personen im Publikum in der Minderheit sind, selbst wenn sie sich im Netz als bedeutungsloser Möchtegern-Gigant aufplustern.

    Ich freu mich auf den ersten schwarzen Superman.

    • RexMundi sagt:

      Vielen Dank.

    • Gerd Richter sagt:

      Dem habe ich nichts hinzuzufügen und willkommen im Club.

    • Debianader sagt:

      Auch wenn ich mich nicht zu dieser von dir angesprochenen Gruppe zähle, finde ich nicht das es Rassismus ist wenn man bei einem Film mit dem Titel Superman/Clark Kent (letzteres ist noch unbekannt) erwartet, dass auch etwas wie aus den Comics kommt. Es mag sicherlich Rassisten geben die ein Problem mit einem schwaren Superman haben, aber viele haben schlichtweg nur eine Erwartungshaltung und die gebe es nicht wenn Superman nur als Buch ohne Bilder und Beschreibung des äußerlichen erschienen wäre. Von Arielle die Meerjungfrau hätte ich auch die Erwartung, dass diese in einen Kinofilm rote Haare hätte. Eine andere Haarfarbe würde für mich zumindest die Wiedererkennung verringern (das ist keine Aussage zur Leistung des Schaupielenden). Ich fände auch einen Weihnachtsmann mit grünen Gewand für schwerer erkennbar, auch wenn er durch seine Taten glänzt. Ebenso eine Dokumentation über den 2. Weltkrieg in der alle Wehrmachtsangehörigen Asiaten oder Afrikaner sind.
      Eine andere Origin Story (er kommt erst deutlich später auf die Erde oder hat Rassismus als Kind erlebt und dieser hat ihn geprägt), sind vollkommen in Ordnung.

      Um mein Geschreibsel zusammenzufassen. Ich finde nicht das man Erwartungshaltung in diesen Fall als Rassismus deklarieren sollte, auch wenn letzterer natürlich eine Erwartungshaltung ist und es natürlich auch Leute mit tatsächlich rassistischen Motiven in dieser Diskussion gibt. Es wundert mich auch nicht, dass manche Leute gar nicht mehr wissen was Rassismus ist, wenn wirklich jeder Kram gleich so ausgelegt wird. Falls du das nicht so siehst, dann halte ich deinen letzten Satz halte ich auch für rassistisch.

      • Cloud sagt:

        Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.

      • Schiller sagt:

        Gerade bei dieser Diskussion fällt mir wieder auf, wie ungenau mit Sprache umgegangen wird. Es gibt Unterschiede zwischen Rassismus an sich oder einer rassistischen Äußerung. Rassismus ist eine Ideologie bzw. eine grundlegende Einstellung von Personen oder Systemen. Das heißt, um ein Rassist zu sein, muss ich ganz systematisch und die meiste Zeit bestimmte Ethnien (und alles was dazugehört) kategorisieren und sie dementsprechend bewerten (meistens ab- oder entwerten). … Und da lasse ich jetzt mal vieles weg, was noch so dazugehört.

        Unabhängig davon, kann ich rassistische Gedanken haben oder auch rassistisch handeln, ohne gleich ein fundamentaler Rassist zu sein. Wir alle unterliegen dem Druck, schnelle Urteile fällen zu müssen, sind in bestimmten gesellschaftlichen Systemen und Umfeldern groß geworden und haben Klischees verinnerlicht. Beinahe jeder(!) Mensch hat immer wieder unangemessene Gedanken oder begeht Fehler. Das ist kein Verbrechen, sondern menschlich. Es geht aber darum, anzuerkennen, dass man eben selbst solchen Mechanismen unterliegt und dass eben auch die eigene Erwartung durchaus von z. B. rassistisch chauvinistischen Vorprägungen beeinflusst ist (womit ich keinesfalls hier einige der Kopfschüttelbeiträge entschuldigen will).

        Vor diesem Hintergrund erstaunt mich immer wieder diese absolute Ablehnung der eigenen blinden Flecken oder unflexiblen Einstellungen („ich bin ja kein … aber …“). Ich frage mich, warum das Leute immer noch machen. Ich habe in den 90ern noch Sachen gesagt, die ich heute eben nicht mehr sagen würde. Aber damals war das ganz normal und ich kann es auch nicht mehr ändern. Manchmal entwickelt man auch sich und seine Sprache nicht so schnell, wie das manchmal gesellschaftlich so fortschreitet. Finde ich gar nicht so schlimm. Aber dann kann man doch freundlich zur Kenntnis nehmen, dass es sich bei bestimmten Dingen nicht mehr um einen Trend handelt, sondern es (gesellschaftliche) Realität geworden ist.

        Und wenn einem das absolut nicht in den Kram passt – auch schön. Aber dann kann man sich nicht darauf zurückziehen, dass man dies oder das mal unwidersprochen gesagt haben will. Und auch nicht darauf, dass man fest (zeitweise auch etwas dehnbar) formulierte Begriffe für sich einfach subjektiv umformuliert und dann darauf besteht, dass die eigene Definition die richtige ist. Es gibt einen breiten kulturellen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Konsens darüber was Rassismus ist und wie er funktioniert. Es gibt Graubereiche und spezielle Abstufungen; das ändert aber nichts an der Grundbedeutung. Niesen ist Niesen und nicht Husten (auch, wenn es manchmal so klingt).

        In diesem Sinne: Niemand ist hier gedankenlos oder vorschnell als Rassist bezeichnet worden. Es wurde sich auf Äußerungen bezogen, die rassistisch sind oder sein könnten oder zumindest so eine Anmutung haben. Es gibt hier auch andere Beiträge, die einen dunkelhäutigen Superman so nicht sehen wollen, aber dies auch als die Frustration der eigenen Erwartungshaltung beschreiben und nicht als systemische Verschwörung oder Verrat an Machern, mit denen hier nie einer persönlich gesprochen hat.

        BTW: die optische Veränderung einer fiktiven Figur mit einer gedachten Umbesetzung echter, historischer Figuren zu vergleichen finde ich sehr weit hergeholt. Ich habe noch keine ernsthaften(!) Kriegsfilme oder Dokus gesehen, in denen da nicht möglichst getreu der Geschichte Personen besetzt wurden.

      • Debianader sagt:

        @Schiller:
        >BTW: die optische Veränderung einer fiktiven Figur mit einer gedachten Umbesetzung echter,
        >historischer Figuren zu vergleichen finde ich sehr weit hergeholt. Ich habe noch keine >ernsthaften(!) Kriegsfilme oder Dokus gesehen, in denen da nicht möglichst getreu der >Geschichte Personen besetzt wurden.

        Es ging mir eher darum zu zeigen warum manche Leute so regieren. Viele kennen Superman/Clark Kent als den weißen Jungen aus Kansas. So wie heute jeder meint zu wissen wie Jesus aussieht und bei anderen Darstellungen ablehnend reagieren würde, geht es den Leute mit Superman ebenso. Sicherlich ist es eine fiktive Figur, aber was ändert das an der Erwartungshaltung? Die unterscheidet nicht zwischen fiktiv und real. Die gibt mir beim Gedanken an Superman ein konkretes Bild mit verschiedenen Eigenschaften. Kann sich ein schwarzer Superman/Clark Kent etablieren? Klar, aber das braucht halt Zeit und wenn er etabliert ist, stören sich die Leute an der Besetzung durch einen Asiaten, weil Superman/Clark Kent halt schon immer schwarz war (:Augenroll:).

        WB würde diese ganzen Disukussionen im Keim ersticken, wenn sie Superman/Calvin Ellis (oder Val-Zod oder wenn es da sonst noch gegeben hat) bringen.

      • Schiller sagt:

        @Debianader – Achso, verstehe. Da (also fiktiv vs. real) kann ich mitgehen. Aber dann gilt das, was ich über meinem BTW geschrieben habe insbesondere.

        Jeder von uns kann sich doch eingestehen, dass es DIE definitive Version von einer immer wieder veränderten, 80 Jahre alten Figur nicht gibt. Egal, wie konsistent sie uns erscheint. So kann also meine Version einfach nicht mit anderen Versionen zu 100% übereinstimmen. Vor allem, da jeder Wert auf andere Faktoren legt.

        Mir ist das Aussehen einer Figur egal; was den Mythos betrifft, bin ich ziemlich flexibel; bei Charaktereigenschaften werde ich persönlich unruhig. Und da denke ich mir dann, wenn ich den dümmlich impulsiven Totschlägerbatman aus BvS aushalten konnte, können das andere auch mit nem dunkelhäutigen Superman.

        WB wird diese Diskussion übrigens so gut wie gar nicht interessieren.

      • Debianader sagt:

        @Schiller: Ich stimme dir in deinem Statement allgemein zu, aber nicht in diesem konkreten Fall. Fuer mich macht es einen deutlichen Unterschied ob ich sage du darfst nicht Manager oder Reinigungskraft werden weil mir deine Hautfarbe/Geschlecht oder was sonst noch nicht passt oder ob ich das zu einem Schauspieler sage. Manche Rollen erfordern ein gewisses Aussehen, sowie bei Models oder wie Synchronsprecher eine bestimmte Stimme haben muessen. Eine Rolle wie Superman/Clark Kent vertritt eine gewisse Marke und Schauspieler werden nicht aufgrund ihre Hautfarbe diskriminiert, sondern weil die Anforderung an die Rolle nicht erfuellt wird. 2 Meter Menschen werden nicht fuer Rollen von kleinen Leute gebucht und eine Schauspielerin fuer Schneewittchen hat halt schwarze Haare. Die Filmindustrie verhaelt sich hier wie jedes andere Unternehmen und stellt Anforderungen an ihre Marke. Sicherlich kann man die Marke aendern, aber dann muss man halt auch mit dem Unverstaendnis der Leute leben. Menschen sind Gewohnheitstiere und Aenderungen brauchen ihre Zeit und ich halte die Diskriminierung eines Schauspielers nicht fuer eine rassistische Handlung. Wenn dich das nicht stoert, dann ist es doch okay. Manche stoert es aber, weil die die Marke darin nicht mehr erkennen.

    • Benjamin Souibi sagt:

      Ja… Weil „Superman“ nicht im MARVEL-Universum agiert…
      Einen weißen „Black Panther“ würdest auch DU nicht sehen wollen…

  20. RexMundi sagt:

    Wo bleibt eigentlich der Aufschrei darüber, dass es tatsächlich einen Trench-Film geben soll?!

    • Alex H sagt:

      Pffffff ich glaube das Thema Trench ist so unwichtig, dass der Film irgendwann auf Tele 5 läuft.

      • Visual Noise sagt:

        Wenn ein DC Film mal bei SchleFaZ seziert wird,hätte ich auch weniger ein Problem damit… So einfach kann man mich manchmal zufrieden stellen! xD

    • Debianader sagt:

      Ich habe eigentlich nur wegen JJ Abrams geschrien und geweint. Fuer mich hat der noch nicht einen Film abgeliefert und ich meide ihn aufgrund meiner schlechten Erfahrungen.

  21. McGinnis sagt:

    War Bumblebee nicht der totale Flop? Und die Schreiberin soll jetzt n Drehbuch für Flash schreiben? Kann mir nicht vorstellen, dass das was gutes wird, aber ich bin mal gespannt. Ezra hat mir jedenfalls gefallen in JL.

    MB Jordan als Superman… naja, wäre nicht so meins, zumindest nicht als der Clark Kent Superman. Wenn es wie bei Spiderman mit Miles Morales abläuft, dann ja, aber Superman’s Story einfach mit nem schwarzen weiterführen fände ich eher bescheiden. Ein Paralleluniversum-Superman/Clark Kent der schwarz ist, könnte ich mich wiederum mit anfreunden. Beispielsweise Cavill stirbt im Kampf gegen Darkseid und durch ein Dimensionsriss zu Erde XY kommt der MB Jordan Superman auf die Cavill-Erde und erledigt Darkseid. Aber klatscht uns MB Jordan nicht einfach als Superman vor den Latz

  22. Alex H sagt:

    Ich habe mich lange und sehr bewusst von diesen Diskussionsrunden rausgehalten und sie mit Abstand beobachtet. Jedes Mal wenn eine neue News aufploppt und Matt Reeves potenzielle neue Casting Kandidaten erwähnt werden, denke ich mir…. gleich gehts hier wieder los.

    Das ist sehr schade wieviel Energie und Zeit vergoldet wird, obwohl wir doch alle das gemeinsame Interesse haben. Ich lese gerne hier viele Kommentare, bedauerlicherweise sind hier aber 70 Kommentare in 24 Stunden ausschließlich politischer Natur. Wir sind in einem Forum wo es ausschließlich um Phantasiefiguren geht, aber egal. Aber auch ich spreche mich in keinster Weise davon frei und erwische ebenfalls hin und wieder selbst in Schubladen-Mechanismen.

    Ich denke wir alle können uns nicht davon freisprechen etwas vorgelebt bekommen zu haben und beeinflusst worden zu sein. Comics, Serien und Filme waren immer schon ein visuelles Medium und deren Schöpfer hatten eine Geschichte zu erzählen. Deren Figuren waren immer stark nach dem äußeren geprägt. und charakteristische Eigenschaften wurden nach Jahrzehnten immer mehr oder weniger angepasst.
    Dies halten wir bis heute gerne fest. Umdenken und sich auf eine neue Darstellung einzulassen, heißt aber auch unbequemes auf sich zukommen zu lassen.

    Gleichzeitig sollte man auch immer sich selbst hinterfragen, warum dies so ist und ab wann wir ein Problem damit haben.

    Ein schwarzer Superman? Warum nicht? Eine andere Geschichte dazu?? UNBEDINGT!
    In der Serie Krypton gibt es auch asiatische und afroamerikanische Kryptonier, da stellt sich keiner die Frage wie kann das sein? Mit Sicherheit kann dies auch in einer Pseudowissenschaftlichen Erklärung erwähnt werden, aber am Ende stört es niemanden. Ein farbiger Junge der in Kansas aufwächst hat mit Sicherheit heute noch mehr Probleme als ein außerirdische weißer Clark Kent in den 40er Jahren. Bedauerlicherweise…
    Aber dennoch haben hier viele ein Problem mit einem farbigen Clark Kent.

    In den letzten Jahrzehnten wurden Sidekicks oft umgeschrieben um in der Bevölkerung der USA sowohl für Gleichberechtigung zu sorgen, aber auch um keine Unruhen bzgl Minderheiten zu stiften.

    Sidekicks dürfen gerne anderer Herkunft sein, andere sexuelle Orientierungen haben und und, ABER bloß nicht die großen HELDEN!!!
    Dies wird größtenteils auch so akzeptiert. Aber warum ist das so? Wir übernehmen dies einfach schleichend ohne es mitzubekommen. Man gewöhnt sich dran.
    Das liegt in der Geschichte und das diese Figuren von Generation zu Generation weiter erzählt werden.

    Ein Beispiel: Mein Vater hat mir früh JAMES BOND gezeigt. Ein Macho der raucht, trinkt und viele Frauen hat.
    Ich bin natürlich hängen geblieben und liebe das Filmfranchise, aber auch ich habe James Bond´s Wandel der letzten 60 Jahre verfolgen können. Er raucht nicht mehr und seine Bondgirls heißen nicht mehr „Pussy Galor“ und „Honey Rider“. 😉 Klar, die Welt hat sich geändert und jeder Drehbuchautor der sich nicht anpasst, fliegt raus. Aber ich liebe es dennoch 😀 Und nach jüngsten Gerüchten soll nach Daniel Craig eine Frau die Rolle übernehmen… ich habe ein riesen Problem damit. Ich versuche mich selbst daraus zureden und dennoch frage ich mich warum. Vielleicht fängt es ja schon beim Vornamen an, der dann keinen Sinn ergeben würde.

    Bin ich ein Misogyn?? Ich finde es einfach aufdringlich und unbequem und kann es derzeit nicht anders beschreiben. Ich hoffe dennoch, dass diese Sichtweise bald an mir ändert.

    Nehmen wir mal an Bruce Wayne wäre Schwul, wie es die Kritiker in den 40er und 50er Jahren dieser Figur vorgeworfen haben, dann würde ich sagen, dann hat er Gott sei Dank sich seinen Sohn Damian Wayne erspart.
    Allerdings bin ich ich von der Charakterisierung dieser Figur in den letzten 30 Jahren so geprägt worden, dass er auch für mich immer ein weißer reicher Playboy bleiben wird. Auch wenn „Bruce Wayne“ nur eine Maskerade ist, ABER diese wurde mir auch immer wieder in Comics und Filmen gezeigt.

    Wenn man eine neue eigenständige Geschichte erzählen möchte, die nichts mit den vorherigen Charakteren vergleichbar sein sollen, müsste man Helden wie Superman / Clark Kent & Batman / Bruce Wayne komplett neu umschreiben und eine art Elseworld Geschichte erzählen.

    • Debianader sagt:

      Fuer mich gibt es dafuer eine einfache Erklaerung. Es ist eben nicht der Rassismus/Sexismus der Ressistentments hervorruft, sondern es ist eine Marke die hier veraendert wird. Keiner stoert sich an einer veraenderten Schriftart der Zutatenliste (asiatische und afroamerikanische Kryptonier) bei einer bekannten Erfrischungsgetraenkemarke, aber es gibt merklich Veraenderungen wenn die Firma sich ein anderes Logo (Superman/Clark Kent) zulegt. Das ist fuer eine Firma ein grosser Schritt, weil die Menschen Errinnerungen und Gefuehle mit dieser Marke verbinden. Eine deutliche Veraenderung fuehrt zum Verlust der Wiedererkennung. Was denkst du bei einem wenn du eine Frau in Spandex siehst die in deinem Wohnzimmer Geschenke platziert? An den Weihnachtsmann wahrscheinlich nicht, obwohl das Ergebnis gleich ist. Fuer mich macht es einen deutlichen Unterschied ob der Managers oder der Schauspieles aufgrund von Geschlecht oder Aussehen diskriminiert werden. In erstem Fall ist es vollkommen unangebracht, weil es mit seiner Art der Taetigkeit nichts zutun hat. In letzterem Fall kann Aussehen (auch Koerpergroesse) und Geschlecht allerdings eine Rolle spielen. Dies betrifft genauso Synchronsprecher und Models.

      John Rambo ist fuer mich Sylvester Stallone und da kannst du bringen wen du willst und dieser Person die gleiche Rolle zuteilen, fuer mich ist das etwas anderes. Auch in Bezug auf James Bond erwarte ich einen Mann und ehrlich gesagt kann der auch homosexuell sein, aber das sage ich wahrscheinlich nur, weil ich von dem Franchise nicht viel halte und deshalb kaum Verbindungen dazu habe. Halte ich dich deshalb fuer Misogyn? Definitiv nicht. Du hast halt eine Erwartung an die Marke James Bond. Ich wuerde doch allerdings fuer Misogyn halten wenn die Produktion von James Bond pausiert wird und stattdessen 002 (ich hoffe den/die gibt es noch nicht) produziert wird und es sich hier um eine Geheimagentin handelt die im Auftrag der Koenig die Welt rettet und du das fuer kompletten Bullshit haelst. Ich wuerde nicht verlangen das du es ebenso schaetzt, aber wenn du es von vornherein ablehnst, dann wuerde ich mich schon wundern.

      Das Menschen sich ueber einen schwarzen Superman/Clark Kent wundern und diesen ablehnen, liegt nicht daran sie sich um eine geringere Bedeutung von weiszen sorgen, sondern daran das ihnen eine Figur genommen wird zu der sie emotionale Verbindungen haben. Sicherlich gibt es auch rassistische Spinner, aber nach denen sollten wir uns nicht richten.

      Mit einer anderen buergerlichen Identitaet von Superman oder einer kompletten Umschreibung von Clark Kent, habe ich keine Probleme (fuer letzteres sehe ich aber keine Notwendigkeit). Eine einfache Aenderung der Hautfarbe und unveraenderter Originstory, wuerde mich aergern. Genauso wie mich Michael Bay durch Aenderungen an den Transformers zwischen den Filmen und beliebiges weglassen von diesen geaergert hat.

  23. Jonathan Hart sagt:

    Ich finde der Clark Kent sollte weiss sein.
    Aber als Neffe einer dunkelhäutigen Tante habe ich nichts gegen Schwarze, ganz im Gegenteil.
    Wie lange gab es Peter Parker/Spiderman und danach kam Miles Morales.
    Ich würde liebend gerne einen MM-Film sehen.
    Ebenso auch einen schwarzen Superman, der aber anders heißt.
    Wie wäre es, wenn Superman seine Kräfte durch einen Blitzschlag an einen dunkelhäutigen Mann überträgt, und er ihn fortan hilft im Superman Kostüm.
    Die Idee war in einer Folge Lois und Clark und in Smallville zu sehen.
    Würde es passen, wenn ein weißer John Shaft kommt, dann schreit jeder WTF!
    Ebenso eine weiße Foxy Brown, nein!
    Wie wäre es mit Til Schweiger als Lucius Fox, gefällt Euch das?
    Ich möchte einen schwarzen Superman und Spiderman sehen, aber in einer anderen Konstellation.

    • Alex H sagt:

      Lieber Captain Chaos,
      Deine Idee dass Superman seine Kräfte weitergibt wie in der Serie Lois und Clark oder Smallville fände ich auch klasse, zwar leicht kopiert, aber dennoch geil. Warum nicht, wenn man den Film cool inszeniert. Es wäre ein Anfang für eine neue Kinogeschichte. Und bitte erwähne hier nie wieder den Namen Til Schweiger ?

  24. Joe-Kerr sagt:

    Das sind Gerüchte bisher. Michael B. Jordan wird selbst aus dem Netz davon erfahren haben. Am Ende macht es cavill noch mal oder ein weißer Typ oder überhaupt niemand und alle hater und Schreihälse stehen dumm da.

  25. Stefan K sagt:

    „Den Markt soll es laut Analysten nach R-rated Superhero Movies dürsten. ‚Joker‘ wurde zum ersten R-Rated-Film und soll auch nicht der letzte bleiben. ‚Birds of Prey‘ und die ‚Suicide Squad‘-Fortsetzung sollen sich ebenfalls an ein erwachsenes Publikum richten.“

    Interessant, falls das so stimmt – dann hätte Warner fürs Erste eine Nische gefunden, die vielleicht zum eigenen Anspruch passt (nämlich „directory-driven“ zu sein, also den Regisseuren eher Freiheit zu gewähren als andere Studios – ob das so stimmt, steht auf einem anderen Blatt 😉 )

  26. Benjamin Souibi sagt:

    Warum macht WB nicht folgendes?!
    Man nehme „Henry Cavill“ UND „J.B. Jordan“, EIN gutes Drehbuch, EINEN fähigen Regisseur und dreht gleichzeitig 2 Superman-Filme?!
    Dann kann sich jeder seinen persönlichen „Superman“ raussuchen…
    Kann auch nicht wirklich viel teurer sein…

  27. Jonathan Hart sagt:

    Angeblich soll JJ Abrams David Corenswet im Auge haben!

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