DC RoundUp: Aquaman 2 / Wonder Woman 1984

Da Aquaman sich an den Kinokassen als Erfolg entpuppt, ist es nicht verwunderlich, dass sowohl James Wan als auch Patrick Wilson (Orm) laut über eine Fortsetzung nachdenken. Mittlerweile ist auch Wonder Woman 1984 im Kasten.

Aquaman 2

Das DCEU kann nach dem mittelprächtigen Justice League-Desaster wieder die Korken knallen lassen, da Aquaman richtig Geld in die Kassen spült. Der Film nimmt mit seinen momentan international eingenommen 822,9 Millionen Dollar Kurs auf die Milliarde und schon wird laut über Aquaman 2 nachgedacht.

Vorsicht Spoiler! Regisseur James Wan und der Schauspieler Patrick Wilson (Orm) sprachen nun darüber, wie man die Story weiterspinnt, nachdem Arthur Curry am Ende des Films zum König von Atlantis gekrönt wurde und wie der Held mit dieser neuen Rolle zurecht kommt.

Für Wan ist es kein Problem:

Jason Momoa hat eine sehr starke Persönlichkeit und das vermittelt einen guten Eindruck davon wie der Charakter mit der Bürde der Krone umgehen wird. Zudem sollte man sich jemanden vorstellen, der nach seinen eigenen Regeln gelebt hat und sich Atlantis nicht wirklich zugehörig fühlt.“

Patrick Wilson wurde danach gefragt wie sich Orm jetzt verhält, da seine Wut auf den Halbbruder augenscheinlich verraucht ist und ob er sich dementsprechend vorstellen könne, mit Aquaman im Team aufzutreten.

„Die Liebe zur Mutter verbindet Orm und Aquaman, dies wäre durchaus ein Grund für eine Zusammenarbeit. Auf der anderen Seite gibt es aber zahlreiche Punkte, in denen sich die beiden Charaktere nicht einig sind und wo Konflikte eigentlich schon vorprogrammiert sind. Letztendlich kann man Orm nur schwer vertrauen, aber gerade meine letzte Szene ist so wunderbar und verdient es eigentlich ausgearbeitet zu werden. Das ist meine Vermutung als Fan. Was in Zukunft mit diesem Charakter passiert, weiss ich aber nicht.“

Quelle: comingsoon.net

Wonder Woman 1984

Für Gal Gadot ist das Abenteuer Wonder Woman 1984 zunächst einmal beendet. So teilte die Schauspielerin auf Instagram mit, dass die Hauptdreharbeiten abgeschlossen sind. An vier verschiedenen Locations und in drei verschiedenen Ländern wurde mit fast 1000 Crewmitgliedern gedreht.

Seit meinem siebten Lebensjahr bin ich Batman-Fan, daran waren meine Eltern (hervorheben möchte ich da meinen Vater) nicht ganz unschuldig-er selbst war leidenschaftlicher Comic-Nerd. Mit ihm hab ich mir 1989 dann Tim Burtons Batman auch im Kino anschauen dürfen und dieser Film hat mich umgehauen, auch heute begeistert mich dieser Film ungemein. Seit April 2018 mische ich mit sehr großer Freude bei Batmannews.de als Mitautor mit.

17 Kommentare

  1. Visual Noise sagt:

    AQUAMAN war absurd unterhaltsam…wenn aber SHAZAM noch so ein lockeres Comicabenteuer wird,habr ich Angst,dass das die Richtung ist,in die dann alle DC Helden wandern werden…

    So viel man über BvS auch streiten konnte,es war kein bequemer Comicheldentitel,aber er klingt bis jetzt immernoch nach…

    …aber ich will da nicht achon wieder Panik verbreiten!? Jenkins wird das schon seriös und spannend auf die Leinwand bringen!? ^^

  2. LA10 sagt:

    Es läuft doch wie immer bei Warner/DC. Jetzt müssen wohl alle kommenden Filme die Stilrichtung von Aquaman haben.
    Wie war das nochmal vor einigen Jahren nach der Dark Knight Reihe…

  3. Florian sagt:

    „Wie war das nochmal vor einigen Jahren nach der Dark Knight Reihe…“

    Klär mich mal bitte auf. Wie war es denn ?

    • LA10 sagt:

      Das man sich vom Ton her an der Dark Knight Trilogie orientiert hat. Was ja super ist/war! Nach MoS und BvS wurde der Ton ja geändert – damit will ich nur sagen das Warner/DC leider nicht diese Linie weiter verfolgt hat und mehr oder weiniger Marvel kopieren möchte.

      • Comicheld sagt:

        Sie sollten sich einfach mehr die Unterschiede zwischen ihren Helden bewusst machen.
        Nur weil ein realistischer/düsterer/grüblerischer/sorgengeplagter Batman gut funktioniert hat, heißt das nicht, dass man Superman genauso inszenieren sollte.
        Schon gar nicht, wenn man die beiden dann im nächsten Film aufeinander treffen lassen möchte.
        Denn da prallen einfach keine Welten aufeinander, wenn der einzige verbleibende Unterschied ist, dass Superman Superkräfte hat und Batman nicht.

      • LA10 sagt:

        Unterschiede zwischen den Helden ja. Bei Superman muss ich persönlich sagen das mir der neue Ansatz von Snyder viel besser gefallen hat. Man musste finde ich auch mal was neues probieren! Superman Returns kam 2006 nicht wirklich gut an, und der hat sich ja an die Reeve Film orientiert. Außerdem finde ich Superman in Man of Steel überhaupt nicht zu düster, der Film hat halt einen realistischen Ansatz – „was wäre wenn es einen Superman wirklich gibt“. Und das war von Anfang an der Plan. Das das nicht jeder gut findet und lieber einen langweiligen Superman sehen will war auch klar. Aber die Merheit fand MoS, den neuen Superman richtig gut. Hier war eben der Ansatz auch so das er erst noch richtig zu Superman werden muss – 1978 wurde er erst nach 10 Jahren in der Festung der Einsamkeit auf die Menschen „los“ gelassen. Und im laufe von Snyders geplanter Film Reihe wäre er natürlich auch irgendwann „heller“ geworden…

      • Sephiroth sagt:

        Jap… finde den DCEU Superman auch deutlich besser, als das Comicoriginal, was ich total lahm finde.

        Für mich funktioniert der super, aber Fanboys wollen halt IHRE Vorstellung bzw. das, was sie kennen – so jedenfalls erklärt es sich mir am besten, weshalb diese Version so missmutig aufgenommen wird.

      • Comicheld sagt:

        @Sepiroth: Die Frage ist doch, wozu braucht man so einen Superman, wenn man bereits Batman hat?
        Insgesamt fühlt sich MoS in weiten Strecken wie ein Remake von Batman Begins an.

        @LA10: Wenn du Unterschiede zwischen den Helden grundsätzlich befürwortest, wo siehst du denn bei Snyder die charakterlichen Unterschiede zwischen Superman und Batman?
        („Superman hat Superkräfte“ ist keine Charaktereigenschaft.)

      • LA10 sagt:

        Denke Mensch und Gott 🙂 kann man nicht miteinander vergleichen…

      • LA10 sagt:

        Ebenso der Vergleich Begins vs MoS passt finde ich gar nicht.

      • Comicheld sagt:

        Ich kann diesen Götter-Vergleich nicht mehr hören. Superman ist kein Gott.
        Vom Charakter her ist er deutlich bodenständiger als Batman.
        Er hat halt nur Superkräfte. Außerhalb unseres Sonnensystems hat er nicht mal diese. Da wäre er wie jeder andere Mensch auch.

        Was Superman super macht, ist sein vorbildlicher Charakter.

      • Visual Noise sagt:

        Aber für die Menschen auf der Erde ist Er wie ein Gott…das macht schon Sinn!? Deswegen ja auch der ganze Stress auf der Erde… Zu viele Erwartungen und Verpflichtungen die verlangt werden…

      • RexMundi sagt:

        @LA10 – das Problem von Superman Returns war nicht die Orientierung am Original, sondern dass er versucht hat, das Original zu kopieren. Eine zeitgemäßere (und daher viel besser funktionierende) Orientierung am Donner-Superman finden wir im letzten WW-Film. Ich persönlich finde das weder langweilig, noch realitätsfern. Trotzdem mag ich den MoS-Supie auch. Das Problem bei sämtlichen Snyder-DCEU-Charakteren ist allerdings, dass – sobald der Zuschauer deren Wesen erfasst hat – die Figur auserzählt ist. Die Entwicklungen der Charaktere wirken dann immer recht reaktiv, wie ein Blatt im Wind; kaum selbstbestimmt. Das mag realistisch anmuten – aber eben nur für einen Teil der Bevölkerung … und außerdem wird das erzählerisch schnell unspannend.

        @Comicheld – wenn ich derartige (gottgleiche) Fähigkeiten habe, kann ich mir nicht aussuchen, wie ich gesehen werde (zB als Gott); v. a. wenn ich diese Kräfte dann auch noch aktiv einsetze. Vergleichen kann man ihn mit Batman trotzdem. 😉

  4. Sephiroth sagt:

    Da Aquaman einer der geilsten Comicfilme überhaupt ist (visuell sogar das beste, was ich je gesehen hab), darf eine Fortsetzung natürlich nicht fehlen.

    Bin schon extrem gespannt darauf. Das einzige was nervt, ist jetzt nur, dass ich ständig höre, dass ich wie Aquaman aussehe… hat damals schon bei Khal Drogo genervt ._.‘

    • RexMundi sagt:

      Kann ich mir vorstellen. Das ist ja aber auch unangenehm. Das kann ja keiner wollen – wie Jason Momoa auszusehen … bäh!!!

      • Sephiroth sagt:

        @RexMundi

        Das nicht 😛 ist natürlich ein gut aussehender Mann – es nervt aber, wenn man als jemandes Kopie und nicht als Original gesehen wird, zumal die Ähnlichkeit schlicht auf lange Haare und Bart zurückzuführen ist imho.
        War damals mit Matrix auch so… da kamen ständig Sprüche wie „Ey Neo“ auf der Straße, nur weil ich nen Mantel trug (den ich btw. schon vor den Matrixfilmen trug)… Menschen sind einfach ekelhaft oberflächlich.

        @Oculus

        Muss mich an der Stelle leider mal outen… bin ein ziemlicher Filmjunkie geworden. Gucke eigentlich viel zu viel in meiner Freizeit, sodass das ein oder andere sogar mal zu kurz kommt, hab ich manchmal das Gefühl…

    • Oculus sagt:

      Du schaust nicht sonderlich viele Filme, kann das sein?

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