‚Suicide Squad‘ ist ab heute endlich auch in Deutschland als Extended Cut erhältlich. Einmal mehr ist eure Meinung gefragt!
Ihr habt ‚Suicide Squad‘ bereits in der 11 Minuten längeren Fassung gesehen? Dann lasst uns wissen, wie ihr den Film fandet und ob er eure Meinung geändert hat.
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Kenne nur die längere und fand die sau mittelmäßig. Vor allem störte, dass das Gesocks viel zu sympathisch wirkt.
5/10
Ich glaube ich hab den Extendet Cut schon vor ca ner Woche bei Marktkauf gesehen.
Fand diese Version nicht deutlich besser als die Kinoversion, wobei ich auch mit der schon ganz gut leben konnte.
Der Film hatte weder besonders ausgeprägte Stärken noch besonders ausgeprägte Schwächen.
MoS und BvS fand ich da durchwachsener.
Mir wäre es lieber gewesen, es ginge nicht wieder gegen einen übermächtigen Gegner die Welt retten. Etwas kleiner wie ursprünglich gedacht wäre besser.
Bomben in der Stadt, Jagd auf den Joker oder so etwas. Aber diese Gott-kacke? Pffff…
Ich habe soeben den Extended Cut gesehen – wie ich bereits vermutet habe, hat er den Film nicht besonders aufgewertet. SS bleibt für mich weiterhin einfach ein furchtbarer Film, der bisher schlechteste im DCEU.
Ich hoffe nun wirklich, dass wir mit Wonder Woman endlich einen guten Film zu Sehen bekommen. Der Trailer macht einen guten Eindruck.
Der Trailer erweckt bei mir endlich einmal das Gefühl der Hoffnung und Inspiration. Das hat mir bei den bisherigen Filmen gefehlt. Da war mir zu viel Angst, Drama und Schmerz drin. Außerdem finde ich es auch interessant zu sehen, wie WW in eine ihr fremde Welt kommt und das dortige Weltbild in Frage stellt.
Ich finde, Gal Gadot strahlt so viel Charisma aus, das finde ich sehr sympathisch. Klar ist Lynda Carter bis heute das Gesicht von WW, aber ich glaube Gal Gadot könnte einen ähnlichen Stellenwert wie Christopher Reeve im Superman-Franchise einnehmen. Außerdem sehen wir endlich mal einen Superheldenfilm/Comicverfilmung mit einer weiblichen Protagonistin, welcher mit viel Sorgfalt, Liebe und Geld angegangen wurde. Das war bei Filmen wie z.B. Electra und Catwoman nicht der Fall.
Außerdem: wie batman_himself schon geschrieben hat: Keine Nazis, keine Jüdin.
Die zusätzlichen Szenen und vor allem die Dialoge sind auf jeden Fall nicht verkehrt, auch wenn sie den Film nicht in eine andere Bahn führen. Aber die 11min hätte man ruhig auch im Kino zeigen sollen!
Zudem kann ich batman_himself nur beipflichten – die Tatsache das bei Comicheldenverfilmungen IMMER die komplette Welt bedroht wird,hätte man in Suicide Squad ruhig brechen können und sich auf einen kleineren Schauplatz konzentrieren, um auch die Charaktere deutlich mehr zu vertiefen…ber naja…beim nächsten Mal!? ^^
Sorry, aber das stimmt nicht ganz. Bei den Nolan-Batman-Filmen war es immer nur Gotham. Selbst noch bei der Burton-/Schumacher-Reihe. Auch bei den Spiderman-Filmen war das nicht so. Oder die Hulk-Filme – da wurde letztlich eher Hulk bedroht 😉
Ich glaub, das Problem ist weniger „die Welt retten“, als vielmehr, die „übersinnliche“ Schei…e die sie da mit reinbauten. Und dass sie so eine viel zu große Story anvisiert haben, welche dieses Konzept nicht erfüllen konnte. Da besteht für mich bei momentan generell ein Problem: Die Filme wollen zu viel (sein).
Und auch im gesamten Kontext passt da was nicht zusammen. Da haben wir einen BvS, der sich derart ernst nimmt und dann die Squad, wo es immer wieder „lustige“ Sprüche hagelt – und alles stammt aus dem selben Universum – ja sie begegnen sich sogar z.T.. Man man – für mich vermischen sich da die Tonalitäten von 2 Welten. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mich frage, wie eine hübsche Blondine mit nem Baseball-Schläger etwas hinbekommt, was (mehrere!) super ausgebildete Spezial-Kräfte nicht hinbekommen. Pff….
Habs extra groß geschrieben, damit man merkt das es natürlich nicht immer so ist!? 🙂
Die Justice League kann sich natürlich nicht nur mit Killer Moth beschäftigen!? xD Aber so schlimm empfand ich es bei der Squad gar nicht…man muss sie tatsächlich anders behandeln. In der Szene wo Harley unter Wasser von Batman eine verpasst bekommt, trifft die Unterschiede ganz gut. BAM ich bin ein ernsthafter Typ! Von mir aus kann die Squad gegen sonstwas kämpfen solange die Charaktere überzeugend rüber kommen. Bin und bleibe aber kein großer Freund von gigantischen CGI Monstern… -.-
Es bleibt halt abzuwarten, wie sich der Justice League Film gestaltet… Denn BvS ist ohne Zweifel eine düstere Vision, der plumpe Sprüche von verschiedenen Seiten einfach nie gestanden hätte. Wenn man nun die Tonalität stark verändert, fällt alles unpassend in sich zusammen und wirkt unglaubhaft (selbst für Comicverfilmungen). Marvel hat mit ihrer strikten und einfachen Linie einfach keine Probleme mit sowas!? xD Also positiv bleiben und sich auch mal auf Experimente einlassen! ^^
Ich finde die Ansätze, die schon MoS und BvS gegangen sind ziemlich gut und bin auch offen für neue Ideen. Wie man Superman und Batman als Figuren gezeichnet hat ist eine interessante, düstere Variante. Passt für mich gut, gerade auch damit man sich von Marvel abhebt. Und wenn man mal sieht, dass eine düsterere Gangart auch schon den Nolan-Filmen half, gern. Das Problem ist in meinen Augen eher, dass man sich im wesentlichsten Bereich eben nicht von Marvel unterscheidet: Die plumpe Story. Marvel kompensiert das mit paar coolen Sprüchen und Szenen und schon wird ein ansehbarer Film draus. DC versucht mit den selben „Mitteln“ mehr draus zu machen, als es wirklich ist. Das ist mMn auch bei SS nicht anders. Das macht die Filme, die holpriog erzählt werden und voller Logiklöcher, bei fehelendem Humor eher anstrengend. SS ging da noch, weil der Humor etwas mehr da war – der Rest blieb aber gleich. Sehr schade, da es für mich den Eindruck macht, dass man viel viel Potential verschwendet.
Ist das 15 € Preis Leistungs/Verhältnis gegeben?
Ich finde den EC einen Ticken besser. Mir gefiel die Harleen-Joker-Szene auf der Straße sehr gut.
Warum so viele ein Problem mit übernatürlichen, gottähnlichen Endgegnern haben, verstehe ich nicht.