Justice League: Die Kritiker-Stimmen

Das Presse-Embargo ist gefallen! Ab jetzt haben die Kritiker die Möglichkeit ihren Gedanken zu ‚Justice League‘ freien Lauf zu lassen.

Wie schon in den frühen Social Media Reaktionen wird meist betont, wie unterhaltsam der Film ist und sich das DC Universum in die richtige Richtung bewegt. Gelobt werden auch die Charakter-Zeichnungen und die Chemie untereinander. Kritisiert werden dagegen der flache Bösewicht, holprige Erzählweise in der ersten Hälfte und teilweise mangelhafte Spezialeffekte, welche nicht auf dem Stand von 2017 sein sollen. Insgesamt zeichnet sich ein gemischtes Gesamtbild ab.

Stellvertretend hier ein paar Video-Reviews. Wer sich aber nicht von den Meinungen vorab einnehmen lassen will, sollte sich im Kino selbst eine Meinung bilden.

httpvh://www.youtube.com/watch?v=e1KpBBPnC3c

httpvh://www.youtube.com/watch?v=Jlr874g9AGo

httpvh://www.youtube.com/watch?v=8aUvPhoJqD0

httpvh://www.youtube.com/watch?v=BsWoJv83T1o

httpvh://www.youtube.com/watch?v=ryqZUqgjvW8

httpvh://www.youtube.com/watch?v=pgjRX9oGF7g

httpvh://www.youtube.com/watch?v=8KT1UCsOE74

Filmstarts attestiert mit 3 von 5 dem Film besser als BvS, aber schwächer als MoS zu sein.

Zu den spannensten und gleichzeitig umstrittensten Dingen im Vorfeld der bisherigen DC Films gehört sicherlich das Abschneiden bei Rotten Tomatoes. Doch während wir bei ‚Batman v Superman‘, ‚Suicide Squad‘ und ‚Wonder Woman‘ noch vor Filmstart den Durchschnittswert der Kritikerstimmen erfahren haben, wird man sich bei ‚Justice League‘ etwas gedulden müssen. So verkündete die Kritiken-Sammelstelle per Twitter, dass sie die Bewertungen zu ‚Justice League‘ erst am Donnerstag in den frühen Morgenstunden im Rahmen ihres „See it Skip it“-Events veröffentlichen werden.

Allerdings lassen sich die Daten bereits per Flixter-App einsehen und so steht ‚Justice League‘ aktuell bei 50% bei Rotten Tomatoes.

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

30 Kommentare

  1. BrickBert sagt:

    keine spoiler zum inhalt:

    dass viele cgi-szenen nicht auf der höhe der zeit sind, da scheinen sich die meisten einig zu sein. aber das sollte auch nicht überraschen, man konnte es anhand der trailer ja auch schon erahnen, dass der film hier und da technisch nicht gerade hübsch ist.
    ich frage mich nur woran das liegt. an den reshoots und der damit verbundenen geringeren zeit, die man hatte um solche szenen fertigzustellen?
    auf der anderen seite empfand ich auch schon bei wonder woman, den ich letzte woche endlich sehen konnte, ein paar cgi- bzw greenscreen-szenen als technisch arg schwach. und bei dem film hatte man ja wohl nicht den zeitdruck.
    liegt also einfach am team, das warner für diesen aspekt beschäftigt?

  2. Arieve sagt:

    Seltsam, dass sich fast alle einig sind, dass der Film besser wäre als BvS, das DCEU auf den richtigen Weg führt, sich die Charakterentwicklung von MoS über BvS hin zu JL organisch und gut anfühlt, die Chemie im Team sehr gut stimmt, die Charaktere und ihre Schauspieler super sind und einige sehr ikonische und auch emotionale Momente zu sehen sind, sich die letztliche Wertung dann aber doch niedriger anfühlt als es die inhaltliche Kritik andeutete.

    Klar das etwas schwache CGI, der flache Endgegner (Marvel läßt grüßen) und die sehr geradlinige Story (war das von den Kritikern nach BvS nicht gefordert?) werden auf der Negativ-Seite genannt, aber bei bisher allen Kritiken die ich bisher gelesen habe überwiegen eindeutig die positiven Aspekte, auch was das DCEU als ganzes angeht (Darauf kann man jetzt gut aufbauen…).

    Bin sehr gespannt und kann es kaum erwarten, komme aber leider erst Sonntag Nachmittag ins Kino…

  3. LA10 sagt:

    Rotten Tomatoes unter 50%….

    „Thor“ hatte über 90…

    Ich falle echt vom Glauben ab!!!!!

    Immer werden die DC Filme so schwach bewertet, kann ich absolut nicht nachvollziehen!

    • Hasan Özkan sagt:

      Ganz einfach Marvel hat Disney hinter sich. Deshalb immer der Bonus. Selbst der schlechstete Film von Marvel wird als Bloclbuster oder Film des Jahres dargestellt.

  4. Jonathan Hart sagt:

    Kann man hoffen das der Film ein Erfolg wird das Ben als Batman bleibt.
    Zumindest für The Batman 1-3, wäre schön.
    Das Gerede von ihm ist nur ein Einwand einen fetten Gehaltsbonus zu kriegen.
    Er ist 45 und topfit.

  5. Cloud_Strife sagt:

    ich werde mich heute Abend selber davon überzeugen, was in meinen Augen gut und was nicht so gut ist. Vielleicht schneidet der Film bei der breiten Masse an Kinogängern diesmal sogar richtig gut ab. Würde mich freuen. Aber mir kommt es leider etwas so vor, als würde Rotten Tomatoes, die DC Filme scheinbar tendenziell immer etwas schlechter bewerten als es bei anderen ..hust..Marvel..hust.. ist! Aber vielleicht irre ich mich ja auch. ?

  6. batman_himself sagt:

    Ja, genau: Marvel Rotten Tomatoes gekauft?

    • Arieve sagt:

      Das vielleicht nicht, aber es ist halt schon auffällig, dass JL allem Anschein nach die selben Probleme hat wie jeder Marvel-Film (viel CGI, eindimensionaler Gegner, zu ausladende Endschlacht), aber tendenziell um einiges schlechter bewertet wird, auch schlechter als z.B. ein schlechterer Beitrag zum MCU.

      Da zahlt sich wahrscheinlich die schlechte PR seit BvS aus, die bereits eine kritischere Haltung und negativere Grundeinstellung erzeugt, als das bei einem Marvel-Film der Fall ist, bei dem man ja eigentlich genau weiß was man bekommt: Bunte, seichte Unterhaltung mit viel meist CGI, Witzen und einem eindimensionalen Endgegner.

      • Avatar-Foto Batcomputer sagt:

        Ich finde in Bezug auf deinen letzten Absatz die abschließenden Worte von Stockmans Videoreview sehr bezeichnend. Superheldenfilme müssen anscheinend so „fluffy“ sein, damit sie bei der breiten Masse ankommen. Ja kein Risiko eingehen, nicht zu tiefgreifend sein, nicht zu düster sein, nicht zu ernst. Ein Thema, was mich schon seit längerem Nachdenklich stimmt… und woran Marvel meiner Meinung nach eine große Mitschuld trägt.

      • BrighKnight sagt:

        Und das glaubst du wirklich?
        Die meistgefeierste Comicverfilmung der letzten 2 Jahre war wohl „Logan“.
        Fluffy?! Nicht ernst?

        Ja, (Disneys-) Marvel schlägt grösstenteils einen lockeren, inzwischen seeeeeeeehr humorvollen Ton an, aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
        Wenn man nicht gerade eine tiefgreifende Geschichte hat, sollte man Menschen in „Strumpfhosen“ auch nicht so inszenieren… Daran kränkelt es doch gerade bei DC. BvS war weder tiefsinnig, noch düster (mal von den Bildern abgesehen)…
        Und wenn solche Filme zerissen werden, sollte man da keine falschen Rückschlüsse ziehen.

        Das die CGI Mist ist, habe ich schon nach dem ersten Trailer gesagt… Und man braucht kein Genie sein, um dass zu sehen.
        Das Steppenwolf keine Tiefe besitzt ist jetzt auch nicht sooooo verwunderlich, oder?

        Ich habe mir übrigens gerade Homecoming angesehen… Hatte ich vorher nicht.
        Ich war beeindruckt, wie gut Sony da den Bösewicht eine Motivation verliehen hat… Eine gute analogie auf all die kleinen Wutbürger, die der Meinung sind „die da oben wären Schuld“.

        Ja, der Film hatte ebenfalls viel Humor (zu Spidey natürlich passend), aber eben auch eine gewisse Nachvollziehbarkeit, die DC Filmen gerade völlig abgeht…).

        Ich erwarte ja hier keine besondere Objektivität von euch… Aber das ihr jetzt auch noch in das Gejammer einstimmig, dass „anspruchsvolle“ Comicverfilmungen niedergemacht werden, finde ich absurd.
        Es gibt genug Beispiele die dagegen sprechen.
        Vielen Filmkritikern ist auch dieses Marvel – DC Ding völlig egal… Da geht’s eben nur um die Filme.

        Und wisst ihr was? Die Zeit wird die heutigen DC Filme nicht besser aussehen lassen…
        In 5 bis 10 Jahren, dürften die Leute noch ungnädiger mit BvS und co umgehen.

      • Avatar-Foto Batcomputer sagt:

        @BrightKnight

        Wir sprechen von Marvel-Filmen, nicht von Fox. Gerade bei Fox traut man sich noch etwas mit der Marvel-Lizenz anzufangen, Deadpool und Logan sind die rühmlichen Beispiele der jüngsten Zeit. Sowas würde ich mir gerne von den Marvel-Filmen wünschen, aber dort will man ja kein Risiko eingehen.

        Es geht auch nicht um tiefgreifende Geschichten, sondern wie man an eine Superhelden-Geschichte herangeht. Selbst wenn man keine tiefgreifende Geschichte zu erzählen hat, kann man die Helden glaubhaft oder ernsthaft inszenieren und ihnen nicht ständig ein Augenzwinkern an das Publikum verpassen, damit das ja niemand allzu ernst nimmt.

        Und wenn das Publikum meint, Superhelden nur in einer seichten Umgebung akzeptieren zu können, dann finde ich das schon schade. Ob BvS nun tiefsinnig war, darüber dürfte sich streiten lassen – schwermütig war er auf jeden Fall und das wurde auch kritisiert. „Wo ist die Freude, wo ist der Spaß, der Film nimmt sich viel zu ernst“ waren die meistgenannten Kritikpunkte.

        Das soll kein generelles Marvel-Bashing sein. Ich mag den Verlag und seine Figuren. Hab einige Comics und mag auch viele ihrer Filme. Aber mir gefällt der filmische Weg nicht, den Marvel Studios eingeschlagen hat. Und ich mag es auch nicht, wie sich die Wahrnehmung von Comicverfilmungen dadurch verändert hat. Ich hab eigentlich gehofft, dass wir durch die Nolan-Trilogie künftig Superhelden-Filme bekommen werden, die eine Spur in der Filmhistorie hinterlassen werden anstatt Fast Food-Flecken.

        Und ja, vielleicht wird man in ein paar Jahren ungnädiger mit BvS umgehen. Die meisten Marvel-Filme werden aber wahrscheinlich bis dahin in Vergessenheit geraten sein.

      • Gerd sagt:

        Und das ist das schlimmste was passieren kann, wenn alle Superheldenfilme zu eine Art von Einheitsbrei mit feelgood Charakter verkommen über die man nicht mehr diskutieren kann. Aber das ist offensichtlich das Ziel der Reise.

      • Visual Noise sagt:

        Man will es ja wirklich nicht hoffen… Die großen ernst zunehmenden Comicheldenverfilmungen der letzten 10 Jahre, die mir spontan einfallen, sind meiner Meinung nach LOGAN, BvS, WATCHMEN, BATMAN Trilogie und MoS…der einzige Marvelfilm der mir dazu einfällt wäre CAPTAIN AMERICA 2…

        Die Tendenz ist also eindeutig: Sollte sich Warner gierig zeigen, geht es bald nur noch darum, welcher der Filme die meisten Leute beim Lachen zum Einschiffen gebracht hat…

        Und wenn auf der Rotten-Seite, der schlechteste (!!!) Marvelfilm mit 66% rumgeistert, während MoS mit 55% und BvS immer noch mit 27% verendet, drängt sich auch mir der Gedanke auf, das eine gewisse Grunderwartung gegenüber solchen Verfilmungen bei den Kritikern vorhanden ist…auch bei denen mit Popcorn! xD

        Nur noch 6 Stunden!!! Woootwooot!!!

      • BrighKnight sagt:

        Dem würde dein eigenes Beispiel „Logan“ widersprechen…

      • Two Face sagt:

        Aber kann man da Marvel wirklich eine Schuld geben? Solange sie gute Kritiken bekommen und die Leute in die Kinos gehen, wird Marvel / Disney die Formel logischerweise nicht ändern. Marvel liefert was die Leute sehen wollen. (leider). Was ich allerdings beim besten Willen nicht verstehen kann ist, das DC Filme, generell negativer gesehen werden als Marvel Filme. Aktuelles Beispiel Thor. Ich habe ihn noch nicht gesehen und werde ihn erst Ende der Woche sehen. Aber ich weiß komplett was mich erwartet. Witzige Sprüche, haudrauf Action, flotte Onliner, eindimensionaler Bösewicht, Effektfeuerwerk, ein komplett Computer generierter Hulk und Marvels zweite Allzweckwaffe nach Ironman, Tom Hiddelston als Loki.Ich werde sicherlich wieder nett unterhalten werden, aber gefühlt den gleichen Marvel FIlm sehen wie ich ihn schon 20mal gesehen habe. Witzigerweise sind es dann die Kritiker die Filme wie z.B. Avengers Teil 1 abfeiern, aber Justice League kritisieren. Kurzer Inhalt zu Avengers 1. Böser Loki kommt auf die Erde um die Welt zu versklaven und die Avengers müssen sich zusammen schließen um die Welt zu retten. So, jetzt kann jeder Loki mit Steppenwolf austauschen und Avengers mit Justice League… Trotz allem wird DC sehr negativ kritisch gesehen und DIsney/Marvel wird abgefeiert. WORAN LIEGT DAS????
        Haben die Angst vor Disney weil der Konzern einfach zu mächtig geworden ist?´
        Das zieht sich doch komplett durch von Man of Steel, zu Suicide Squad bis hin zu BVS und jetzt teilweise JL. Ausgenommen wird hier nur QWOnder Woman. Aber ich glaube in Zeiten der Emanzipation und der Weinstein Skandale traut sich kein Kritiker auf den ersten Superheldenfilm mit weiblicher Hauptrolle draufzuhauen….

      • Avatar-Foto Batcomputer sagt:

        Nun, man kann soweit eine „Schuld“ zusprechen, dass sie mit ihrer omnipräsenten Formel ein komplettes Genre geprägt haben (meiner Meinung nach). Die Erwartungen des Publikums oder Kritiker an eine Comicverfilmung hangeln sich am Marvel-Prinzip entlang. Unterhaltsam, lustig, harmlos. So wie man eben Comicheftchen vor ein paar Jahrzehnten auch noch gesehen hat. Wie oft hab ich schon von Kritikern und Publikum gehört, sie erwarten bei einer Comicverfilmung eine gute Zeit zu haben und es nicht ernst nehmen zu müssen, sowie sich die Figuren auch nicht allzu ernst nehmen dürfen – es sind ja schließlich Comicfiguren in Kostümen.

        Klar, die Formel ist erfolgreich und die Leute laufen in die Kinos. Eigentlich wäre jetzt Raum Risiken einzugehen. Aber nein. Jetzt ist es schon ein Novum einem Magier wie Dr. Strange einen eigenen Film zu geben und die Kritiker sehen darin den „mutigsten“ Marvel-Film.

        Ich bin mir gar nicht so sicher, ob eine Dark Knight Trilogie noch so einschlagen würde wie vor 10 Jahren oder ob sie an der omnipräsenten Marvel-Formel zerschellen würde.

      • Visual Noise sagt:

        Jetzt hast du doch WONDER WOMAN ins Gespräch gebracht! xD Ich wollte auf sie verzichten, weil mir sonst wieder Befangenheit nachgesagt wird…

        …aber du hast natürlich recht. WONDER WOMAN hat so seine Schwächen, was CGI, das komplette letzte Drittel eigentlich, sowie den Bösewicht betrifft, aber wurde tatsächlich besser aufgenommen – ob es nun an der emanzipatorischen Godness liegt oder an dem schlüssigen Storytelling bleibt mal dahin gestellt, bleibt aber tatsächlich im Hause DC eine Seltenheit! xD

      • Gerd sagt:

        Ich sage das mal so, es kommt auch immer auf die Machart an. Und da hat DC nun einmal tatsächlich mehr Probleme als Marvel. Da muss man objektiv bleiben. Wobei das an sich nur zum Teil an den Filmen liegt sondern eher am Studio was einfach zu viel erwartet und panikartig Dinge ändert wenn irgend etwas schief geht.

        Die Probleme die MoS, BvS und SC hatten sind ja Studiogemacht. MoS war ihnen zu lang und wurde runtergekürzt. MoS war kein Erfolg also wurde die MoS Trilogie geschmissen und BvS angeleiert. BvS reicht nicht also wird noch die Justice League reingepresst. Der Film ist ihnen zu lang also verlangen sie eine Rumpfkinofassung.

        Und dann wundern sie sich das es nicht klappt, dann bei SC starten sie eine wilde Marketingkampagne und basteln permanent an den Film rum.

        Den einzigen Film den sie in Ruhe gelassen haben war Wonder Woman, den das Studio wahrscheinlich selbst gar nicht so hoch eingeschätzt hat. Man lässt die Filmemacher ihre Arbeit machen und PENG! Alle Welt findet den Film toll.

        Aber diese Erkenntnis scheint immer noch nicht bei denen oben angekommen zu sein………

      • LA10 sagt:

        Bernd, Batcomputer 🙂

        Dein Zitat…
        „Ich bin mir gar nicht so sicher, ob eine Dark Knight Trilogie noch so einschlagen würde wie vor 10 Jahren oder ob sie an der omnipräsenten Marvel-Formel zerschellen würde“

        da sprichst du mir aus der Seele, habe ich mir auch schon des Öfteren gedacht!

        Die Dark Knight Trilogie ist einfach nur überragend (!!!) und vom Ton her sind MoS und BvS ja das gleiche. Klar hatte BvS seine Probleme, dass er bei den Kritikern aber so extrem schlecht weg kommt ist absolut nicht nachvollziehbar!

        Ich Liebe diese Filme und den düsteren Ton, falls JL jetzt wieder nicht so toll abschneiden sollte mache ich mir um die Zukunft der weiteren DC-Filme ernsthafte Gedanken…

      • Visual Noise sagt:

        @BrighKnight

        Warum widerspricht das Beispiel LOGAN?

  7. Vartox sagt:

    Warner hat halt einfach Fehler gemacht und sich dadurch selbst ins aus geschossen. Außer WW lief doch kaum ein DC Film rund in Produktion.
    Der Außendarstellung von Warner gleicht eben einem Chaosladen. Da ist es sogar irgendwie nachvollziehbar, dass dann Kritiker eben entsprechend vorgeprägt ins Kino gehen.
    Bei Disney dagegen gleicht alles einer top gepflegten Maschinerie. Da kann ein Film nur gut sein.
    Menschen sind halt manchmal einfach gestrikt ?

    • Arieve sagt:

      Das ist ja auch gerade das Phänomen: Anscheinend läuft Marvel wie eine geölte, top-gepflegte Maschine. Zumindest in den Köpfen der Kritiker und vieler Kinogänger, die Realität sieht da aber anders aus:

      Querelen mit Edward Norton während/nach Der Unglaubliche Hulk (-> Mark Ruffalo)
      Querelen mit Terrence Howard im Vorfeld zu Iron Man 2 (-> Don Cheadle als Rhodes)
      Querelen mit Jon Favreau im Nachgang zu Iron Man 2 (-> neuer Regisseur bei Iron man 3)
      Querelen rund um Thor 1 (-> Natalie Portman keine Motivation mehr für Marvel)
      Querelen rund um Avengers 2 (-> Joss Wheadon raus aus dem MCU)
      Querelen rund um Ant Man (Edgar Wright nach ca. 10 Jahren werkeln raus)

      Und was selbst DC/Warner noch nicht geschafft hat:
      Krieg zwischen Kevin Feige und Ike Perlmutter, Perlmutter wird gestürzt, sein Baby „Inhumans“ wird von der Movie- zur Serienabteilung geschoben und ob der überstürzten Realisierung mit Karacho in den Sand gesetzt.

      Gut, die Probleme haben abgenommen, oder dringen nicht mehr so in die Medien, aber gerade in Phase 1, in der sich das DCEU auch gerade befindet, war einiges los…

      Das hat man aber irgendwie so gar nicht auf dem Schirm, wenn man an Marvel und sein MCU denkt…

      • Gerd sagt:

        Natürlich kracht es hinter den Kulissen bei Marvel auch, aber sie schaffen es selbst das als Positiv zu verkaufen. Siehe Edgar Wright und Edward Norton da wurde sich sogar in aller Öffentlichkeit für deren Mitarbeit bedankt. Das ist es was Marvel drauf hat.

  8. Two Face sagt:

    Tja, über die Gründe für die größtenteils schlechte Betrachtung der DC Filme kann man nur spekulieren. Ich persönlich glaube aber nicht das Schwierigkeiten bei der Produktion zu einer schlechten Kritik führen. Wenn ich mir den Film anschaue, dann spielt die Produktion für mich erst mal keine Rolle. Wenn dann der Film schlecht ist, dann kann man die chaotische Produktion dafür verantwortlich machen aber nicht einen Film schlecht reden nur weil die Produktion konfus war. Meines wissens war bei Herr der Ringe die Produktion auch sehr chaotisch, das hat aber auch keinen Kritiker dazu verleitet den Film schlecht zu bewerten. Man kann halt nur mutmaßen. Das dumme ist nur das bei Warner immer ein Reaktionismus herrscht. .D.h., wird von den Kritikern etwas bestimmtes kritisiert, wird das sofort im nächsten Film abgeändert. Wenn Warner es aber, wie es aktuell den Anschein hat, den Kritikern niemals Recht machen kann, dann ist das ein einziger Teufelskreis…
    Und was die Nolan Trilogie angeht. Nolan hat einen super Job gemacht, keine Frage. Und mit Heath Ledger hat er auch einen der besten Film Bösewichter aller Zeiten kreiert. Ich denke aber auch das ein Großteil der popularität auch auf den Unfalltod / Slebstmord / Überdosis Whatever geht.
    Batman Begins war so „normal“ erfolgreich. Nach dem Tod von Heath Ledger dann war Batman und The Dark knight plötzlich in aller Munde. Das ein einen enormen Puplicity Schub gebracht und ich denke viele Leute sind dann einfach nur rein weil es plötzlich hieß: „Die letzte Rolle von Heath Ledger“ oder „Die Rolle die Heath Ledger in den Tod trieb“….
    Ob die FIlme heute immer noch so gute Kritikn bekommen würden ist schwer zu sagen.
    Ist es eigentlich schon mal vorgekommen das ein Kritiker direkt konfonrtiert wurde der einen Marvel Film abgefeiert und einen DC FIlm abgestraft hat? Mich würde echt mal die Argumentationsgrundlage der Kritiker interessieren.

    • Arieve sagt:

      Ja, würde mich auch mal interessieren…

      Es war übrigens der „Hobbit“ bei dem die Produktion absolut chaotisch verlief und das hat man dem Film leider auch angemerkt, auch wenn ich ihn trotzdem mag.

  9. Kreiseck sagt:

    Eigentlich wollte ich „Justice League“ im Kino nicht ansehen. Kein Trailer, kein Filmausschnitt konnte mich bisher nur ansatzweise anfixen. Ich hätte Ihn auch als ersten „Batman“-Film in meinem Leben eiskalt übergangen. Aber mein Mann will Ihn sehen. Sein Lieblingsbatman-Film ist „Batman Begins“ und er ist auch wahrlich kein Freund von Marvel. Aber er will ihn sehen. Warum auch immer! Jetzt geht´s also heute doch ins Kino, weil heute vermutlich nur Leute im Kino sitzen, die den Film wirklich sehen wollen und somit vermutlich still sind und nicht ständig aufs Handy gucken. Deswegen heute und auch nur wegen meines Mannes. Ich hab ehrlich gesagt „Angst“. Ich sehe mich schon nach dem Film, obwohl ich das schlimmste erwarte, trotzdem enttäuscht zu sein. Die bisherigen „schlechten“ Kritiken bestätigen meine Befürchtung. Die „guten“ Kritiken aber auch. Wünscht mir Glück. Mal sehen, ob ich es gut überstehe und am Ende den Film ein finanzielles Desaster wünsche, damit Warner checkt, nicht in die Filme einzugreifen bzw. alles auf Würgen und Brechen „lustig“ machen zu müssen.

  10. Sephiroth sagt:

    Find solche Aussagen wie „CGI nicht gut“ oder „nicht auf dem Stand von 2017“ immer so extrem lächerlich…

    Hab bis heute nicht gesehen, wie was wo das CGI in BvS z.B. mies gewesen sein soll. (Hier und da wurden einige Stellen kritisiert)
    Halten die Leute das Bild an und zählen jeden Pixel, wie es in Konsolenforen der Fall ist? xD
    So was kann einem doch echt nicht wirklich auffallen, es sei denn man WILL Kritikpunkte finden.

    • Avatar-Foto Batcomputer sagt:

      Manch einer hat ein Auge dafür, der andere nicht – je nachdem kann das jemanden schon stören (ich bin so einer 😉 ) Ich kann mir gut vorstellen, dass schlechte CGI auch das Filmerlebnis insgesamt trüben können, weil es einem aus dem Film rausreisst. Schon in den Clips sind mir z.B. die Green Screen-Szenen in der Arthur Curry-Sequenz übel aufgestossen, weil sie einfach nicht zum Rest der Szenerie passen.

  11. RaduTV sagt:

    Also ich finde die negativen Kritiken ( grad mal die gelesen von der Augsburger Zeitung ) sind ja mal sowas von negativ und teilweise beleidigend gegenüber Zack das ich nur den Kopf schütteln kann. Immer das gleiche diese Provinz möchte gern Journalisten alle super gebildet und investigativ wie die Kollegen von der GEZ 😀 einfach nur traurig. Jeder kann seine Meinung haben aber bitte konstruktiv und nicht so. Ich gehe morgen rein und freue mich.

    Und cgi meinetwegen so wenig wie es nur geht und dann sehr gut. Das muss wirklich dc noch lernen oder es mangelt an guter Technik im Hause Warner. Kein Plan aber lieber 70% real und der Rest cgi und dann ist alles easy und vorallem mehr reale Drehorte und nicht jede Sequenz vor grüner wand!

  12. Katze sagt:

    Omg war gerade im Film
    Meine Güte XD .
    Es ist doch so,
    Marvel hatte von Anfang an einen plan
    Und hatt den durchgezogen .
    Die meisten ihrer Filme waren solide bis gut
    Und die treffen fast immer den Charakter der Hauptfigur .
    Dc wollte auf der Welle mitreiten und das ohne einen masterplan.
    Einfach schnell die Figuren reinwerfen und los.
    Und sich nach jeder Kritik gleich wieder voll zu verbiegen.
    Schon klar braucht es gute Kritiken damit man auch Geld für weitere Filme generiert .
    Aber bitte nicht immer gleich umfallen
    Reinwursteln ändern kürzen nachdrehen story überarbeiten
    Tenor anpassen .
    Das war peinlich und hatte keine Eier .
    Nach MOS gings nur noch bergab .
    Hoffe JL war der Tiefpunkt , wenn nicht ?
    Dan habe ich das Gefühl die schwachen dc Filme zerstören noch den
    Comic Kino boom .
    Das wäre daher schade weil zumindest Marvel zu Wissen scheint was sie tun.
    JL hat mich leider sehr endtäuscht

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