Vor 2 Jahren startete Zack Snyders ‚Justice League‘ in den Kinos, machte eine Bauchlandung und hinterließ viel verbrannte Erde. Nun traut sich Warner angeblich an einen Reboot der Superheldentruppe heran.
So will WeGotThisCovered.com erfahren haben, dass Warner Bros. die ‚Avengers: Endgame‘-Autoren Christopher Markus und Stephen McFeely an Bord haben wollen, um das Drehbuch für einen neuen Justice League-Film zu erarbeiten.
Überraschend ist dabei die Randbemerkung, dass das Autoren-Gespann bei diesem Projekt Geoff Johns und Chris Terrio unter die Arme greifen sollen. Beide waren bereits am letzten ‚Justice League‘-Versuch im begrenzten Maße beteiligt. Johns wurde seinerzeit als Produzent hinzugezogen und Chris Terrio hatte die ursprüngliche Story des Films geschrieben, die später von Joss Whedon größtenteils verworfen und zusammengestutzt und umgeschrieben wurde.
Markus und McFeely arbeiten seit 2011 in Marvels Gewässern und haben mit ‚Captain America‘, ‚Infinity War‘ und ‚Endgame‘ zumindest eine namhafte Vita in Petto.
Quelle: WeGotThisCovered.com
Cool. Wenn das alles so stimmt, dann bekommt Tele 5 gleich mit Trent und JL2 den Sonntag Nachmittag voll.
??
Gott bewahre… was ich mich allerdings frage, ob Gal Gadot und Jason Momoa mitspielen dürfen, während die anderen ausgetauscht werden oder noch die restlichen im fraglich im Raum stehen???
Genau darin liegt das Problem, das man sich bei WB geschaffen hat, indem man „The Batman“ zum Reboot machte. Werden die Darsteller ausgetauscht? Sind Batman und Superman einfach bei diesem Abenteuer nicht dabei? Gibt es eine Minisequenz mit Bodydoubles?
Auf jeden Fall wird es Verwirrung oder Unmut beim Publikum geben.
Nachdem sich eine Dame Mitte 30 eine Kinokarte für JOKER geholt hat und im Vorfeld meinte:
„Na aber ich hab doch die ganzen anderen Teile nicht gesehen!? Ich mag eher ernsthafte Sachen…“
Möchte ich behaupten,dass – selbst wenn Verwirrungen auftreten sollten – es dem größten Publikumsteil einfach egal ist…hauptsache gut unterhalten in welcher Erwartungshaltung auch immer…
„Auf jeden Fall wird es Verwirrung oder Unmut beim Publikum geben.“
Glaub ich kein bisschen dran.
Bin absolut dagegen…!!!
Über „Justice League“ sollten ein paar Jahre Gras wachsen…
Bis der Film in die Kinos kommt, werden auch sicher noch 3 Jahre vergehen – wenn nicht sogar mehr. In der heutigen Schnelllebigkeit haben die Leute den 2017er Film bis dahin eh vergessen oder eh nicht gesehen.
Womit mögliche Umbesetzungen auch kein Problem mehr sein sollten…
Der zeitliche Abstand müsste deutlich größer sein…
In etwa so wie der zwischen „Batman & Robin“ und „Batman begins“…
Was, wennn Aquaman 2 und Wonder Woman 2 erfolgreich sind?!
Dann gäb’s mit Sicherheit noch nen dritten Teil…
Wo platziert man dann das „JL-Reboot“?!
Ich versteh ehrlich gesagt all die Bedenken nicht bzgl. der Abhängigkeit von anderen Filmen und Schauspielern? Warum soll da nicht noch irgendwo ein JL-Film reinpassen? Kann es sein, dass der Begriff Reboot hier zu wörtlich genommen wird?
Na hoffentlich nicht… Bitte erstmal großartige Solo-Filme und vereinzelte Aufeinandertreffen (z.B. SHAZAM! & BLACK ADAM, SHAZAM! & FLASH, SHAZAM! & SUPERMAN)…
…hoffentlich wird zur Neuformierung oder einer Reunion eine Meeenge Zeit vergehen!?
Also zu aller erst das ist definitive nicht die Zack Snyder JL was wir gesehen haben nicht einbischen! Wb hat sich das selbst verbaut, die version von ZS hätte minimum 1,5 Milliarden eingebracht.
„die version von ZS hätte minimum 1,5 Milliarden eingebracht“
Und aus welchem Grund hat dieses Kunststück BvS nicht vollbracht ? 😉
Wie man am mickrigen Einspiel am ersten Wochenende von Justice League sieht, gab es vom Publikum GRUNDSÄTZLICH kein Interesse an der Fortführung von Batman v Superman bzw. an Zack Snyders Inszenierung. Und da die breite Masse eh nicht weiß, wie JL zu seiner finalen Form fand, bezweifle ich sehr stark, dass Zack Snyders Version zu einem besseren Gesamteinspiel gefunden hätte.
Kann ich mir auch nicht vorstellen. Denke viele haben auch gar nicht gewusst das JL die Fortsetzung von BvS sein soll oder das das alles zusammen hängen soll. Hätte am Einspiel aber auch nix geändert. Ein Snyder Cut wäre schon interessant, allein der Soundtrack würde den Film schon besser machen. Glaube aber nicht das WB das machen wird.
Reboot: Denke die beste und einfachste Lösung wäre auch JL Eigenständig und los gelöst von den jeweiligen Einzelfilmen zu machen. Persönlich brauche ich kein großes zusammenhängendes Universe, dass schafft irgendwo auch immer Probleme wenn man eben auf die Einzelfilme evtl Rücksicht nehmen muss. Bei einer Eigenständigen JL Filmreihe könnte Pattinson auch Problemlos mitmischen und man kommt nicht in den Konflikt mit Afflecks Besetzung/Darstellung und Alter.
Ich weiß nicht so recht… Habe das anders erlebt ehrlich gesagt. JL klebte zwischen Thor: Ragnarok und Star Wars 8. Viele hatten JL gar nicht auf dem Schirm, auch Leute die gerne Comicverfilmungen schauen. Habe einige in meinem Bekanntenklreis und nur ein Bruchteil hat JL damals gesehen. Die einen sind in Thor und dann in SW und wollten JL dann irgendwann im Januar 2018 nachholen, was viele dann nicht geschafft haben, trotz deutlich bekundetem Interesse. Bei einigen ist nach den (zu Recht) schlechten Kritiken dann aber auch das Interesse vergangen. Die anderen haben komischerweise JL gar nicht bemerkt, interessanterweise. Habe einige Gespräche im Nachgang geführt mit Leuten die mich ganz erstaunt angeschaut haben: „Wie, da kam ein Justice League Film?“. Von einigen, die dann doch noch ins Kino sind, oder sich später zumindest die DVD/BluRay gegeben haben, bekam ich dann aber interessanterweise recht postive Rückmeldungen („Der war doch unterhaltsam! Fand ihn nicht so schlecht wie Du meinstest! Hat Spaß gemacht!“), das waren aber alles mehr oder weniger 08/15-Kinogänger keine ausgesprochenen Genrefans.
@Arieve – Das geht vielen meiner 08/15-Kinogänger-Freunde ähnlich. Die haben JL weit nach dem Release per Streaming o. ä. (wahrscheinlich sonntags ;)) gesehen. Und fanden den mindestens in Ordnung. Einigen (v. a. Älteren) hat der sogar richtig gut gefallen. Und ehrlich gesagt freut mich das. Wenn ich dann frage, ob sie für den Film auch ins Kino gegangen und dafür 12 € gezahlt hätten, kommen aber alle ins Stocken.
Aus deutscher Sicht magst du das anders erlebt haben, das ist klar. Aber das magere US-Einspiel des stark beworbenen Films spricht Bände: Es gelang nicht einmal am ersten Wochenende, ein allgemeines Interesse zu erzeugen, was man in dem Heimatland von Batman, Superman und Wonder Woman auch erstmal schaffen muss.
Ein Neustart der Justice League wäre sinnvoll wenn the Batman ordentliche Einnahmen bringt und eventuell Man of Steel 2 rauskommt!
Und man sollte die Hauptdarsteller behalten von Aquaman, Wonder Woman und eventuell the flash wenn der Film zustande kommt. Cavill, Gadot, Miller, Momoa u. Pattinson wäre mit dem richtigen Regisseur und einer ordentlichen story wohl ein perfekter Neustadt der Justice League!?
Und wegen Snyder! Nun ich fand ihn als Regisseur für solche Comics nicht gerade der geeignete Mann, wenn man bedenkt was für Einnahmen seine Comicverfilmungen hatten waren die jetzt nicht gerade berauschend außer 300 das war glaube ich der einzige Erfolgsfilm mit dicken schwarzen Zahlen? Ich habe mal seine Comicverfilmung herausgesucht und eine Liste gemacht:
Watchman
Budget 120 Mio
Einnahmen 185 Mio
Sucker Punch
Budget 82 Mio
Einnahmen 90 Mio
BvS
Budget 250-300 Mio
Einnahmen 873 Mio
MoS
Budget 225 Mio
Einnahmen 668 Mio
300
Budget 65 Mio
Einnahmen 456 Mio
Also wie man sieht ist 300 der einzige Film der wirklich gut eingespielt hat wenn man das Budget betrachtet. BvS U. MoS haben zwar plus gemacht aber die Erwartung waren größer für das Studio und für die Fans.
Naja mal gucken was die Zukunft bringt was Justice League betrifft.
Ich kann kaum glauben, dass ich das sage, aber wenn Justice League wirklich so zeitnah geplant ist, möchte ich da keinen Batman dabeihaben.
@Schiller
Sehe ich genauso. Batman braucht erstmal wieder einen tollen Solofilm,der Rest kommt dann irgendwann von allein.