Wie der Hollywood Reporter berichtet, haben die DC Studios in dem „Speak No Evil“-Regisseur James Watkins den passenden Filmemacher für ihr Horror-Projekt ”Clayface“ gefunden.
Laut dem Branchenblatt traf sich James Watkins diesen Donnerstag mit James Gunn, um final für den Regieposten zu unterschreiben. Die Vertragsverhandlungen laufen aber wohl derzeit noch.

Der Film über den wandelbaren Batman-Schurken soll mit einem Budget von etwa 40 Millionen US-Dollar als düsteres Horror-Drama inszeniert werden. Das Drehbuch stammt vom Horror-Spezialisten Mike Flanagan („The Haunting of Hill House“, „Doctor Sleeps Erwachen“), der sich als großer Fan der Clayface-Darstellung aus der „Batman: The Animated Series“ bezeichnet. Daher gehen die THR-Quellen auch davon aus, dass sich diese Geschichte um einen B-Movie-Schauspieler drehen soll, der sich eine mysteriöse Substanz injiziert, um relevant zu bleiben. Wie das ausgeht, dürfte den Meisten hier bekannt sein. Da Flanagan aufgrund anderer Verpflichtungen die Regie nicht selbst übernehmen konnte, gab es zuletzt einige Spekulationen über mögliche Regisseure.
Nun ist es James Watkins geworden. Der britische Filmemacher hat sich in den letzten Jahren besonders durch seine Fähigkeit hervorgetan, psychologischen Horror mit gesellschaftskritischen Untertönen zu verbinden. Kennern des Genres dürfte er durch sein Regiedebüt, den Horrorthriller „Eden Lake“ (2008), die atmosphärische Geistergeschichte „Die Frau in Schwarz“ (2012) und zuletzt durch „Speak No Evil“ (2024) ein Begriff sein.
Die Dreharbeiten zu „Clayface“ sollen noch in diesem Jahr beginnen. Gedreht werden soll die „Horror-Thriller-Tragödie“ in Vancouver, Toronto, New Jersey oder Atlanta. Der Casting-Prozess soll bereits in Vorbereitung sein.
Der Kinostart ist für den 11. September 2026 in den US-Kinos geplant, hierzulande wird er am 10. September an den Start gehen. Produziert wird der Film von Matt Reeves und Lynn Harris nebst der gemeinsamen Filmproduktionsfirma 6th & Idaho Productions. Auch die DC-Studios-Chefs James Gunn und Peter Safran sind als Produzenten mit an Bord.