Birds of Prey: Eure Meinung

Die ersten Vorpremieren von Cathy Yans ‚Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn‘ liefen inzwischen über die deutschen Kinoleinwände. Jetzt würde uns natürlich eure Meinung interessieren: Wie hat euch der Film gefallen?

Wurde er euren Erwartungen gerecht, was hat euch beeindruckt, was hat euch weniger gefallen oder habt ihr was gänzlich anderes erwartet? Über eure Meinungen in unserem Kommentar-Bereich freuen wir uns jetzt schon.

"Birds of Prey" ist da! Eure Meinung?

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Eine Bitte unsererseits: Der Film wird sicherlich kontrovers diskutiert werden. Bleibt aber bitte sachlich. Beleidigungen jeglicher Art werden von uns kommentarlos gelöscht. Da noch nicht jeder den Film gesehen hat, kennzeichnet bitte Spoiler auch als solche!

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

15 Kommentare

  1. Visual Noise sagt:

    So hätte SUICIDE SQUAD auch besser funktioniert… Kleiner, frecher und effizienter!? Bin nach der ersten Sichtung ziemlich zufrieden…

  2. Arieve sagt:

    Mir hat der Film gefallen! Er war wesentlich konsequenter als Suicide Squad und hat als Action-Komödie ziemlich gut funktioniert. Harley erzählt uns die Welt und zwar aus ihrer durchgeknallten, leichtsinnigen, amoralischen Sicht der Dinge. Es ist nicht so, dass aus den Mitgliedern der Birds of Prey wirklich Witzfiguren gemacht wird, es ist nur Harleys äußerst respektlose Weltsicht, die alles und jedes fröhlich und nicht ernst zu nehmend kommentiert. Ja, das wird mit der Zeit etwas anstrengend, aber sie quasselstrippt sich durch den Film und erzählt ihre subjektive Sicht. Das gefällt mir persönlich auch um einiges besser als den beißenden Sarkasmus eines Deadpool. Die Erzählstruktur mag „geklaut“ sein aber zu Harleys chaotischem Charakter passt sie wie die Faust aufs Auge. Ewan McGregor hatte sichtlich Spaß an seiner Rolle, wie man gut sehen kann und die Musik passte auch wesentlich besser in den Film als beim aufgesetzt wirkenden Skwad-Film. Klar, der Film ist nicht sehr innovativ, wieder mal eine Jagd nach einem McGuffin, aber dafür schon klein gehalten. Ein Sache zwischen den unterschiedlichen Parteien der Unterwelt von Gotham. Fand ich zur Abwechslung mal richtig gut! Das letzte Drittel ist fast nur noch gut choreographierte Action mit einigen guten und wie ich finde auch recht innovativen Ideen, was auch dem Setting in dem verlassenen Vergnügungspark geschuldet ist. Negativ fand ich die fehlende Spannung, was mMn an der konsequent durchgezogenen Perspektive hängt. Wenn eine durchgeknallt fröhliche Harley wie ein Wasserfall die Story im Nachgang erzählt (ist da dann wirklich die 4. Wand durchbrochen?) ist das zwar lobenswert und eigentlich gut, tötet aber auch die Spannung. Die durchaus sehr harte Action wird dann auch fröhlich mit teilweise schadenfrohen Kommentaren Harleys begleitet, was absolut „in Character“ ist, aber mir persönlich nicht so gefällt, weil es das Ganze verharmlost. Guit dagegen fand ich, dass der Film zwar einerseits Harleys Emazipation von Joker zeigt, daneben aber auch die Entstehung der Birds of Prey, von denen sich jedes Mitglied auch auf irgendeine Art emanzipieren mussum frei entscheiden zu können. Das macht eine zweite Ebene auf und den Film auch wieder rund. Das ist jetzt nicht der Film des Jahres oder so, was ich auch nicht erwartet habe, aber er macht Fun und ist endlich mal konsequent in vielen Dingen. DC traut sich endlich mal was, wohl auch weil das Ganze als „Girlie-Film“ und der Message der Emanzipation von der vielschichtigen Abhängigkeit vom männlichen Geschlecht auch gerade Zeitgeist ist.

  3. Cloud sagt:

    Der Film war einfach sch***. Aber mir war von vorne herein klar das es ein Flopp wird.

    • RexMundi sagt:

      Haha. Und da hast du dann wirklich Geld und Zeit geopfert um Gewissheit zu bekommen, oder wie?

      • TheFan sagt:

        @König

        Wie sagt Mark Wahlberg so schön in „Die etwas anderen Cops“? Mach dich nur über etwas lustig, das du vorher selbst ausprobiert hast“ – so oder so ähnlich^^ insofern hat die Wolke alles richtig gemacht.

      • Visual Noise sagt:

        Ich würde mir ja mal ein paar Begründungen wünschen,die diesen Film für euch so abwerten? An den nicht greifbaren Identifikationsfiguren kann es ja nicht liegen…!?

      • RexMundi sagt:

        @TheFan – Ja, ja. Ist okay, geh doch schonmal rein. … Tschüss Sheila. Mach’s gut Sheila.

  4. Namtab78 sagt:

    Für mich mit Suicide Squad der bislang schwächste neue DC-Film. Das große Highlight war ganz klar die Hyäne, aber die konnte den Film aus der Mittelmäßigkeit auch nicht mehr rausreißen. Sonst gab es kaum Highlights und Aha-Momente. Auch die viel gepriesene Action war nichts Besonderes. Aktuellen Berichten zufolge wird der Film am Startwochenende lediglich 34 Mio in Nordamerika einspielen, womit man wohl von einem Flop ausgehen kann.
    Ich lach mich jetzt schon schlapp über die Leute, die geglaubt haben, der Film könnte ähnlich erfolgreich werden wie Joker und tatsächlich die Milliarde knacken…

  5. Batman sagt:

    Ich persönlich fand den Film sehr unterhaltsam und die Action Szenen sind sehr gelungen auch die schurcken Black Mask und Victor Zsasz sind sehr gut auch die Musik passt finde ich gut

  6. Sören sagt:

    Also ich habe das erste Problem, das mir in diesem Film gar nichts mit den Comics zu tun hat.
    Ich habe viel von Gail Simone ihrer Arbeit an den Birds of Prey gelesen.
    Vor allem fehlt hier Barbara Gordon als Oracel oder als Batgirl als Zentrale Figur in doppelter Hinsicht. Weil sie nicht nur die Anführerin Birds ist, sondern auch halt sie so etwas wie die Ersatzmutter Cassandra Cain ist. Da kommen wir zu bei meinem zweiten Problem was ich mit diesem Film habe, Cassandra Cain ist seit ihrem ersten Auftritt im No Mans Land einer mein Lieblingscharakter aus dem Batman Universum. Und ich es gefeiert als man sie als Orphan wieder ins neue DC Universum geholt hat, noch mehr als sie Young Justice ihren ersten (Offiziellen) Auftritt in einer DC Zeichentrickserie hatte. Ich habe mich riesig gefreut das Cassandra in Birds of Prey vor kommen wird. Aber was man dort mit ihr gemacht hat …
    Mit anderen Worten man hat die Namen der Birds genommen als Etikett verwendet aber nichts getan was in den Comics vorkommt.

    • Visual Noise sagt:

      Mögliche SPOILER folgen…

      Ich hatte bei der Gruppierung BIRDS OF PREY ähnliche Gedanken,aber gerade nach der zweiten Sichtung wird diese ja auch nicht von Harley gegründet… Sie beschreibt sie sogar als „Haufen“ (oder so ähnlich)!? Der Film konzentriert sich ja ohnehin auf Harley (siehe Untertitel des Films).

      Es wäre also denkbar,dass sich noch ein Batgirl dazu hingerissen fühlt,diese Truppe unter ihre Flügel zu nehmen und zu ordnen!? ^^ Aber die Birds of Prey aus den Comics ist auch nach dem Film noch nicht zu erkennen!?

      • Sören sagt:

        Voraus gesetzt wir kriegen noch Batgirl und einen Birds of Prey 2 Film zusehen.
        Und ich habe irgendwie den Eindruck das die Bat-Mädels sehr beliebt sind.

  7. Benjamin Souibi sagt:

    Zunächst die obligatorische Spoiler-Warnung… ?

    „Birds of Prey“ ist insgesamt „okay“…
    – Eine Art
    „Spin-Off-Fortsetzung“ von „Suicide Squad“…

    Ich selbst hab nicht viel erwartet und konnte dementsprechend auch nicht enttäuscht werden…
    Margot Robbie als
    „Harley Quinn“ ist nett anzusehen…
    Auch Ewan Mc Gregor als
    „Black Mask“ ist in Ordnung,
    obwohl ich mir immer vorgestellt habe, dass er eher wie Al Pacino’s „Tony Montana“ in „Scarface“ ist…
    „Victor Zsas“ auch gut…
    Für ihn hätte ich mir ein optisch eindringlicheres Kostüm gewünscht, wie auch für den Rest der „Birds of Prey“…
    Diese bleiben im Vergleich zur Comic-Vorlage sehr blass, so dass man sich fragen muss:
    „WO SIND DIE „BIRDS OF PREY“?!

    Für die Locations/Drehorte hätte ich mir etwas comichafteres gewünscht, so wie gegen Ende des Films, real, aber etwas, das mehr an „Gotham City“ erinnert…

    Darüber hinaus tue ich mich auch ein wenig schwer damit, dass Gewalt in diesem Film quasi verglorifiziert wird… ?☹?
    Es erinnert zum Teil an
    „Itchy und Scratchy“ aus den Simpsons…
    Ein bisschen mehr von „Harley’s“ Auftritt wie in der Polizei-Station (Kaugummi, Konfetti etc. werden verschossen) hätte dem Ganzen
    gut getan…
    Leider auch zu viele Schimpfwörter… ☹??
    … die ich hier im Forum gar nicht ohne Zensur wiedergeben darf…

    Ferner ist der Film gegenüber Männern sehr sexistisch…
    Würde mich nicht wundern, wenn die Regisseurin eine Hardcore-Lesbe ist… ???
    Traurig, wenn man das mit „Emanzipation“ verbindet…

    Am Ende erinnerte mich der Film ein wenig an Seth Rogen’s „Green Hornet“…
    Hier und Heute mag ich bezweifeln, dass es zu dem Film eine direkte Fortsetzung geben wird…

    Das „DCEU“ fühlt sich mehr und mehr wie ein Flickenteppich an…
    Oder wie eine geschmolzene Tüte Gummibärchen…
    „Süss, aber undefinierbar“…

    Das MARVEL-UNIVERSUM ist da insgesamt stimmiger…

  8. Cloud sagt:

    Unterm Strich ist es halt einfach kein guter Film.
    Da beißt die Maus keinen Faden ab. Punkt!!!

  9. Sören sagt:

    Ich bin immer noch enttäuscht das, was Cassandra Cain betrifft, weil alles, was diesen Charakter aus macht, vollkommen ignoriert wird. Ist nicht stumm, sie wurde nicht von David Cain zur Killermaschine ausgebildet. Als der Film einen R-Card bekam, dachte das man das gemacht hat um damit unter anderen Cassandra ihr Action Potenzial zeigen zu können aber nichts davon. Wo wir gerade von David Cain sprechen; gib es nicht das Gerücht, das er nicht auch im Film vorkommen sollte oder irre ich mich da?

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