Auch wenn sich die Meldungen der letzten Monate mehr um Batman als um Superman drehten, so soll ‚Batman v Superman: Dawn of Justice‘ sich mehr nach einer direkten Fortsetzung zu ‚Man of Stell‘ anfühlen und viele Elemente des Vorgängerfilms aufgreifen.
Der Film soll mit Batmans Entstehungsgeschichte beginnen und danach schnell zu den Ereignissen in Metropolis aus ‚Man of Steel‘ wechseln, in dem sich Zod und Superman bekämpfen. Hier wird gezeigt, das sich Bruce Wayne zu dieser Zeit auch in Metropolis befand. Auf diese Art wird Batman zu beginn des Films etabliert.
Danach konzentriert sich das Drehbuch sehr konkret auf Superman und seine Erfahrungen in der echten Welt. Die Ereignisse finden einige Jahre nach ‚Man of Steel‘ statt und Superman hatte in der Zwischenzeit viel zu tun um zu dem Helden zu werden wie wir ihn kennen und lieben. Clark Kent und Lois Lane leben inzwischen zusammen. Clark arbeitet immer noch beim Daily Planet, auch wenn nicht ganz klar ist, ob er mit seinem Aufgabenbereich gänzlich zufrieden ist – er soll z.B. von einem Metropolis gegen Gotham-Footballspiel berichten, obwohl er lieber einer Geschichte von Batman nachgehen würde.
Recht früh im Film begibt sich Lois in den Mittleren Osten um einer Story nachzugehen, aus der sie Superman befreien muss. Dies entwickelt sich zu einer internationalen Krise, da andere Nationen Superman als Waffe der Vereinigten Staaten ansehen. China z.B. verbietet Superman den Aufenthalt in deren Luftraum. Ein interessanter Einblick auf das, wie Superman weltweit wahrgenommen wird.
Was hat Superman aus den Ereignissen aus ‚Man of Steel‘ gelernt?
Als Superman auf einen großen Schurken trifft und sein Vorhaben durchkreuzt wird, meint Superman zu ihm: „Ich werde dir nicht das Genick brechen. Ich werde dich ins Gefängnis stecken“. Dies ist eine direkte Antwort auf die Kritik, die der erste Film aufgrund von Supermans Taten erntete. Doch Superman reißt später der Geduldsfaden und droht dem Schurken das Rückgrat zu brechen. Superman scheint also seine Werte noch nicht gänzlich verinnerlicht zu haben.
Als der Kampf zwischen Doomsday beginnt, teilt General Swanwick dem Militär mit, das Superman den Kampf weg von bewohnten Bereichen locken wird, da er ein Held ist – und sich so ein Beschützer der Menschheit zu verhalten hat. Auch dies ist wieder eine konkrete Anspielung auf die Kritik des ersten Films. Swanwick scheint sich zu einen Befürworter Supermans entwickelt zu haben. Dies scheint für die meisten Leute zu gelten, ausser für Lex Luthor und einem skeptischen Batman, welcher an Anti-Superman Waffen arbeitet.
Ohhh auf diesen Tag hab ich gewartet :).
Klar, bestätigt ist das noch nichts definitiv,
Aber die idee gefällt mir gut
Und wenn ich mir nach MOS Gedanken darüber mache
Wie es den weiter gehen könnte und wo sich Superman platzieren wird,
So ist das auch meine Idee gewesen .
Heutzutage ist das politisch anzunehmen .
Darauf freu ich mich schon sehr.
Das klingt alles sehr, sehr gut.
Und wenn es mit den Trailer vor Weihnachten klappt, wäre es super.
Auf den Weg soll er sein, aber wenn er mit der Kirche ums Kreuz geht wird es nix mehr mit heuer.
mann, mann, mann. hab langsam das gefühl, dass die horromeldungen von der suicide squad-verfilmung durch positive meldungen bezüglich warners größerem projekt ausgeglichen werden.
und dann gibts im internet wirklich leute, die behaupten, sie freuen sich mehr auf suicide squad, als auf das aufeinandertreffen der größten helden der comic literatur!
freu mich drauf 🙂
Und wieder China, welches ein reines Herz hat und gegen den bösen Superman ist.
Die Chinesen haben Angst, er könnte Godzilla etwas antun. 😀
Tja, Godzilla gilt ja nun aks Beschützer Asiens. Aber was wäre wenn es Doomsday gelingt, die DNA von Godzilla, Killer Croc, Zod und neuen Predator und Alien Stämmen zu kreuzen und daraus eine nette Armee zu schmieden, und der Joker sich ebenfalls einiger Exemplare bemächtigt. Und wenn ich mir den Trailer zu „Iron Sky 2“ anschaue, bekomme ich das Gefühl, dass es in so einem Multiversum mehr Feinde für Superman gibt als bloß einen Wayne oder Luther. Vielleicht schaut auch noch jemand aus Terminator:Genesis vorbei, um die Kreuzungen zu vollenden – und mal wieder sind deutsche Technologen daran beteiligt und Captain America findet’s heraus. SCHEI….eeee
@BatmanBegins – du beschreibst hier den feuchten Traum von Michael Bay 😀
RexMundi
Naja, Bay’s Turtles 2014 Film ging ja noch, bin echt gespannt was das „Mutagen“ noch so hervorzaubert, aber ansonsten fand ich seine Werke nicht gut. Es gehört mehr zu einem Film als sprechendes Blech und Explosionen. Insgesamt zu berechnet und entmenschlicht. Passend zum heutigen Marktradikalismus.
Verstehe nicht warum der Genickbruch in MOS so große Kritik erleiden musste..
War doch ne aussichtslose Situation.
Natürlich liegt das am Drehbuch, fand es aber gut ein Badass Superman zu sehen.