Was uns mit der Pinguin- und der Arkham-Serie erwartet.

Gestern ließ uns Matt Reeves wissen, dass die geplante Gotham Police Department-Serie ad acta gelegt wurde und einer Pinguin- sowie einer Arkham-Serie der Vorzug gegeben wurde. In einem Interview mit The Cyber Nerds erklärt der Regisseur, wie es zu dieser Entwicklung kam und was man sich von der Arkham-Serie verspricht.

„Beim Pinguin wissen wir, dass er eines Tages zum Mafiaboss wird – so lernen wir ihn aber nicht kennen. Die Serie wird wie die Gotham-Version des Amerikanischen Traums. Er wird ständig unterschätzt – aber er weiß, dass er eines Tages zum Kingpin werden kann. Und am Ende von ‚The Batman‘ kann man sehen, wie er versucht nach der Macht zu greifen und man ihn als die Figur erkennt, wie er in den Comics und der Erzählung dargestellt wird.“

© Warner Bros.

„Die Geschichte, die wir eigentlich mit der GCPD-Serie erzählen wollten, hatte sich auf eine bestimmte Weise weiterentwickelt. Wir bewegen uns jetzt mehr in den Bereich dessen, was in der Welt von Arkham vonstatten geht, die wir bereits im Film kennenlernen durften. Und die ein oder andere Figur würde auch in einen Horror-Film oder ein Spukhaus in Form von Arkham passen.

Genauso wie Gotham City soll Arkham ein eigenständiger Charakter werden. Man betritt es und begegnet auf einer frischen Art und Weise diesen Figuren. Und so hat sich unsere Gotham-Story in diese Richtung weiterentwickelt und hatten das Gefühl, uns stärker darauf beziehen zu wollen. Dahin hat uns das alles geführt.“

Quelle: The Cyber Nerds (YouTube)

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

3 Kommentare

  1. Mr. Mxy sagt:

    Ich mochte die

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    Bei all den Spekulationen über die Gegner in den Fortsetzungen, muss ich auch immer an die interessanten Schurken denken, die es wahrscheinlich nicht auf die Leinwand schaffen. Die Arkham-Serie wäre der perfekte Ort, um (fast) jedem mehr oder weniger bekannten Schurken seinen Auftritt zu geben.

    In den Kino-Fortsetzungen möchte ich dann sehen,

    Achtung: Spoiler! Spoiler anzeigen
  2. Fleck sagt:

    Irgendwie kriege ich bei dem Foto mit Edward in seinem Overall ziemliche Joker Vibes…..Ich bin der Meinung, dass Joaquin Phoenix Joker, (nach Sichtung von The Batman) durchaus in Reeves Universum passen würde. Die Tonalität ist ähnlich, die Herangehensweise genauso. Es geht um eine stringente Erzählung und eine Formung eines Charakters in düstere Bildsprache. Spoiler: Gerade die letzte Szene aus dem Joker bietet so viel Potenzial, diese beiden Ausnahme Schauspieler irgendwann zusammen zu bringen! So könnte z.B. in einem Joker 2 aus Sicht von Arthur erzählt werden, wie er zum ersten Mal gedanklich auf Pattinsons Batman trifft, bzw. in die Welt verwoben wird. Es gibt ja gerade zu der letzten Szene mit seiner Psychiaterin mehrere Interpretationsansätze, welche zu einer interessanten Story führen könnten. Ich versuche einen Ansatz…… So spricht Arthur im Film davon, dass seine Psychiaterin den Witz nicht verstehen würde. Diese Szene könnte aufgegriffen werden, indem Arthur vor dem Gespräch im Radio (da er aufgrund seiner Gefährlichkeit separiert wurde) von den Ereignissen aus Gotham mit Batman, dem Riddler usw. erfahren hat, was er in seine Wahnvorstellungen mit einfließen lässt, da er zwar missbraucht wurde, Thomas Wayne aber nicht sein Vater ist. Der Missbrauch erfolgte durch die Mutter und im Kinderheim, welches die Waynes mit aufgebaut haben. Die unterschiedlichen Schauspieler könnten demnach mit seiner eigenen Einbildung erklärt werden. So verschwimmt Fiktion mit Wirklichkeit oder andersherum. In seinen Gedanken ist Thomas Wayne aber sein Vater, was den Hass auf die Waynes verstärkt, da er sich eine Identität geben muss, den Joker. Arthur rastet bekanntlich aus, gelangt in eine Zelle, wo er nebenan auf Edward trifft, welche sich dann Beide gegen Batman verschwören werden, da Edward sofort begeistert von dem Wahnsinn des Jokers ist. Arthur erzählt Edward daraufhin von einer Aufruhr in Gotham, welche er als Jugendlicher mit zu verantworten hatte. Bei dieser sind dann die Waynes umgekommen. Jedenfalls glaubt Edward ihm die Geschichte, weshalb er eigentlich mit ihm aus Arkham flüchten will, um Batman zu elemenieren. Die Geschichte um die Waynes bleibt allerdings nebulos. Der Joker nutzt das Vertrauen von Edward um ihn auf seine Seite zu ziehen und zu fliehen. Er will Batman aber nicht töten, sondern sieht in ihm sein Spiegelbild. Batman taucht als Figur in dem Film aber nicht oder evtl nur kurz am Ende als Schatten in der Dunkelheit auf. Ich stelle es mir im 1 Drittel erstmal als eine Art Kammerspiel zwischen Dano und Phoenix, im Stil von The Lighthouse vor, was dann aber im 2 und im letzten Drittel in dem Ausbruch aus Arkham, der Manipulation weiterer Wärter, Insassen, sowie der letztendlichen Formung zum Joker mündet.

    So in etwa könnte ich mir einen Joker 2, welcher im übrigen fast die gleiche Schriftart hat vorstellen, ohne ihn sofort in einem 2 The Batman Film zu verheizen. Im 3 The Batman ist dann der Joker etabliert, der Pinguin durch die Serie der Pinguin und Edward kann zusammen mit anderen Arkham Insassen auch noch in der Serie weitererzählt werden.

    Es ist Wunschdenken, aber irgendwie hätte ich richtig Lust darauf!! ?

    1

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