Suicide Squad: Viola Davis über Amanda Waller

Für die ‚Suicide Squad‘ endete das letzte Jahr mit der Meldung, Viola Davis würde die Rolle der Amanda Wallace übernehmen. In einem kurzen Interview mit NerdReport.com bestätigt sie dies und gibt einen kleinen Einblick in ihre Rolle.

SuSq_viola_davis_waller_squareViola Davis hat sich bislang noch nicht mit der Comic-Materie der Figur näher beschäftigen können:

„Nein, noch nicht. Ich habe mich noch nicht eingelesen. Ich habe zwar schon so einiges über sie gelesen, aber ich muss erst noch meinen Zeitplan für die ‚Suicide Squad‘ austüfteln.“

Auch wenn sie mit der Comicfigur noch nicht hundertprozentig vertraut ist, so hat sie schon eine recht genaue Vorstellung von der Figur:

„Sie fasziniert mich. Sie fasziniert mich, weil sie in dieser Superheldenwelt  eine Frau ist, wie man sie nicht erwarten würde. In meinen Augen stellt sie das genaue Gegenteil dar. Sie ist eine mächtige schwarze Frau, hart, jederzeit bereit eine Waffe in die Hand zu nehmen und abzudrücken. Ich finde es faszinierend in ihre Psychologie vorzudringen. Und ich freue mich darauf eine Knarre in die Hand zu nehmen.“

Viola Davis (49) spielt aktuell in dem Film ‘Das Verschwinden der Eleanor Rigby’ mit und ist Anfang des neuen Jahres in Michel Manns ‘Blackhat’ zu sehen. Davor spielte die Oscar-nominierte Schauspielerin in Filmen wie ‚Enders Game‘, ‘Knight and Day’, ‘Eat Pray Love’ und ‘Extrem laut & unglaublich nah’ mit.

Die Dreharbeiten zu ‚Suicide Squad‘ sollen unter der Leitung von David Ayer im April beginnen. US-Kinostart ist der 5. August 2016. Ein deutscher Termin steht bislang noch nicht fest.

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

12 Kommentare

  1. Frank Drebin sagt:

    Sieht nach Viola Davis aus und nicht Will Smith!

    • Captain Harlock sagt:

      …ich dachte Viola Davis spielt den Will Smith ??? 😉

    • Frank Drebin sagt:

      Eine ehemalige Darstellerin von Prinz von Bel Air hält nix von ihm.
      Aber es gibt immer 2 Seiten von der Medaille.
      Ich bin gespannt auf die ersten Set-Fotos im April.

      Aber der 6. Februar das ist der wichtigste Tag, eine neue Zeitrechnung beginnt.
      Wenn es klappt, wird es ein schönes Geburtstags-Geschenk.

  2. batman01 sagt:

    trotzdem bleibt das problem, dass will smith mitwirkt!
    erst wenn er raus ist, gebe ich dem film ne ernsthafte chance!

    • RexMundi sagt:

      Warner hatte gerade ne spontane Pressekonferenz einberufen. Die haben gesagt, wenn du dem Film keine Chance gibst, dann wollen sie ihn auf keinen Fall mehr machen. Die Produktion wird kurzfristig eingestellt.

      Gesundes Neues!

  3. neodoria sagt:

    @batman01:
    Ihr seht das alle viel zu dramatisch. Klar, Smith hat sich in jüngster Vergangenheit nicht grade optimal vermarktet, aber wir reden hier von einem Top-Schauspieler der auch schon auf Oscar-Niveau gespielt hat. Der Film hat gerade wegen ihm ne Chance verdient. Ähnlich wie Affleck könnte ja auch Smith versuchen sein etwas angekratztes Image mit einem guten DC Film wieder ins rechte Licht zu rücken.
    Ich bin mir sicher, sollte die Figur Floyd Lawton gut geschrieben sein, kann Smith da durchaus was draus machen.

    • Sephiroth sagt:

      Also mir geht es eher darum, dass Will Smith eher ein „Solo-Künstler“ ist. In seinen Filmen ist eigentlich eben auch ER die Hauptrolle, ich kann ihn mir nicht in einer mehr oder weniger gleichberechtigten Position neben vielen anderen vorstellen. Das passt für mich einfach nicht richtig.
      Abgesehen davon, dass ich ihn einfach rein optisch nicht für Deadshot halten kann…

      Und diese Viola Davis hat iwie immer noch was sehr Männliches in ihrem Aussehen xD

  4. Katze sagt:

    Ich werde jetz nicht alle W.S. Filme aufzählen
    In denen er co Hauptdarsteller war.
    Das wäre zu aufwändig.
    Etz sollte es endlich mal gut sein.
    Dieses ewige im Vorhinein schlechtreden ist so
    Eine unsäglich nervende Angewohnheit .
    Okee er ist Afroamerikaner
    Okee in den Comics war deathshot bisher immer weisser.
    Ja und jetz ? Wo ist das Problem ?
    Will Smith ist ein guter Action Darsteller .
    Das hat er in mehreren gelungenen Filmen gezeigt.
    Es waren auch Flops darunter wie bei anderen Schauspielern auch.
    Die können nur das umsetzen was in Script steht.
    Vielleicht einfach mal kurz den Strom im Gehirn einschalten bevor
    Man wieder lospalavert wie scheisse ein Film wird
    Weil ein einzelner Darsteller nicht so besetzt worden ist wie man es sich wünscht .
    Oder man sollte mindestens so erwachsen und modern sein
    Das man nach Wochen der Entrüstung mal ein einsehen hat
    Und dem Projekt mal ne Chance gibt.
    Weil wer in Kino geht um den Film schlecht zu machen,
    Der wird nix anderes tun,
    Und möglicherweise durch kindliche Eitelkeit einen
    Guten Action Film verpassen.
    Auch ein Harrison Ford hat mal klein angefangen

    • Captain Harlock sagt:

      …Okee er ist Afroamerikaner…

      heißt das jetzt nicht

      … er ist Maximalpigmentierter mit Migrationshintergrund ??? 😉

    • RexMundi sagt:

      Nee Captain, so heißt das nur, wenn man sich von seinen braunen Tendenzen nicht verabschieden will, glaubt unbedingt Unterschiede betonen zu müssen und meint, dabei auch noch sonderlich witzig zu sein. Isses aber schon lange nicht mehr …

    • Joel Schumacher sagt:

      OK, aber warum müssen ethnisch-kulturell-wissenschaftliche Fachbegriffe immer gleich braun sein. Es gibt auch rechts-konservativ, rechts-bürgerlich, rechts-liberal-mitte, christlich-demokratisch, christlich-katholizistisch, angel-sächsisch weiss-vorherrschaftlich mit kapitalistischen Tendenzen etc. etc. Braun hingegen bezeichnet den braunen (vermeintlich anti-stalinistischen) Sozialismus (nicht bürgerlich-national) deutsch-nationaler Natur mit ethnisch-kultureller imperialistischer Expansionstendenz. Daher eignet sich der Begriff „braun“ am schlechtesten als Bezeichnung für neo-konservative, bürgerlich-populistische etc. Begriffsmode, aber eben auch Begriffs-Realismus. Ein Brauner hat für mich eine „Red Skull“-Mentalität, guckt euch mal das Ende des letzten Captain-Amerika-Filmes an. Das passt einfach nicht zu diesem fixen Wortklau.

    • RexMundi sagt:

      Ich kann nicht mehr als offensichtliche Tendenzen zu benennen. Welcher Wurzel die entspringen kann ich aus diesem kurzen „Statement“ wohl kaum ableiten.

      Dass es sich bei dem Gesagten um einen „ethnisch-kulturell-wissenschaftliche Fachbegriff“ handeln soll, bestreite ich, lasse mich aber gern auch eines Besseren belehren.

      Was mich im Übrigen ärgert ist der Umstand, dass Katze hier vehement der Demontage einer kompletten Filmproduktion widerspricht (von der noch kein Schnipsel gedreht wurde), weil hier Einzelnen EIN Schauspieler darin nicht gefällt (und dessen Verunglimpfung widerspricht sie eben auch – das ist ne Meinuhgssache, denk ich) und der nächstbeste Kommentator nichts Besseres zu tun hat, als sich aus der gesamten Argumentation ein einziges Wort herauszugreifen (und wen wunderts, es hat ethnischen Bezug) und damit spöttisch den gesamten Beitrag entwertet, weil – ganz klar – dieser Schauspieler hier einzig und allein darüber definiert wird [sic!]. Ob das nun definitorisch exakt der „braunen Ecke“ zuzuordnen ist, weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher, dass men Beitrag dazu verständlich war.

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