Serkis: ‚The Batman‘ wird düsterer als seine Vorgänger

Lad Bible sprach mit dem neuen Alfred-Darsteller Andy Serkis über ‚The Batman‘ und auf was sich die Fans gefasst machen dürfen.

So soll ‚The Batman‘ laut Serkis düsterer werden als seine Vorgänger.

Auf die Frage, ob die Fans einen düsteren und grüblerischen Batman erwarten dürfen, antwortete der Schauspieler:

„Ich würde sagen, das ist nicht weit von der Wahrheit entfernt. Aber es geht auch um die emotionale Verbindung, die Alfred und Bruce eint. Matt hat da wirklich ein exquisites Drehbuch verfasst.

Natürlich wurde der Schauspieler in diesem Interview auch auf seine Vorgänger Michael Gouch und Michael Caine angesprochen und ob der Schauspieler überhaupt schon Szenen für ‚The Batman‘ gedreht hat.

„Caine war fantastisch. Sein Alfred war legendär, sowas könnte ich wirklich nicht wiederholen. Du musst es für dich selbst herausfinden. Es ist so, als ob du eine ikonische Shakespeare-Rolle spielst, du hältst dich erstmal zurück und versuchst dann aus der Rolle etwas eigenes zu machen. Dann musst du entschlüsseln, ob es eine persönliche Verbindung zwischen dir und dieser Figur gibt. Meine Szenen wurden fast schon gedreht, bis die Dreharbeiten dann abgebrochen werden mussten. Es wird interessant zu sehen sein, wann wir an dem Film weiterarbeiten können und inwieweit wir beeinträchtigt sind. Der Film selbst wird wunderschön. Ich für meinen Teil kann es kaum abwarten, zu sehen, welchen Verlauf die Story nehmen wird. Aber erstmal müssen wir mit dem bißchen Filmmaterial umgehen, das bislang gedreht werden konnte.“

Quelle: LadBible

 

 

 

Seit meinem siebten Lebensjahr bin ich Batman-Fan, daran waren meine Eltern (hervorheben möchte ich da meinen Vater) nicht ganz unschuldig-er selbst war leidenschaftlicher Comic-Nerd. Mit ihm hab ich mir 1989 dann Tim Burtons Batman auch im Kino anschauen dürfen und dieser Film hat mich umgehauen, auch heute begeistert mich dieser Film ungemein. Seit April 2018 mische ich mit sehr großer Freude bei Batmannews.de als Mitautor mit.

24 Kommentare

  1. Jonathan Hart sagt:

    Und laut Jeffrey Wright soll es cool werden.

  2. Robotman sagt:

    Bli bla blu. Wie immer.

  3. Siegmar Hempel sagt:

    Gebt doch den Filmmachern eine Chance.
    Vielleicht wird der Film ja wie behauptet wird.
    Oder aber auch nicht.
    Es ist wie mit Essen oder Trinken.
    Entweder es Schneckt mir oder nicht.

  4. NightwingX sagt:

    Servus…..

    Ich denke das wir seit der Dark Knight Reihe und dem durchwachsenen reboot mit snyder und batfleck alle Fans darauf warten das ein geiler düsterer Batman kommt der dem Spagat gelingt zwischen realistisch düster und Comic flavour.

    Bin der Überzeugung das die Fehler der Vergangenheit nur die Vorfreude vergiften den möglicherweise besten Batman zu bekommen.

    Damit will ich keine Burton und nolan Fans beleidigen Bin selber Fan und Comic Nerd.

    Nur glaube ich das wir mit reeves jemanden haben der richtig herzblut reinsteckt und weiß was er abzuliefern hat ?

    Vielleicht lese ich aber auch etwas zu viele comics wie zb aktuell die JL Serie, Detectiv Comics Batman und die Batman Serie die mich zurzeit so unterhalten das ich nur positiv auf den dunklen Ritter gestimmt sein kann.

    Liebe Grüße

    • Arieve sagt:

      Naja, klar warten die Fans auf einen guten, düsteren Batman und ich stecke durchaus recht hohe Hoffnungen und Erwartungen in Matt Reeves. Trotzdem hat man mit Warner/DC halt auch so seine Erfahrungen in der Vergangenheit gehabt. Persönlich bin ich ein großer Freund von Snyders (durchaus zu Recht) kontrovers aufgenommenem Reboot. Und als solcher habe ich durchaus auch noch sehr klar vor Augen, dass insbesondere die professionellen Kritiker vor allem die „zu große Düsterness“ von BvS bemängelt haben und ständig Vergleiche mit dem plötzlich ach so guten MCU angestellt haben. Das hat mich damals ziemlich die Augen reiben lassen, weil die selben Kritiker vorher das MCU oft als zu formelhaft und bunt kritisiert haben.

      Daher horche ich natürlich auf, wenn es in den Promo-Berichten/Interviews plötzlich heißt „düsterer als seine Vorgänger“. Es wird sicher ein runderer Film werden, da man im Gegensatz zu Snyder sicherlich sehr viel mehr auf Stand-Alone-Film machen wird, trotz der angeblich geplanten Trilogie. Aber worauf sich das „düsterer als die Vorgänger“ bezieht, muss man erst mal sehen, wenn es nicht her wirklich Promo-Blabla ist.

      • Matt Hagen sagt:

        Dem ist nichts hinzuzufügen. Genau so sehe ich das auch.

      • Robotman sagt:

        Bingo! Ich auch. 😉

      • Florian sagt:

        „Und als solcher habe ich durchaus auch noch sehr klar vor Augen, dass insbesondere die professionellen Kritiker vor allem die „zu große Düsterness“ von BvS bemängelt haben“

        Die „zu große Düsterness“ war aber nicht der einzige Kritikpunkt. Viele Leute konnten zum Beispiel mit diesem Batman nichts anfangen,von Snyders Superman fang ich besser erst gar nicht an. Und das sind jetzt nur zwei Punkte die mir spontan einfallen.

      • Avatar-Foto Henning sagt:

        Nicht zu vergessen, dass sich die professionelle Kritik fast ausschließlich auf den Kinocut bezog.

      • RexMundi sagt:

        … weshalb der düstere Ton zunächst das einzige war, an dem man sich als Kritiker überhaupt festhalten konnte. Die á-stringente Story konnte man ja in einem Satz niederbügeln.

      • RexMundi sagt:

        Aber mal ernsthaft, ich kann mich nicht daran erinnern, dass ein ständiger Hauptkritikpunkt die Düsternis war, was damit auch immer gemeint sein soll. Humorlosigkeit vielleicht. Aber der düstere Ton? Gibt es da Beispiele?

      • Robotman sagt:

        @RexMundi

        Ich glaube, dass Warner beim Übergang zwischen BATMAN RETURNS auf BATMAN FOREVER einen leichteren Grundton für den neuen Film wollte, eine freundlichere Optik. Etwas, was adaptiver für Merchandising war und mehr Kinogänger ansprechen sollte, vor allem da Burtons zweite Verfilmung doch ziemlich speziell geraten ist. Leider kann ich hierzu keine Belege liefern. Vielleicht könnte der Regie-Kommentar von Joel Schumacher mehr Infos bieten.

      • Robotman sagt:

        Oops, scheinbar ist das Thema BvS. Dazu fällt mir nur kaputtes Drehbuch ein, untermalt von einer nihilistischen düsteren Atmosphäre, für die Snyder bekannt ist. Für mich hat es den Anschein, als hätte man versucht, eine überfrachtete Story Bible für eine mehrteilige Serie oder für eine Computerspiel-Saga zu verfilmen, um das umfangreiche Werk dann auf eine noch akzeptabele Überlänge herunterzuschneiden. Dass fast alle Charaktere völlig gegen den Strich gebürstet wurden, ist auch eine Sache.

        Wenn nur Düsternis der Hauptkritikpunkt an BvS sein soll und die überladene Story außen vor lässt, kann ich das nicht nachvollziehen. Muss ich aber auch nicht.

      • Arieve sagt:

        Ja, die Düsterness war nicht der einzige Kritikpunkt und die Darstellung von Batman sowie auch Superman (und auch Lex Luther) waren natürlich auch umstritten. Trotzdem hat sich viel am Ton des Films festgemacht (auch im Vergleich mit dem MCU). Da kann ich mich noch sehr gut dran erinnern, weil mich das damals etwas verärgert hat, schließlich war das die Phase als auch die Kritiker langsam angefangen hatten Marvel-Filme ob ihrer Generigkeit zu kritisieren und plötzlich wurden sie für BvS quasi als Vorbild hingestellt.

        Ich kann mich erinnern, dass auch vor MoS von Warner/DC die Devise ausgegeben wurde „macht es Düster!“. Es gab sogar die Schlagzeile, dass angeblich Lachen und Witze in den Filmen verboten seien. Ganz so war es dann ja aber nicht. Wie gesagt, mir hat MoS und insbesondere BvS (Extended Version) ausnehmend gut gefallen, aber da stehe ich wohl relativ allein auf weiter Flur…

        Hier aber mal ein paar Pressestimmen über Düsterness, die ich in ein paar Minuten zusammengesammelt habe:
        A movie that beats you into submission and makes you wonder if the sun will ever come out again. Will Leitch, The New Republic

        Batman v Superman is a tiresome, ill-tempered film, and one too lazy even to earn its dismal outlook. Christopher Orr, The Atlantic

        If only the film actually had depth, along with a little levity to lighten the bulk in the script, the visual murk and the sonic overkill. Peter Howell, Toronto Star

        Batman v Superman: Dawn of Justice is dark and dour through and through. Nathalia Aryani, San Diego Entertainer

        „There’s very little room to breathe in Synder’s world, one that appears permanently stained with an oppressively ashen color palette.“ Matt Oakes, Silver Screen Riot

        It wants us to believe it’s trafficking in topical notions of politics, religion, and moral ambiguity, but its main currency is our contemporary penchant for hip and affected pessimism. Mark Keizer, CineGods.com

        At two-and-a-half hours, the film features Wayne and Kent mostly glowering at each other at swanky high-rise parties as the rabble teems below. Brooke Corso, The Monitor

        Remember when comic book movies were fun? Well, you’ll have to use your memory because there’s not much fun to be found in Batman v Superman: Dawn of Justice. Robert Denerstein, Movie Habit

        Snyder’s gone all drab and dire, determined to lay siege to our senses (and plot). There’s so much glowering, gloominess and good-ness talk that it’s hard to imagine the sun, or justice, ever dawning for this disastrous cavalcade of dreary characters. Brian Gibson, Vue Weekly

        As a superhero flick, it’s shockingly joyless and overlong. Ben Sin, South China Morning Post

      • RexMundi sagt:

        Danke @Arieve. Das war mir echt nicht mehr so geläufig.

        „Es gab sogar die Schlagzeile, dass angeblich Lachen und Witze in den Filmen verboten seien. Ganz so war es dann ja aber nicht.“

        Bitte? Im Gegensatz zu BvS fühlen sich die Nolan-Filme an wie Die Nackte Kanone.

      • Matt Hagen sagt:

        @Arieve: MoS und BvS haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Zumal endlich mal ein Batman gebracht wurde, der ordentlich auf die Kacke haut. Das hat mir vorher immer gefehlt. Dagegen empfand ich die Nolan-Interpretation eher als Rummelboxer…

      • KlausMauer sagt:

        @Arieve: Keine Angst, du stehst nicht alleine auf weiter Flur. Gibt genug Leute da draußen, die den Film mögen. Suche mal bei YT die Filmmusik von BvS und lese dir mal die englischen Kommentare durch. Mir blutet das Herz, dass durch den Schiffbruch der JL an den Kinokassen es zu keinen weiteren Superman (Teil 3 oder 2,5 gegen vl. „Brianiac“) und Batman (Allein gegen Alle in Arkham) Film kommt.

      • Arieve sagt:

        @KlausMauer
        Wenn man der Grüchteküche (brodelbrodel) glauben darf ist zumindest ein neuer Superman-Film im Gespräch, weil man angeblich (sic!) gemerkt hat, dass ein Supergirl-Film so ohne weiteren Superman-Kontext wenig Sinn ergibt (hört, hört!). Angeblich ist auch Cavill noch nicht ganz raus. Er hat ja vor einiger Zeit laut davon getraumt ein „Superman of Tomorrow“-Film zu machen.

        Naja, warten wir es ab, Gerüchte gibt es in diesen Filmnews-Armen Tagen viele und nicht jeder „Insider“ entpuppt sich als Wahrheit…

  5. Jonathan Hart sagt:

    Was ist düster in euren Augen, vergleichbar mit anderen Filmen, Sieben?

    • Visual Noise sagt:

      LIGHTHOUSE / DER LEUCHTTURM hat zuletzt meine Nerven stark strapaziert,weil das drohende Unheil sich ab der ersten Einstellung schon angekündigt hat und immer intensiver wurde… THE MACHINIST war auch so ne Sache oder JOKER… Aber im Thrillerbereich bin ich echt abgestumpft… Auf jeden Fall immernoch zu empfehlen NIGHTCRAWLER und DRIVE!

      Oh Moment! Was ich gar nicht gut verkraftet habe war MIDSOMMAR! Aber auch kein richtiger Thriller…dafür so düster und wahrnehmungsverzerrend – meine Fresse – daran habe ich immernoch bisschen zu knaubeln!?

  6. Sören sagt:

    Solange man zwischen durch immer wieder für Auflockerungen innerhalb eines düsteren Films sorgt, geht das denke ich in Ordnung. In the Dark Knight und Batman 1989 und Batman Rückkehr gab auch halt schwarzen oder trocken Humor. Wenn ich an Herr der Ringe die Schlacht um Helmsklamm denke. Die Menschen stehen auf der Mauer jeder weiß das er sterben wird, es Regnet, die Uruk-Hai kommen, mitten drin, ist halt der Zwerg Gimli und mit ein paar Sprüchen die Stimmung auflockert.

    • Visual Noise sagt:

      Aber gerade bei dem Beispiel habe ich meine Probleme,da bei einer ernstzunehmenden Bedrohung einfach keine Sprüche drin sein sollten… Da geht einfach die Anspannung flöten und es sind keinerlei Konsequenzen mehr zu erwarten!? Aber kommt natürlich auch immer auf Charaktere, Setting und Situation an…

      • Florian sagt:

        „Aber gerade bei dem Beispiel habe ich meine Probleme,da bei einer ernstzunehmenden Bedrohung einfach keine Sprüche drin sein sollten“

        Ach komm, so schlimm war es jetzt auch nicht, wenn man das jetzt mit heutigen Filmen vergleicht. Der Spruch von Gimli war ja wirklich nur eine kleine Auflockerung, mehr nicht. Dass Gimli die Situation bei Helms Klamm nicht geheuer war, hat man ja gesehen während er den Spruch gebracht hat.

      • Visual Noise sagt:

        Ich brauchs halt einfach persönlich nicht!? ^^“ Dafür konnte ich bei SHAZAM! nie genug bekommen! xD

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