Joker: Charakterstudie über einen „Geisteskranken“

In einem Interview mit NME sprach Schauspieler Marc Maron über „Joker“. Er porträtiert im Film den Produzenten einer Talkshow.

 

Eine Woche lang war Marc Maron in New York, um eine Szene mit Robert De Niro und Joaquin Phoenix zu drehen. Über diese Zeit sagte er:

„Die Herangehensweise an diese Welt ist sehr interessant. Todd Phillips Ansatz ist es, eine Origin und Charakterstudie eines Geisteskranken zu erzählen, der dann letztendlich vollständig zum Joker wird. De Niro war sehr umgänglich, Phoenix hab ich aber lieber seine Ruhe gelassen: Ich habe nicht wirklich ein Gespräch mit ihm angefangen, da Phoenix sehr tief in seiner Rolle versunken war.“

Quelle: NME

 

Seit meinem siebten Lebensjahr bin ich Batman-Fan, daran waren meine Eltern (hervorheben möchte ich da meinen Vater) nicht ganz unschuldig-er selbst war leidenschaftlicher Comic-Nerd. Mit ihm hab ich mir 1989 dann Tim Burtons Batman auch im Kino anschauen dürfen und dieser Film hat mich umgehauen, auch heute begeistert mich dieser Film ungemein. Seit April 2018 mische ich mit sehr großer Freude bei Batmannews.de als Mitautor mit.

3 Kommentare

  1. Captain Harlock sagt:

    „Phoenix hab ich aber lieber seine Ruhe gelassen: Ich habe nicht wirklich ein Gespräch mit ihm angefangen, da Phoenix sehr tief in seine Rolle versunken ist.“

    Nicht nur der Joker verbreitet Angst und Schrecken sondern auch sein Schauspieler !

    Erinnert mich daran, daß Rowan Atkinson einmal auf die Frage, ob er auf der Straße von Fans
    beläßtigt werde, gesagt hat. Eigentlich nicht, die haben eher Angst, er (Mr. Bean) könnte ihnen
    etwas antun.

  2. TheFan sagt:

    Schade, dass hier versucht wird, einen Mythos filmisch zu dekonstruieren. Ich finde das einfach bedauerlich. Ich mag den Joker als quasi weißen Hai, als nicht greifbares, beinahe schon phantastisches Wesen deutlich lieber. Natürlich werde ich mir den ansehen, evtl sogar im Kino, weil der Film ja angeblich und hoffentlich vom DCEU losgelöst ist. Schauen wir mal, was ?

  3. the DK rises sagt:

    Ich mochte auch eher Nolans Ansatz,dass wir gar nichts über den Joker wissen. Hannibal Lecter war anfangs auch sehr gruselig und je mehr über ihn gezeigt wurde, desto menschlicher wurde er. Daher lieber weniger zeigen.

    Von Phoenix halte ich recht viel, daher werde ich mir aber schon ansehen, was er draus macht.

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