HANS ZIMMER: „ICH BIN SCHON VIEL ZU WEIT“

Hans Zimmer befindet sich gerade mitten in den Vorbereitungen für ‚The Dark Knight Rises‘. BBC News befragte den Komponisten nach seinen Inspirationsquellen für seinen neuesten Batman-Film.

„Wenn man an ein neues Projekt herangeht muss man alles vergessen, was man davor gemacht hat. Ansonsten würde sich Dark Knight plötzlich wie Kung Fu Panda anhören“.

Multi-Tasking scheint dabei nicht seine größte Stärke zu sein.

„Ich gebe mich einer Sache vollends hin und werde zu einem Mönch. Ich sitze in einem Raum, werde mürrisch und gehe auch nicht ans Telefon. Nur so kann ich arbeiten“.

„Um mich wieder in die Dark Knight-Gefilde zu stürzen, habe ich erst kürzlich viel von Verdi gehört. Auch Alison Goldfrapp und eine Menge an elektronischer Musik. Im Studio habe ich auch schon einige Ideen ausprobiert“.

„Ich bin peinlicherweise schon viel zu weit. Ich hab erst letztens Chris Nolan einige Sachen zukommen lassen und er meinte, dass es schon sehr ungewohnt sei, dass ich diesmal nicht derjenige bin, der alles aufhält“.

„Natürlich versuche ich es wieder etwas anders zu machen, aber ich werde nicht die musikalischen Bahnen des vorangegangenen Films verlassen. Es geht darum Mauern zum Einsturz zu bringen, um den Score breiter, weiter und epischer zu gestalten“.

Bislang war nicht zu hören, ob Hans Zimmer auch beim dritten Film mit James Newton Howard zusammenarbeiten wird. Dies wurde allerdings auch zu ‚The Dark Knight‘-Zeiten erst recht spät klar.

www.bbc.co.uk

 

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

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