BatCast #79 – Mailbag des Jahres

Zum Jahresende lassen wir es nochmal so richtig krachen und werfen in unserer längsten Ausgabe des Jahres nicht nur einen Blick in den Batmannews.de-Jahresabschlussbericht, sondern widmen uns euren Hörer-Fragen!

Eins vorweg: Selbst in den 3 Stunden war es uns nicht möglich alle Fragen zu beantworten und wir werden dies in den kommenden regulären News-Ausgaben nachholen.

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BatCast-Theme von Benjamin Müller

Disclaimer: BatCast ist ein Podcast-Projekt von Fans für Fans. Batmannews.de und der BatCast stehen nicht in Verbindung mit Warner Bros. oder DC Comics.

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

16 Kommentare

  1. BvS16 sagt:

    Super Cast, Top!

    @“Batcumputer“
    Wusste gar nicht das du auch auf Snyders Seit bist -), bin absolut deiner Meinung.

    Kurze Frage zu Man of Steel: Was musste Snyder bei diesem Film für WB ändern?
    Dachte das war der einzige Film wo er wirklich frei Hand hatte.

    Die Dark Knight Trilogie mit Superman zu erweitern hätte ich auch sehr spannend gefunden, darüber habe ich auch schon öfter mal philosophiert -).

    • Avatar-Foto Batcomputer sagt:

      Ich bin nicht in allen Dingen auf Snyders „Seite“ – besonders wenn es um die Charakteristik Batmans geht – aber ihm jegliche Schuld am Versagen seiner Vision eines DC Filmuniversums zuzuschieben, wäre mir zu einfach. Und ich hätte tatsächlich gerne die Entfaltung seines Filmuniversums gesehen.

      Ob er speziell für MoS etwas auf WBs Wunsch/Ansage ändern musste, bin ich mir nicht so sicher. Dass der Film ursprünglich eine Lauflänge von 3 Stunden hatte, lässt zumindest darauf schließen, dass er zumindest Kinokonform eingekürzt werden musste. Aber sein eigentlicher Plan mit MoS eine Trilogie aufzusetzen, die sich erstmal auf Superman konzentriert, wurde letztendlich nicht durchgezogen und wich einer frühzeitigen Integration von Batman und Wonder Woman.

      • Avatar-Foto Henning sagt:

        Wir sollten generell nicht in Lagern denken, das führt in jedem Fandom zu Schwierigkeiten und ist auch keine gute Ausgangslage für einen vernünftigen Diskurs 🙂

        In einer Sache sind wir uns doch einig: Wenn wir die Wahl zwischen dem jetzigen Status Quo des DCEU und der Vision von Snyder hätten, würden doch fast alle die Vision von Snyder wählen. Dann gäbe es zumindest ein konsistentes Universum mit einigen interessanten Ideen. Dass ich den Ansatz von Synder sowie seine filmische Umsetzung an vielen Stellen kritisch sehe, ist kein Geheimnis, aber dennoch hätte ich lieber eine konsequente Umsetzung seiner Vision gesehen als den jetzigen Flickenteppich.

        Wenn es aber um die Frage nach einem grundsätzlichen Mastermind für ein filmisches DC-Universum geht, fiele meine Wahl nicht auf Zack Snyder.

    • Gerd Richter sagt:

      Snyders Workprint ging ursprünglich 4 Stunden. Laut div. Reddit Threads ging seine Wunschfassung knappe 3 Stunden.

      Wenn man sich den Film genau anschaut dann merkt man das auch. Es gibt div. unerklärliche Zeitsprünge wie z. B. das man den Eindruck bekomt, das quasi alles mehr oder weniger an wenigen Tagen stattfindet. Der Aufenthalt von Clark in dem Raumschiff ist scheinbar auch nur wenige Stunden und er kommt dann mit Superman Kostüm raus. etc. etc..

      Aber er ist wohl der Film der noch am nächsten an Snyders Wunschvorstellung herankommt.

      Aber sein Trilogiegedanke sah folgendermaßen aus:

      Teil 1: MoS, mehr oder weniger so wie im Kino gesehen.
      Teil 2: Einführung von Lex Luthor und Bruce Wayne und Waynetech. Lexcorp und Waynetech beginnen die Alientechnologie zu adaptieren. Luthor baut daraus seinen Kampfanzug. Superman erkennt das bereits Metawesen auf der Erde existieren und im Verborgenen agieren (Aquaman, Flash, Wonder Woman) Zudem erfährt er das Batman in Gotham aktiv ist.
      Teil 3: Luthors Hass auf Superman wird so groß das dieser letztendlich Doomsday erschafft und damit Superman tötet.

      Neben diesen 3 Filmen waren dann die Solofilme von Wonder Woman, Aquaman, Cyborg und Flash geplant und das ganze sollte dann in Justice League münden.

      Zumindest die Mos Trilogie wurde ja in BvS mehr schlecht als recht noch umgesetzt.

      • Avatar-Foto Henning sagt:

        Wobei es auch nicht unüblich bei Blockbuster-Produktion in Hollywood ist, dass der Regisseur Kompromisse bei seiner Vision machen muss. Im Bereich der DC-Superhelden würde mir neben Nolan nur noch „Batman Returns“ als Beispiel einfallen, bei dem der Film sehr genau der ursprünglichen Vorstellung der Regisseurs entspricht bzw. wo man dem Regisseur komplett freie Hand gelassen hat.

      • Robotman sagt:

        @ Gerd Richter

        Woher hast du die Infos zu Teil 2 und 3?

        Zu MOS2 gab es bestenfalls Gerüchte, nichts handfestes. Dass der Erfolg von MOS an den Kinokassen eher bescheiden war, steht außer Frage. Warner wollte daher Kassenmagnet Batman im nächsten Teil haben, und Snyder musste mitspielen und das Drehbuch dementsprechend anpassen. Ergebnis ist bekannt. Warner war wieder nicht zufrieden und hat sich auf JL gestürzt. Auch hier ist das Ergebnis bekannt.

  2. BvS16 sagt:

    Danke für eure sehr ausführlichen Infos, wirklich sehr interessant. Genauso wie der bzw. jeder Cast (wiederhole mich -) ), aber ist einfach extrem spannend euch über die ganze Situation was vorher war, was vielleicht noch kommt etc. reden zu hören.

  3. Visual Noise sagt:

    Was zu STAR WARS gesagt wurde ist leider traurige Realität! Dort hat Disney einen Epos zu Grabe getragen (der auch seine Schwächen hatte) und selbst die etablierten Charaktere aus Episode 7 einfach verrammscht!

    Ein derartig gehyptes Ensemble an Charakteren aus den 70ern wird es nicht mehr geben… Außer man bringt 2052 nochmal die Avengers in ihrer jetzigen Form zusammen! xD

    Die aktuellste STAR WARS Trilogie bleibt unverdaulich sinnfrei…und wenn es Fans von Episode 9 geben sollte, würde mich mal interessieren was an dem Streifen gut gewesen sein soll und ihm den Zusatz ‚würdiger Abschluss‘ gerecht werden lässt!? Rege mich darüber alle zwei Tage neu auf…ganz üble Nummer…

    Die Serie BATWOMAN ist ebenso unzumutbar! Bin ab Folge 6 ausgestiegen…da will wirklich gar nichts zusammenpassen… Das Kostüm sieht immerhin gut aus!

  4. Visual Noise sagt:

    Im Übrigen neben den üblichen Unterhaltungslorbeeren für den BatCast,auch noch eine spezielle Schmunzeltraube für die abermals gelungene Photoshoparbeit mit Batman und dem BatCast-Brief in der Hand! xD

    Die witzigen Headline-Bildchen lassen mich beinahe verschmerzen,dass früher ein stimmiges Zitat vor den BatCast gebaut wurde! ^^

  5. Sören sagt:

    Wieder ein schöner BatCast zum Jahres Ende.
    Ich musste bei dem Thema Star Wars und dem DCEU schmunzeln, weil die beiden dasselbe Problem haben. Bei beiden Fehlt halt der kreative Chef im Hintergrund wie es Kevin Feign und dem MCU der Fall ist.

  6. Schiller sagt:

    Sehr schöner Batcast zum Jahresende. Ich hätte nichts dagegen, wenn es mehr solcher Mailbag-Episoden geben würde. Allein die Diskussion, die sich aus der ersten größeren Frage entspinnt, ist purer Hörgenuss. Aber das gilt für die meisten Themen dieser Folge. Als alter Prinzipienreiter freue ich mich, wenn es immer mal wieder um Grundsätzliches geht 😀 Wenn ich das aber richtig sehe, gehen euch die Hörerfragen nicht so schnell aus.

    Was die Podcasts betrifft, ordne ich mich eher bei Bernd und Rico ein. Ich habe seit Jahren gefühlte hundert Podcasts abonniert und höre die (wegen leider zu kurzem Arbeitsweg) bei jeder Gelegenheit, die sich bietet (v. A. Arbeit im Haushalt geht damit leichter rum). Da mein Hauptpodcast aber 2 Mal die Woche rauskommt und oft bis zu 5 h Dauer hat, blieb mir nichts anderes übrig und ich habe mich daran gewöhnt, sämtliche Podcasts in anderthalbfacher bis doppelter Geschwindigkeit zu hören. Da gewöhnt man sich schneller dran, als man denkt.

    „History of Batman“ finde ich auch super und habe wegen der langen Pause den „Batman: The Animated Podcast“ abonniert. Der spricht einzelne Animated-Episoden durch und lädt sich dafür regelmäßig Kreative der Serie oder so Hochkaräter wie Denny O’Neil ein.

    Alltime Favorite ist und bleibt aber natürlich der Batcast 😀 Und da freue ich mich schon jetzt auf ein unterhaltsames Jahr mit euch.

    P. s.: Cooles Cover.
    P.p.s.: ich hör‘ jetzt auf zu schreiben und gehe wieder Rises abfeiern :p

  7. Jokerjulez sagt:

    Sehr gelungener Cast, hoffe ihr seid gut ins Neue Jahr gestartet. Ich höre auch gerne Podcasts, wobei es momentan lediglich zwei sind. Neben dem Batcast, höre ich auch regelmässig „ POW ein Comic Podcast“ wäre aber auch interessiert an weiteren Casts und eure Empfehlungen haben mein Interesse geweckt. Leider konnte ich mir nicht alles merken, aber vielleicht ist es ja möglich, dass ihr eure Listen mal posted.

  8. WruceBayne sagt:

    Vielen Dank wie immer für den tollen und vor allem langen Podcast. Ich habe es wahrscheinlich schon oft erwähnt, aber ich könnte euch immer und noch länger zuhören. Falls ihr irgendwann mal eine Patreon Version des Podcast started, während ich definitiv euer erster Supporter!

    Die anderen englischsprachigen Batman Podcasts, die Bernd nannte, höre ich auch regelmäßig und würde genau die gleichen Sachen bemängeln. Ihr macht das einfach tausendfach besser und tiefgründiger, so wie sich das für einen Batman Podcast gehört! Man sollte eure Diskussionen für Fans in der Welt echt übersetzen.

  9. Alex H sagt:

    Zum dritten Mal höre ich Euch in diesem Podcast zu 😉

    Erstmal schön zu beobachten wie Bernd diese Seite seit fast 20 Jahren unternehmerisch aufzieht ( bezieht) 🙂

    Als Einstieg zu Eurem „alter Ego“ Fazit, sehe ich es ähnlich wie Ihr. Bruce Wayne muss eine Form der Persönlichkeitsstörung haben.

    ( Da kann Schiller bestimmt expliziter drauf antworten)

    Ich sehe ihn als drei-Persönlichkeiten …
    Bruce ist auch im erwachsenen Alter der zerbrochene Junge der in seiner Bathöhle hockt. Sowohl die Rolle als Bruce Wayne, die Henning erwähnte, ist eine Maskerade, als auch die Metamorphose zu Batman, die Gerd schilderte, ist eine Rolle die Bruce in seinem Leben einnimmt.

    Freu mich sehr schon auf Teil zwei Eurer TDKR Besprechung.

  10. Fleck sagt:

    Erstmal vielen Dank für den erneut gelungenen BatCast!!

    Gerd hat meine Intention der filmischen Inszenierung adäquat beschrieben! Mir geht es auch nicht primär, um die leuchtenden Augen im Kontext einer permanenten Umsetzung im Film, sondern um die filmische Umsetzung der Bedrohlichkeit,welche mit im Dunkeln aufleuchtenden Augen eingefangen und verstärkt werden könnte! Die weißen Pupillen finde ich allerdings auch nach wie vor spannend. Ich verstehe jedoch eure Bedenken hinsichtlich der Mimik….Warten wir es ab!!!

  11. Moui sagt:

    Kurze Info bezüglich irgendwelchen Vorsprüngen bei Universen/Multiversen etc.
    Wir haben die mit Abstand geilste Triology bekommen die man sich wünschen kann. Die den absoluten Höhepunkt hatte mit The Dark Knight im Jahr 2008. Da kam der aller erste Marvel Film mit Ironman raus.

    Der dritte und auch wirklich gelungene The Dark Knight Rises kam 2012 in die Kinos.
    Im selben Jahr kam der sechste Marvel Film und zeitgleich auch der beste raus The Avengers.
    Davor Ironman, Hulk, Ironman 2, Thor und Captain America. Ich bin wirklich kein Hater aber alles Filme die ich wirklich nicht besonders fand.
    NIEMALS würde ich diese Zeit eintauschen für das was uns Nolan geschenkt hat.

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