BatCast #23 – Special: The Dark Knight, Teil 2

Zu THE DARK KNIGHT ist längst nichts alles gesagt. Nach Teil 1 steigen wir jetzt tiefer in die Story des Films ein.

Bernd, Henning, Patrick und Rico nehmen in den nächsten 2 Stunden weiter jede Szene aus Chris Nolans zweitem Batman-Film auseinander.

Und wir merken sehr schnell, dass selbst ein BatCast in zwei Teilen für die Materie des Films nicht ausreichen wird.

00:00:00 Intro
00:01:54 Joker und die Mafia
00:08:11 Zwei Glas Whisky und Feierabend is!
00:14:42 Der neue Batsuit
00:21:26 Unvorteilhafter Schnitt
00:33:40 Analogie des Jokers
00:44:40 Bruce & Rachel
00:53:19 Batman vs Joker
01:03:28 Moderne Detektivarbeit
01:08:16 Batman in Zivil
01:19:56 Dent außer Kontrolle
01:32:52 Das Batpod
01:40:32 Score
01:46:30 Das Verhör
01:54:21 Rachels Tod
02:02:09 Warten auf Teil 3
02:02:49 Radio Arkham

BatCast-Theme von Benjamin Müller

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Disclaimer: BatCast ist ein Podcast-Projekt von Fans für Fans. Batmannews.de und der BatCast stehen nicht in Verbindung mit Warner Bros. oder DC Comics.

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Gründer und Chefautor von Batmannews.de. Batman-Fan seit 1987.

8 Kommentare

  1. batmansonkelzweitengrades sagt:

    Allerhöchsten Respekt für die Menge an Batcasts die in letzter Zeit herauskommt! Starke Leistung!

    Auch diesmal habe ich wieder viel mitgelacht, nachgedacht und Entscheidungen der Macher hinterfragt. Viel zu schnell waren die 2 Stunden rum, aber Teil 3 lässt ja wahrscheinlich nicht allzu lange auf sich warten.
    Und ich freue mich sehr auf den Review-Podcast zu BvS, hoffentlich mit dem hier etablierten Team!

    Bleibt dran, ihr seid ne super Truppe!

    PS: Ich weiß, ihr wollt unbedingt bis BvS durch sein mit der Nolan-Trilogie, aber macht euch keinen zu großen Druck, einem Podcast auf Krampf kann niemand etwas abgewinnen. Im Moment wirkt ja aber alles noch entspannt, nur seht zu dass ihr genauso viel Spaß habt wie die Hörer 😉
    Ich sag das nur weil es mit TDKR eng werden könnte…

  2. Eddy the Duck sagt:

    Hallo Bernd, hallo Jungs! 🙂

    Ich bin seit Jahren ein heimlicher, aber fleißiger Leser bzw. Zuhörer. Da Ich seit frühster Kindheit eine sehr starke Bindung zur Figur Batman entwickelt habe, bin ich dir, lieber Bernd, sehr dankbar für deine tolle Arbeit! Ich denke, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir im deutschsprachigen Raum einen so guten und informativen Fanservice erhalten. Sowohl die News, als auch die Podcasts sind sehr gut aufgearbeitet und machen eine Menge Spaß.

    Wie bereits im ersten Satz erwähnt, verbindet mich mit dem Thema Batman eine große Emotionalität, was aber nicht heißt, dass ich mich Kritik bzw. anderen Meinungen verschließe. Ich finde es z.B. super, dass Henning viele Punkte in den Filmen „kritisiert“, da einem so auch andere Aspekte/Ansichten eröffnet werden (Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob Harvey Dent Republikaner oder Demokrat ist!–> super Ansatz!). Durch eben diese tiefen Gedankengänge, wurde bereits jetzt schon die Logik in TDKR in Frage gestellt. Teils zu recht, teils zu unrecht, da sowohl TDK, als auch BB seine Logikfehler im Bezug auf die Realität haben. In der Regel stören mich diese Fehler nicht, da es sich um einen Film handelt, und dieser in der Regel einen Handlungsstrang von mehreren Monaten innerhalb von ca. 2,5 Std. abhandelt. Ich bin auch sehr zufrieden mit der kompletten Dark Knight Trilogie, jedoch gibt es eine Szene in TDK, die ihr leider übersprungen habt und ich als wichtig bzw. schlecht umgesetzt empfinde. Als Harvey Dent den Krankenwagen inklusive Jokers Schützen entführt und diesen anfängt zu foltern taucht Batman urplötzlich auf, obwohl er in der Szene davor in der Disco war….woher wusste er wo sich Harvey Dent befindet? Wie konnte er da so schnell hingelangen bzw. wusste er, dass Dent einen Goon von Joker entführt hat? …habt Ihr hierzu eine Meinung bzw. eine plausible Lösung?

    Off Topic: Ich war vor einer Woche in New York und konnte einige Fotos vom Times Square und den dort aufgehängten Werbeplakaten (riesig groß!) zu BvS machen, sollte hier Interesse bestehen, sagt mir Bescheid und ich lasse die Bilder Batmannews über Facebook zukommen;)

    Lieben Gruß an euch und bis bald:)

    P.S. Patrick bist ein cooler Macker, ich mag deine Art zu argumentieren!;)

  3. KeatonFan sagt:

    Schließe mich meinem Vorredner voll und ganz an. Lasst euch Zeit mit dem BatCast. TDKR wird noch einmal ein Brocken werden und ihr braucht eure Spucke noch für den BvS Cast. Qualität statt Quantität ^^ Seid mal wieder in Topform gewesen.

    Zu Eddy the Ducks Angebot, ich hätte schon grosses Interesse an den Bildern 🙂

  4. RexMundi sagt:

    Super Jungs,

    sehr erfrischender zweiter Teil. Flüssiges Vorankommen ohne harte Schnitte und diesmal eine äußerst beschwingte Crew (dank Jim Beam?!)

    Eine Anmerkung: Ich möchte Bernd ausdrücklich zustimmen, was die Unbeholfenheit und Naivität von Bruce bezüglich Rachel betrifft. So wie uns der Charakter präsentiert wird, ist er wenig vertraut mit dem Konzept einer Liebesbeziehung oder überhaupt einer adäquaten langfristigen Beziehungsgestaltung zu anderen Menschen. Henning merkt später selbst an, dass Batman sicher gängige psychiatrische Diagnosen erfüllt (dessen bin ich mir auch sicher) und auch in den Filmen wird klar, dass hier und da die ein oder andere Interaktionsstörung in Bruce lauert. Nur, weil er intelligent ist und soziales Verhalten kopieren und teils auch integrieren kann, muss er noch lange nicht tatsächlich sozial kompetent sein.
    Ich glaube auch nicht, dass er tatsächlich Liebe (im Sinne von der üblichen Liebe) bezgl. Rachel empfindet, sondern dass diese Gefühle auf einer Art Sehnsucht aufbauen. Rachel ist neben Alfred die einizige Verbindung in seine sorglose Vergangenheit und dazu eben eine Frau, eine Art Gefährtin, mit der er sich wieder in diese Welt zurückträumen kann. Wie tatsächliche Beziehungen aussehen und wie man diese langfristig gestaltet wird er schwerlich schon ausprobiert haben. Dazu passt auch, dass er mit ihr die Idee verbindet, den Batsuit an den Nagel zu hängen und mit ihr in den Sonnenuntergang zu reiten, welche ja auch recht naiv wirkt.
    Aber unglaubwürdig finde ich das nicht. Jeder von uns hat sich doch schonmal auf eine fixe(?!) Idee oder einen Traum fokussiert und diesen sein (Er)Leben für mindestens kurze Zeit unterworfen (Stichwort: Verliebtheit, das Traumauto, Umzug, Karrierechancen etc …). Dass man da nicht völlig rational handelt und die eigene Wahrnehmung an den Rändern nicht mehr ganz so scharf ist, sollten die meisten kennen. Irrationalität heißt aber nicht, dass man plötzlich dumm ist …

    Ich freue mich auf einen ebenso kurzweiligen dritten Teil. Danke euch.

  5. Mathias sagt:

    Ich find euren Podcast auch ganz große Klasse.

    Ich muss noch anmerken, dass ich das Tod-Stellen von Gordon irgendwie innerhalb des Filmuniversums unlogisch finde, auch wenn es als filmisches Mittel hervoragend ist. Ich meine, er ist zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal Commissioner, somit zwar ein hochgestellter aber eben kein allzu wichtiger Polizist. Welchen Nutzen, wie gesagt abseits des filmischen Überraschungsmoment, hat sein Versteckspiel? Wen möchte er eigentlich hereinlegen? Denn ehrlich gesagt, dem Joker ist Gordon doch vollständig egal, oder? An irgendeiner Stelle muss er sich ja gedacht haben: Ich stelle mich jetzt mal tot. Aber warum?

    Vielleicht war dieser Comment ja noch rechtzeitig genug, dass ihr das kurz im nächsten Podcast ansprechen könnt, würde mich freuen!

    • Avatar-Foto Batcomputer sagt:

      Hi Mathias,

      danke fürs Feedback. Ich glaube, man kann direkt hier auf deinen Punkt angehen:

      Wie du schon sagst, war Gordon für den Joker völlig uninteressant. Deshalb konnte Gordon auch geheim operieren. Er warf sich vor das eigentliche Ziel – den Bürgermeister – stellte sich tot und konnte nach der Verfolgungsjagd somit aus dem Hinterhalt den Joker stellen und verhaften. Das war Gordons Ziel.

      • Mathias sagt:

        Genau, und da hake ich eben ein: Was davon hätte er denn nicht machen können, wenn er sich NICHT totgestellt hätte, eben WEIL er dem Joker egal ist. Er hätte ja trotzdem maskiert den Transporter fahren können, damit niemand weiß, dass ein erfahrener Polizist den Transporter fährt bzw. dass es es sich um eine Falle für den Joker handelt. Wie gesagt, dramaturgisch ist mir die Sache klar, aber INNERHALB der Filmwelt ist mir nicht klar, warum er seine Familie so schocken musste.
        Also zusammengefasst: Damit er den Joker stellen kann, ist es komplett egal, ob er sich tot stellt oder nicht, weil der Joker ihn sowieso nicht als ernstzunehmenden Gegner auf dem Schirm hat.

      • Avatar-Foto Batcomputer sagt:

        Gordon hat sich im wörtlichen Sinne aus der Schusslinie genommen. Er konnte somit sich und seine Familie schützen (erklärt er dem Bürgermeister). Immerhin waren die oberen Ämter (Richterin, Commissioner und später Dent und sein „Liebchen“) Ziele des Jokers. Er wäre als Leiter der Spezialeinheit, die sich auf die Mafia und den Joker konzentriert hatten, sicher eines der nächsten Ziele gewesen. Und wenn nicht er, dann seine Familie.

        Gleichzeitig konnte er im Geheimen operieren und musste sicherstellen, dass ihn niemand verrät, wenn er sich z.B. im Transporter befindet. Er konnte ja seiner Abteilung nicht komplett trauen (worauf ihn Dent auf der Dach-Szene hinweist) und hätte riskiert, dass seine Tarnung im Vorfeld schon aufgefliegt.

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